Mon dieu! Ein Bänker! Rette sich wer kann!
Ich machte auch einst ein kaufmännisches Abitur und eine kaufmännische Ausbildung bei einem Kreditinstitut mit mittlerweile nicht mehr ganz optimalem Außenbild bevor mich das Gewissen küsste und mich in einen weniger lukrativen Geschäftszweig drängte.
Aber ich will da jetzt garnicht drauf rumreiten, noch Deine Expertise in Frage stellen.
Viel eher wollte ich fragen:
Wie viel muss denn nun eine Bank Deines Wissens nach gemessen an den Einlagen tatsächlich an Sicherheiten hinterlegen?
Meines (etwas veralteten) Wissens nach sind das 4%.
Sollte das immernoch zutreffen wäre das doch gleichbedeutend damit, dass die Bank für jeden Euro der bei ihnen rumliegt 25 Euro verleihen darf.
Das Gehirn dreht sich dann, wie der gesunde Menschenverstand, endgültig im Kreis, wenn man bedenkt, dass sich diese 4%(?) an vorgeschriebenen Sicherheiten auf den Bilanzwert beziehen. Da ausstehende Forderungen da ebenfalls auf der Habenseite stehen können sie sogar für jeden Euro den sie verliehen haben auch 25 Euro verleihen.
Mit dieser Grundvoraussetzung kann man wunderbare Rechenspiele anstellen und wundert sich schnell was man als Bank aus einem Euro so alles rausholen kann.
Das führt man dann am besten noch im Finanzkarussel Gassi und wenn mans da verzockt muss der Steuerzahler die Zeche zahlen weil das ganze kunstvoll aufgeblähte Kapital das der Markt so dringend braucht sonst weg wäre. Wobei von der hübschen "Rettungssumme" wieder nur 4% der Einlagen als Sicherheiten hinterlegt werden müssen.
Könnte dieser Zusammenhang nicht dazu führen, dass es für Kreditinstitute sogar garnicht so unattraktiv ist Geld (am besten zu exorbitanten Zinsen) bereitzustellen, auch wenn sie Gefahr laufen, dass ein gewisser Prozentsatz des Geldes durch Insolvenzen irgendwann aus der Bilanz gestrichen werden müssten? Da gibt es sicher immer aktuelle Statistiken zu auf die sich Banken wunderbar verlassen können um mit ihnen im Hinterkopf zu wirtschaften.
Ich weiß, ich habs jetzt sehr vereinfacht dargestellt und ich schweife wieder leicht vom Thema ab. Interessiert mich aber wie ein "Bänker von heute" das in seiner Freizeit so sieht.
Ich machte auch einst ein kaufmännisches Abitur und eine kaufmännische Ausbildung bei einem Kreditinstitut mit mittlerweile nicht mehr ganz optimalem Außenbild bevor mich das Gewissen küsste und mich in einen weniger lukrativen Geschäftszweig drängte.
Aber ich will da jetzt garnicht drauf rumreiten, noch Deine Expertise in Frage stellen.
Viel eher wollte ich fragen:
Wie viel muss denn nun eine Bank Deines Wissens nach gemessen an den Einlagen tatsächlich an Sicherheiten hinterlegen?
Meines (etwas veralteten) Wissens nach sind das 4%.
Sollte das immernoch zutreffen wäre das doch gleichbedeutend damit, dass die Bank für jeden Euro der bei ihnen rumliegt 25 Euro verleihen darf.
Das Gehirn dreht sich dann, wie der gesunde Menschenverstand, endgültig im Kreis, wenn man bedenkt, dass sich diese 4%(?) an vorgeschriebenen Sicherheiten auf den Bilanzwert beziehen. Da ausstehende Forderungen da ebenfalls auf der Habenseite stehen können sie sogar für jeden Euro den sie verliehen haben auch 25 Euro verleihen.
Mit dieser Grundvoraussetzung kann man wunderbare Rechenspiele anstellen und wundert sich schnell was man als Bank aus einem Euro so alles rausholen kann.
Das führt man dann am besten noch im Finanzkarussel Gassi und wenn mans da verzockt muss der Steuerzahler die Zeche zahlen weil das ganze kunstvoll aufgeblähte Kapital das der Markt so dringend braucht sonst weg wäre. Wobei von der hübschen "Rettungssumme" wieder nur 4% der Einlagen als Sicherheiten hinterlegt werden müssen.
Könnte dieser Zusammenhang nicht dazu führen, dass es für Kreditinstitute sogar garnicht so unattraktiv ist Geld (am besten zu exorbitanten Zinsen) bereitzustellen, auch wenn sie Gefahr laufen, dass ein gewisser Prozentsatz des Geldes durch Insolvenzen irgendwann aus der Bilanz gestrichen werden müssten? Da gibt es sicher immer aktuelle Statistiken zu auf die sich Banken wunderbar verlassen können um mit ihnen im Hinterkopf zu wirtschaften.
Ich weiß, ich habs jetzt sehr vereinfacht dargestellt und ich schweife wieder leicht vom Thema ab. Interessiert mich aber wie ein "Bänker von heute" das in seiner Freizeit so sieht.