Linux vs. Windows

Wenn ich "linux für anfänger" in eine Suchmaschine eingebe, komme ich höchstens noch mit geschlossenen Augen an Linux Mint vorbei ;)

Es ist aber nicht die einzige Einsteiger freundliche Distribution. Neben diese und von dir erwähntes Ubuntu ist openSuse ebenfalls für den einstieg in Linux geeignet. Es stehen mehrere Optionen einem zur Auswahl, wo man dennoch abwägen muss für welche man sich entscheidet ;) - Vielleicht fiel dir damals die Wahl leicht, aber ich bin dann so einer der dann leicht ins Grübeln kommen kann...


Der "Mr. Green" sollte eigentlich andeuten das es sich hierbei um eine ironische Bemerkung handelt, also hättest du ruhig mit dem Sarkasmus sparsamer sein können :p.
 
Ich hab das schon ernst genommen :yes: Es gibt ja genug technisch-unversierte Leute, die trotzdem einen Computer benutzen.

Was mir grad beim Schreiben von dem obigen Satz so auffällt: Tablets nutzen die Leute doch auch. Und die funktionieren alle anders als das "normale" Windows, was man eben so kennt. Mit den Standard-Anti-Linux-Argumenten würden sehr viele Leute weniger Tablets besitzen.
 
Was mir grad beim Schreiben von dem obigen Satz so auffällt: Tablets nutzen die Leute doch auch. Und die funktionieren alle anders als das "normale" Windows, was man eben so kennt. Mit den Standard-Anti-Linux-Argumenten würden sehr viele Leute weniger Tablets besitzen.
Da fast alle Tablet-Betriebssystme Linuxbasiert sind: Schuss und Treffer ;)
 
[...]Und die funktionieren alle anders als das "normale" Windows, was man eben so kennt. Mit den Standard-Anti-Linux-Argumenten würden sehr viele Leute weniger Tablets besitzen.
Da ich bisher Android verwendet habe kann ich folgendes nicht beurteilen, aber ich denke das die Windows Tablets fast mit 8.1 identisch sind (?). Außerdem muss man berücksichtigen, das man in der Regel mit einem Tablet anderen Aktivitäten nachgeht als bei einem PC/Laptop.

Die "Standard-Anti-Linux-Argumenten" haben durchaus eine Berechtigung. Als Informatiker siehst du das vermutlich differenzierter als andere (hierbei meine ich jetzt nicht die technische Seite). So gut wie jede IDE (selbst Microsoft Visual Studio) stehen für Linux Systeme zur Verfügung, somit wäre es auch kein Problem auf den privaten Rechnern mit Linux zu arbeiten um private Projekte zu entwickeln oder einfach um Homeoffice betreiben zu können.

Für den ein oder anderen "Bürohengst", der des öfteren auch seine Arbeit mit nach Hause nehmen muss, wäre es zum Beispiel Linux keine nennenswerte Alternative. Nicht nur wegen den Kompatibilitätsprobleme mit den jeweiligen Office-Suites, sondern oftmals haben viele Firmen eigene Softwarelösungen die ausschließlich für Windows konzipiert wurden.

Dann kommt noch hinzu das manche "Linux-Hardliner" einfach nicht verstehen wollen, dass es Leute gibt die nicht mit "alternativen Windows Programmen" arbeiten möchten. Wenn jemand warum auch immer MS Office bevorzugt (lassen wir mal den beruflichen Aspekt außen vor), dann ist es ihm egal ob eine OpenSource Office-Suite fast identisch ist. Auch wenn diese Denkweise einem irrational vorkommt.
 
[...]

