Hi,
habe hier seit einigen Jahren einen PC im Keller stehen, der zurzeit mit Windows XP Pro vorrangig als Fileserver (für mehrere Windows-Clients), aber nebenbei auch noch als DNS-, DHCP-, Mail-, Web- und Proxyserver dient und gelegentlich größere Downloads ausführen darf.
Hab schon mehrfach versucht, mit dem ganzen Ding auf Linux umzusteigen (angefangen mit SuSE 5 glaub ich, habs aber auch mal mit Fedora, Debian, Ubuntu und SuSE 9+10 probiert), aber immer wieder aufgegeben, weil irgendwas nicht sofort funktioniert hat
Auch auf dem Desktop hatte ich schon einige Versuche mit den genannten Distributionen, aber keiner hat länger als ein paar Wochen gedauert (vorallem weil ich MS Office und meine Spiele vermisst habe
). Würde mich insgesamt als Linux-Neuling mit fundiertem Hintergrundwissen bezeichnen (nicht zuletzt, weil ich noch Konsolenarbeit aus DOS-Zeiten gewohnt bin und die ganzen Windows-Serverdienste auch manuell per Konfigurationsdatei konfiguriert habe).
Nun habe ich einen neuen Versuch gestartet, wenigstens den Server auf Linux umzustellen. Dazu habe ich auf meinem Desktop "innotek VirtualBox" installiert, um alles erst einmal auf einem virtuellen PC testen zu können. Darauf habe ich dann die Minimalversion von Debian 4 installiert und nachträglich über apt-get noch den Samba-Server.
Zurzeit habe ich folgende Probleme (grau=gelöst):
So, das war's fürs erste, ich hoffe ihr habt ein paar Antworten und Tipps für mich parat. Sollten weitere Fragen auftreten, werde ich diesen Thread dazu nutzen, also schaut bitte auch in Zukunft mal wieder vorbei
Vielen Dank,
MrToiz
habe hier seit einigen Jahren einen PC im Keller stehen, der zurzeit mit Windows XP Pro vorrangig als Fileserver (für mehrere Windows-Clients), aber nebenbei auch noch als DNS-, DHCP-, Mail-, Web- und Proxyserver dient und gelegentlich größere Downloads ausführen darf.
Hab schon mehrfach versucht, mit dem ganzen Ding auf Linux umzusteigen (angefangen mit SuSE 5 glaub ich, habs aber auch mal mit Fedora, Debian, Ubuntu und SuSE 9+10 probiert), aber immer wieder aufgegeben, weil irgendwas nicht sofort funktioniert hat

Auch auf dem Desktop hatte ich schon einige Versuche mit den genannten Distributionen, aber keiner hat länger als ein paar Wochen gedauert (vorallem weil ich MS Office und meine Spiele vermisst habe
Nun habe ich einen neuen Versuch gestartet, wenigstens den Server auf Linux umzustellen. Dazu habe ich auf meinem Desktop "innotek VirtualBox" installiert, um alles erst einmal auf einem virtuellen PC testen zu können. Darauf habe ich dann die Minimalversion von Debian 4 installiert und nachträglich über apt-get noch den Samba-Server.
Zurzeit habe ich folgende Probleme (grau=gelöst):
- Wechsle ich vom VirtualBox-Fenster z.B. zum Windows-Firefox und wieder zurück, bekomme ich folgende Meldung:
atkbd.c: Spurious NAK on isa0060/serio0. Some program might be trying access hardware directly.
Google konnte mir nicht wirklich weiterhelfen, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das am virtuellen PC liegen muss und mich somit jetzt nicht weiter interessieren braucht (normales weiterarbeiten ist nämlich möglich). Stimmt das bzw. wie kriege ich diese Meldungen weg? (Antwort) - Um Verzeichnisse auflisten zu lassen, benutze ich ls --color. Allerdings nervt es mich gewaltig, jedesmal das --color wieder eintippen zu müssen. Bei einer der alten Distributionen war standardmäßig alles bunt, wie krieg ich das wieder hin? (Antwort)
- Sambaserver
- Mittlerweile habe ich es hinbekommen (bzw. traue es mir zu), alle Freigaben und Berechtigungen so einzurichten, wie ich es mir wünsche (wenn nicht folgen später die entsprechenden Fragen
), allerdings ärgert mich eine Kleinigkeit: Das Verstecken von Dateien über die Windows-Clients klappt mittels map hidden = Yes zwar schon prima, allerdings schaffe ich es nicht, ganze Verzeichnisse zu verstecken.
Der Hintergrund erscheint mir logisch, schließlich wird bei Dateien einfach die "World-Execute-Berechtigung" (chmod o+x) gesetzt, was ja bei Verzeichnissen der Berechtigung zum Auflisten des Inhaltes entspricht und somit nicht einfach zweckentfremdet werden kann. Aber irgendwie kann ich nicht glauben, dass es dafür keine Möglichkeit gibt, außer jedes Verzeichnis explizit in der Konfigurationsdatei mittels hide files angeben zu müssen. Also: Wie geht dem? (Antwort)
- Mittlerweile habe ich es hinbekommen (bzw. traue es mir zu), alle Freigaben und Berechtigungen so einzurichten, wie ich es mir wünsche (wenn nicht folgen später die entsprechenden Fragen
- Mailserver
- Bisher habe ich da noch keine Anstrengungen unternommen, deshalb erst einmal nur die Frage, welcher MTA zu bevorzugen ist. Der Mailserver muss E-Mails aus dem lokalen Netz über verschiedene SMTP-Server (mit SMTP-Auth) nach außen schicken und gleichzeitig Mails aus dem Internet für lokale Benutzer entgegennehmen (als Primary-MX für ein bis zwei Domains und mittels POP3-Abruf von 5-10 Konten). Lokale Benutzer sollen ihre E-Mails dann ebenfalls per POP3 abrufen können. Wünschenswert wäre TLS-Unterstützung. (Antwort)
So, das war's fürs erste, ich hoffe ihr habt ein paar Antworten und Tipps für mich parat. Sollten weitere Fragen auftreten, werde ich diesen Thread dazu nutzen, also schaut bitte auch in Zukunft mal wieder vorbei
Vielen Dank,
MrToiz
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