Was viele Linux-Hardliner nicht begreifen ist, dass wenn man seinen Rechner mehr als nur zum Surfen und E-Mails aufrufen benutzt Linux nicht unbedingt geeignet ist. Bis auf den Server-Bereich gibt es für mich keine erwähnenswerte Anwendungsgebiete wo Linux punkten kann.
Stimme ich Dir zu!
Im kommerziellen Verwendungsbereich fängt es ja schon an. So gut wie alle Büro und Verwaltungskräfte wurden bzw. sind auf MS-Office ausgebildet wurden, doch MS-Office läuft nicht auf Linux. Zwar sind OpenOffice und Libre MS-Office wirklich ähnlich, aber sie konnten mich vom Funktionsumfang dennoch nicht überzeugen. Dann viele weitere Softwares mit denen Unternehmen arbeiten gibt es nicht für diverse Linux-Distributionen.
Stimme Dir auch zu und möchte hinzufügen: Es ist halt auch für die "Software- beschaffenden Personen im Unternehmen ein sichereres Gefühlt, wenn die Software von einem namenhaften Hersteller statt einer Gruppe (oder eigentlich zwei verstrittenen im Falle von OO und LO :D ) "Hobbyentwicklern" in deren Keller entwickelt wird.
Aber auch für den privaten Bereich kann es sehr einschränkend wirken. Die "Zocker-Generation" kann mit Linux auch nicht voll bedient werden, zwar öffnet Steam z. B. den Markt dafür, aber dennoch sind viele große Titel nicht damit kompatibel. Zwar kann man mit Wine rumtricksen, aber das ist wohl für viele umständlich und schleißt auch nicht zu 100%ig sämtliche Fehler aus.
Warum wegen "gesparten" 80€ (für die Windows Lizenz) auf sämtliche (nahezu) Spiele verzichten (wenn jem. gerne spielt) -> Stimme Dir also auch hier zu :).

Damit wäre dieser Thread gelöst ;).


EDIT: Tablet != PC (Anwendung / Bedienung/ etc.)
 
Linux

Hallo

@NeedSomeWeed
Stimme Dir auch zu und möchte hinzufügen: Es ist halt auch für die "Software- beschaffenden Personen im Unternehmen ein sichereres Gefühlt, wenn die Software von einem namenhaften Hersteller statt einer Gruppe (oder eigentlich zwei verstrittenen im Falle von OO und LO ) "Hobbyentwicklern" in deren Keller entwickelt wird.

Allein das disqualifiziert dich, da du von den Entwicklern, wer was macht, absolut keine Ahnung hast. Mach dich erstmal schlau, bevor du solchen Unsinn vom Stapel läßt.

Aber was will amn von leuten erwarten, die nie ein Linux installiert haben und somit auch die Möglichkeiten, oder divese programme kennen. Wie gesagt, für den Ottonormaluser, der kein gamer ist, benötigt man kei win, das geht alles auch mit Linux, dafür dann aber ohne Virenschleuder ud ohne Datensammelwut.
 
Da ich bisher Android verwendet habe kann ich folgendes nicht beurteilen, aber ich denke das die Windows Tablets fast mit 8.1 identisch sind (?). Außerdem muss man berücksichtigen, das man in der Regel mit einem Tablet anderen Aktivitäten nachgeht als bei einem PC/Laptop.
Unbestritten. Ich will nur drauf hinaus, dass das Argument "Viele gucken sich Linux erst gar nicht an, weil sie Angst vor Veränderung haben" mit den Tablets außer Kraft gesetzt wird.

Alles, was ein Tablet kann, kann der PC/Laptop auch. Würde das Argument gelten, so könnte man ja einfach sagen "Technisch unversierte User kaufen niemals ein Tablet, weil die Aktivitäten, die sie mit dem Tablet machen können, ja alle in ihrem gewohnten Windows-PC funktionieren. Warum was kaufen, was anders is und auch nicht mehr kann?"
Die "Standard-Anti-Linux-Argumenten" haben durchaus eine Berechtigung. Als Informatiker siehst du das vermutlich differenzierter als andere (hierbei meine ich jetzt nicht die technische Seite). So gut wie jede IDE (selbst Microsoft Visual Studio) stehen für Linux Systeme zur Verfügung, somit wäre es auch kein Problem auf den privaten Rechnern mit Linux zu arbeiten um private Projekte zu entwickeln oder einfach um Homeoffice betreiben zu können.
Den Absatz versteh ich nicht, wie du das meinst bzw. in welche du argumentierst.
 
Habe eben das erste mal die Welt von Linux erblickt.

Genauer gesagt habe ich mir auf nen älteren Lappi Xubuntu installiert.
Das erste was mir als Windows-User direkt auffiel:

-Es wirkt optisch extrem billig. Man fühlt sich wie in XP-Zeiten.
-V-Sync geht nicht
-Soundtreiber ist vorhanden - nur kann ich nirgends etwas am Sound verstellen
-Wie richte ich das Netzwerk ein, ich kann einfach nirgends Optionen zu irgendwas finden.
-Warum klebt das Symbol "Dateiverwaltung" links ausserhalb des Bildschirmbereichs?

Ich wollte einen Grafiktreiber installieren da ja V-Sync nicht funktionierte. Ich habe es in 30 Minuten nicht geschafft herauszufinden welcher Grafikchip im Laptop verbaut ist. Weiß ich ja nid auswendig..

Für jedes bischen "Extra-Feature" ala V-Sync, Soundtreiber mit Einstellungsmöglichkeiten etc., muss man Treiber aus anderen/ungeprüften Quellen nachinstallieren - was das System von "nur geprüfter und Virenfreier Software" ja schon wieder zunichte macht. Oder sehe ich das falsch?

Ich muss sagen ich sitze nicht erst seit 10 Jahren an Computern und kenne mich zumindest so weit aus, das ich bis dato niemanden um Hilfe fragen musste. Baue meine Rechner auch selbst zusammen etc.
Windows erledigt vieles einfach automatisch. Zeigt dir direkt an welche Treiber alle fehlen als einfachstes Beispiel.

Für einen normalen Menschen mit keiner oder nur wenig Computererfahrung ist meiner Meinung nach Linux absolut nicht geeignet. Ich hätte nun sicher noch Stunden damit verbracht alle Treiber so zum laufen zubringen das ich die selben Features wie unter Windows hätte. Alleine schon V-Sync wegen..

Klar kann man das alles jetzt auf meine eigene Dummheit und Unerfahrenheit mit Linux schieben - alle anderen Windowsnutzer würden aber die selben Probleme bei einem Umstieg auf Linux haben.

Zu kompliziert

Man stelle sich vor:
theHacker nutzt seit Anbeginn seiner Pupertät stolz sein Nokia 3310.
Daric verkauft ihm eines Tages sein Samsung Galaxy S5.
8O

Ich will nicht behaupten das Linux schlecht ist - ganz und garnicht
Die Umgewöhnung und Verkompliziereung hält zumindest MICH davon ab weiter nach ner Lösung für meine Treiberprobleme zu suchen wenn ich auch einfach irgendein Windows auf den Laptop klatschen kann und alles läuft :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unbestritten. Ich will nur drauf hinaus, dass das Argument "Viele gucken sich Linux erst gar nicht an, weil sie Angst vor Veränderung haben" mit den Tablets außer Kraft gesetzt wird.

Die meisten die ein Iphone haben werden höchstwahrscheinlich wohl ein Ipad als Tablet besitzen.
Personen die ein Android Smartphone in der Hosentasche spazieren tragen, haben vermutlich auf ihrem Tablet ein Android OS. Das einzige was die Dinger von einem Smartphone unterscheidet ist neben der Größe, dass man mit einem Tablet weder telefonieren noch SMS senden und empfangen kann.
Der Umgang mit einem Tablet ist für viele nichts neues und auch nichts ungewöhnliches, da sie dies schon indirekt erlernten, als sie ihr klassisches Handy zwangsläufig gegen ein Smartphone eintauschten.

Somit ist die große Hemmschwelle für eine Anschaffung eines Tablets nicht gegeben, da man das bevorzugte Betriebssystem für Mobilgeräte schon gewohnt ist und täglich damit zu tun hat.

Außerdem ist das System auf einem Tablet schon vorinstalliert und konfiguriert ;-)

[...]die Aktivitäten, die sie mit dem Tablet machen können, ja alle in ihrem gewohnten Windows-PC funktionieren. Warum was kaufen, was anders is und auch nicht mehr kann?"

Und deswegen kann ich mir vorstellen, das sich viele Menschen durchaus diese Frage stellen und auch aus diesem Grund kein Eigentümer eines Tablets sind.

Den Absatz versteh ich nicht, wie du das meinst bzw. in welche du argumentierst.

Hmmmm wie könnte ich dies jetzt besser ausdrücken? Probieren wir es mal hiermit:
Ich nehme mal ganz frech folgendes an: All die Software die du als Software- und Webentwickler benötigst gibt es vermutlich sowohl für Linux als auch für Windows und wie man es anhand deiner Signatur erkennen kann, arbeitest du mit diesen auch in deiner Freizeit um gewisse Projekte zu veröffentlichen (?).

Somit hat Linux für dich einen anderen Nutzen, da es für dich eine wirkliche Alternative darbietet, denn all das was du damit beruflich und in deiner Freizeit anstellst, kannst du sowohl unter Windows als auch Linux bewerkstelligen - ohne große Hindernisse und Hürden. Und sollte mal irgendwas unter Linux nicht so laufen wie gewünscht, ist es für dich aufgrund deiner Arbeit und Ausbildung auch kein Problem eine Lösung dafür zu finden oder zu entwickeln.


Deine negative Nutzererfahrung kann auch Hardware bedingt sein. Ich installierte damals Ubuntu ebenfalls auf einem älteren Laptop und alles lief einwandfrei, wie "frisch aus dem Laden".

Aber deine Erfahrung ist gerade dazu exemplarisch weshalb die meisten nicht auf Linux wechseln wollen, eben weil die Angst besteht das nicht alles gleich funktioniert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Umgang mit einem Tablet ist für viele nichts neues und auch nichts ungewöhnliches, da sie dies schon indirekt erlernten, als sie ihr klassisches Handy zwangsläufig gegen ein Smartphone eintauschten.[...]
Somit ist die große Hemmschwelle für eine Anschaffung eines Tablets nicht gegeben, da man das bevorzugte Betriebssystem für Mobilgeräte schon gewohnt ist und täglich damit zu tun hat.
Geh einen Schritt zurück. Nimm das "Smartphone" nicht als gegeben an. Diese Hemmschwelle muss auch erstmal überwunden werden. Wenn ich das nicht schaffe, bleib ich beim altmodischen Handy.
Hmmmm wie könnte ich dies jetzt besser ausdrücken? Probieren wir es mal hiermit: [...]
Ok, jetzt verstanden. Du meinst, dass für mich es einfacher is, weil meine Programmieranwendungen auf beiden Plattformen zur Verfügung stehen und ich somit keine Bindung hab?

Kann ich vielleicht kurz was zu meiner "Linux-Geschichte" sagen:

  • Ich nutz Linux seit Gymnasial-Oberstufe. Damals war der Start mit "Hey, endlich der ausrangierte Rechner von meinem Bruder frei, machen wir doch mal Linux drauf" war zum Verbreitern des Wissens.
  • Später war ich froh, dass die Kiste da war, weil der ein oder andere Befehl über Linux schneller ging (als tausende von Mausklicks in Windows).
  • An der Uni gabs nur Linux. Hab ich was von zu Hause gemacht, bin ich dann halt per Windows-SSH-Client an die Uni-Rechner.
  • Das war so die große Zeit, wo ich immer gesagt "Linux toll, aber ich kann nicht von Windows weg, weil zu viele Programme, die ich gewohnt bin, nicht mehr laufen". Im Laufe der Zeit sind immer mehr Programme weggefallen, wo ich bessere Alternativen gefunden hab.
Und jetzt, danke Micro$oft, - das war zuzusagen eher eine ethische Entscheidung - wo ich Windows 8 gesehen hab bzw. genauer: was ich davon gehört hab, hab ich gesagt "Ich muss von diesem Zug abspringen, bevors zu spät is" :!: - unabhängig davon, ob ich noch an bestimmten Programmen häng.
Es war faktisch - trotz viel Erfahrung - ein Sprung ins kalte Wasser.


Etwa n halbes Jahr später hab ich dann auch in der Arbeit umgestellt. (Bis auf M$ Outlook und den Internet Explorer, den ich manchmal brauch, nutz ich ausschließlich Linux. Die beiden genannten Programme laufen in einem VirtualBox-Windows 7).

[...] und wie man es anhand deiner Signatur erkennen kann, arbeitest du mit diesen auch in deiner Freizeit um gewisse Projekte zu veröffentlichen (?).
Das Projekt hat sich durch den Wechsel auf Linux ergeben; nicht andersrum :D (will nicht zuviel Werbung machen... :shifty: aber es is eben aus dem Grund entstanden, dass es unter Linux so wenige Spiele gibt)
Somit hat Linux für dich einen anderen Nutzen, da es für dich eine wirkliche Alternative darbietet, denn all das was du damit beruflich und in deiner Freizeit anstellst, kannst du sowohl unter Windows als auch Linux bewerkstelligen - ohne große Hindernisse und Hürden. Und sollte mal irgendwas unter Linux nicht so laufen wie gewünscht, ist es für dich aufgrund deiner Arbeit und Ausbildung auch kein Problem eine Lösung dafür zu finden oder zu entwickeln.
Jein. Stimmt alles, bis auf "ohne große Hinternisse und Hürden". Ich hab schon auch mal manchmal Probleme gehabt, die nicht so simple zu lösen waren.

Ich denk da damals zu Uni-Zeiten, wo ich 4 Wochen rumgemacht hab, um das WLAN zum Laufen zu bringen und dann doch auf Windows 7 gewechselt bin. (damals hatte der Kern nicht alles dabei, um mit WLAN so einfach wie heute zu arbeiten) Hatte mir extra ein Notebook gekauft, wo kein Betriebssystem dabei war - schwer zu finden, weil überall Windows dabei+vorinstalliert war.
 
xubuntu

Hallo


Es wirkt optisch extrem billig. Man fühlt sich wie in XP-Zeiten.
-V-Sync geht nicht
-Soundtreiber ist vorhanden - nur kann ich nirgends etwas am Sound verstellen
-Wie richte ich das Netzwerk ein, ich kann einfach nirgends Optionen zu irgendwas finden.
-Warum klebt das Symbol "Dateiverwaltung" links ausserhalb des Bildschirmbereichs?

Was hat bitte schön die Optik, Desktop mit den features zu tun, außerdem, je anch Distri kannst du ja eine andere DE nehmen.

zu v-sync wäre zu fragen, was für ne Graka verbaut ist, kann man mit lspci in der Konsole rausfinden:D

Was meinst du jetzt mit Netzwerk, online gehen sollte doch möglich sein, denn afaik wird bei keder Installation dhcp als standard gewählt.
Oder willst du jetzt eine Ordner freigeben, oder von außen darauf zugreifen ?
geht per vsftp, samba, nfs, da du aber nciht schreibst, was du unter Netzwerk verstehst, kann ich dir da auch nichts raten. Am einfachsten ist ftp, per vsftp auch wenn hier einige jetzt über ftp lästern, es ist sicher, solange man das über ssh oder üer TSL laufen läßt, kann heute jeder ftp-server.


P.S.
Ich hätte a deine r Stelle liebr MateLinux 17.2 xfce4 genommen, da läuft alles out of the box.

Für jedes bischen "Extra-Feature" ala V-Sync, Soundtreiber mit Einstellungsmöglichkeiten etc., muss man Treiber aus anderen/ungeprüften Quellen nachinstallieren - was das System von "nur geprüfter und Virenfreier Software" ja schon wieder zunichte macht. Oder sehe ich das falsch?

Ja das siehst du falsch, Treiber für Graka und Sound werden vom Kernel und von xorg zu Verfügung gestellt.

Und wie kommst du darauf, das da Treiber außerhalb der Paketquellen installiert wurden, oder benötigt wurden?


beim Sound mußt du wohl nur Soundmixer aufdrehen (afaik bei master und line-out)

BeiWindows erledigt vieles einfach automatisch. Zeigt dir direkt an welche Treiber alle fehlen als einfachstes Beispiel
Linux hat alles automatisch eingerichtet, bei win mußt du wie richtig gesagt hast, alles an Treibern vom Hersteller manuell nachinstallieren, angefangen von sata, über usb und chipsettreibwrn, bei Linux wird das während der Installation gemcht (kernelmodule), automatisch.
 
Also ich glaube die Geschwindigkeit, mit der hier zwei Welten aufeinanderprallen ist aktuell noch viel zu hoch.

Ich persöhnlich habe in meiner "Welches-ist-das-richtige-linux-für-mich" Zeit ein kleines Tool benutzt, um mir verschiedene Distributionen Live von USB Stick zu starten, das geht schnell und ist unkompliziert. Mit ner schnellen Internetverbindung kann man sich in nur einer Stunde gleich mehrere verschiedene Systeme unter Realbedingungen ansehen und ausprobieren.

Das Tool nennt sich UNetbootin und ist für Windows/Linux/Mac erhältlich.

1.) Distribution aus Dropdownliste auswählen ODER Abbild wählen (falls schon runtergeladen)
2.) USB Laufwerk angeben.

Das wars. Das Tool läd das gewünschte Linux runter und erstellt gleich im Anschluss den Live-USB Stick.
~ 1 GB Daten downloaden, + etwa 5 min für das beschreiben des USB-Stick. Dann von USB starten und ausprobieren.

https://unetbootin.github.io/

Wirklich easy, kann jeder der weiß wie man von USB startet. Wer nur minimales Interesse hat und einfach erstmal gucken will, für den ist es ein guter Weg. Am aktuell installierten Betriebssystem wird nichts verändert. Reboot und Windoof ist wieder da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe versucht den Ruf darzustellen - und der geht ziemlich exakt in diese Richtung.
Nun ja, wenn ich mir anschaue, was Windows manchmal für Bockmist macht, würd ich den Begriff "Hobbyentwickler" da viel mehr anwenden wollen :p

Es wäre trotzdem toll, die Diskussion sachlich fortzuführen.
Wer sagt denn, dass Hobbyentwickler im Keller nicht auch gute Software machen? Im Gegenteil. Die, die es als Hobby machen, leisten vermutlich bessere Arbeit, als die, die von einem großen Unternehmen bezahlt werden, egal, was sie abliefern.
 
PC-Hersteller raten Kunden von Windows 10 ab

Folgende News wurde am 09.11.2015 um 10:11:00 Uhr veröffentlicht:
PC-Hersteller raten Kunden von Windows 10 ab
Shortnews

So wirklich glücklich scheinen einige PC-Hersteller mit Microsofts neuem Betriebssystem Windows 10 nicht zu sein. Hersteller wie zum Beispiel HP oder Dell raten Kunden am Telefon von einem Upgrade auf Windows 10 ab.

Nutzern, die dieses Betriebssystem bereits installiert haben, sollten ein Downgrade durchführen und zu ihrem früheren Betriebssystem zurückkehren. Support-Mitarbeiter beider Firmen schließen aus den vielen Anrufen von Nutzern, dass Windows 10 noch massenweise Fehler aufweist.


Deshalb gingen sie auf die Probleme der Nutzer erst gar nicht weiter ein, sondern rieten zum Downgrade. Die Fehler meldeten die Hersteller aber an Microsoft weiter, sodass der Softwarekonzern darauf reagieren könne.
 
Naja, Müll ist Müll.

*edit* als glücklicher, zufriedener Ubuntu-User ausgedrück.

Habe selbst 3 Jahre ausschließlich Linux genutzt und muss sagen, dass Linux Win10 nicht das Wasser reichen kann. Fängt schon bei der Akkulaufzeit an die unter Windows 30% höher ist weil die Treiber nicht passen bzw. es nur "Frikellösungen" gibt.

Woher du deine Aussage "Müll" nimmst solltest du auch erklären.
 
Ist doch das klassische Henne <-> Ei Prinzip. Wenn die vorhandene Hardware nicht unterstützt wird ist jedes Betriebssystem fürn Arsch:
Auf meinem Raspberry Pi2 läuft Windows 10 sowas von bescheiden, auf dem B+ gar nicht.
Dagegen ist es mir nicht gelungen das Windows(10)phone meines Onkels mit irgendeinem Unix ordentlich zum laufen zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab nichts hier gelesen, sorry ;)

Also ich bin inzwischen richtiger Anti Windowser (okay das heißt für automatischen Besuchertausch, TE Traffic).

Seitdem ich PCLinuxOS hab. Ich hatte es erst nur auf einem USB-Stick installiert und das hat auch sehr gut funktioniert. Nicht als LiveCD.

Voll zufrieden. Abstürze keine, Zur not laufen sogar WindowsProgramme mit Wine ;)

kostenlos :mrgreen:
 
Habe selbst 3 Jahre ausschließlich Linux genutzt und muss sagen, dass Linux Win10 nicht das Wasser reichen kann. Fängt schon bei der Akkulaufzeit an die unter Windows 30% höher ist weil die Treiber nicht passen bzw. es nur "Frikellösungen" gibt.

Woher du deine Aussage "Müll" nimmst solltest du auch erklären.

Viele meinen, dass Windoofs 10 ein SuperGAU ist. Wieso Müll? 1. Windoofs kostet viel zu viel. 2. Sehr anfällig für Malware, Schädliche Programme, Viren, Trojaner und und und. 3. Ständiges Flicken mit Sicherheitsupdates und Patches. 4. Trotz allem oft Probleme mit Treiber und Anwendungen. 5. Spioniert Benutzer.