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Der Zwang, jede noch so mies bezahlte und noch so schwere Arbeit (of beides gleichzeitig) annehmen zu müssen, dürfte hinlänglich bekannt sein.Hast du genaue Beispiele dafür?
Des Menschen wird durch den Zwang zur Arbeit verletzt. Sorry was bitte kann man daran nicht verstehen ?
Der Zwang, jede noch so mies bezahlte und noch so schwere Arbeit (of beides gleichzeitig) annehmen zu müssen, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Quelle: https://www.datentransfer24.de/zumutbare-Arbeit.htmlDie strengeren Regeln der Zumutbarkeit wirken sich auch auf das Gehalt aus, eine Bezahlung unter dem normalen Tariflohn oder ortsüblichen Standards ist legitim. Lediglich ein "Verstoß gegen die guten Sitten", beziehungsweise gegen ein geltendes Gesetz wird nicht akzeptiert. Aus personenbezogenen Gründen ist eine Beschäftigung einem Arbeitslosen insbesondere nicht zumutbar, wenn das daraus erzielbare Arbeitsentgelt erheblich niedriger ist als das der Bemessung des Arbeitslosengeldes zugrunde liegende Arbeitsentgelt. In den ersten drei Monaten der Arbeitslosigkeit ist eine Minderung um mehr als 20 Prozent und in den folgenden drei Monaten um mehr als 30 Prozent dieses Arbeitsentgelts nicht zumutbar.
Zitat von LordRoscommon Beitrag anzeigen
Der Zwang, jede noch so mies bezahlte und noch so schwere Arbeit (of beides gleichzeitig) annehmen zu müssen, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Ist ja auch nicht so.In einem Land wie Deutschland kann es nicht sein das für einen Teil der Bevölkerung das Grundgesetz gilt und für einen anderen Teil ,weil er arm ist nicht.
spandauer3, Du klingst wie einer von den militanten Neu-Nichtrauchern, die noch vor kurzem selbst 2 Schachteln durchgezogen haben, aber nun schon Ihre Gesundheit ruiniert sehen, wenn sich jemand 10 Meter entfernt auf dem Bahnsteig eine Kippe anzündet.
Hast Du mal darüber nachgedacht, dass nicht jeder der Leistungen nach dem SGB II bezieht, Dein Wissen bzw. Deine Intelligenz mitbringt? Möglicherweise haben sie aber auch nur (noch) nicht Deine Motivation. Dir selbst ist es ja auch mal so gegangen, denn ich könnte schließlich (um Deinen Stil zu imitieren) sagen: "Niemand muss in Deutschland obdachlos sein. Da muss man doch nur die nötigen Anträge stellen, bzw. rechtlichen Schritte einleiten".
Abgesehen davon, dass hier womöglich einige das SGB II kritisieren, die gar nicht davon abhängig sind (also auch keine "Jammerlappen" sein können) ist es doch legitim staatliches Handeln zu hinterfragen. Das hat mit Jammerei erstmal wenig zu tun.
In Deinem letzten Post schließlich zitierst Du einen Fakt, der sich eindeutig auf Leistungen nach dem SGB III bezieht (Arbeitslosengeld I), um LordRoscommon zu widerlegen. Wir reden aber doch hier über Leistungen nach dem SGB II, also etwas ganz anderes.
Es ist verkehrt, wenn Unternehmer es sich leisten können Löhne zu bezahlen, die ihre Mitarbeiter dazu zwingen, weiterhin zum Jobcenter zu gehen.
Natürlich wird es immer solche Fälle geben (Teilzeitarbeit, unqualifizierter Arbeiter mit Familie etc.).
Im Moment gibt es aber auch genügend Betroffene, die trotz vollem Einsatz ihrer Arbeitskraft nicht das Existenzminimum für sich selbst verdienen.
Im übrigen war mein erster Absatz nicht direkt auf das Rauchen bezogen, sondern ein Vergleich. Denk noch mal darüber nach.![]()
spandauer3, Du klingst wie einer von den militanten Neu-Nichtrauchern, die noch vor kurzem selbst 2 Schachteln durchgezogen haben, aber nun schon Ihre Gesundheit ruiniert sehen, wenn sich jemand 10 Meter entfernt auf dem Bahnsteig eine Kippe anzündet.
Man kann es sich natürlich auch zurechtdrehen, wie man es gerade braucht. [...]
[...] Wenn du etwas anderes ausdrücken magst, als was du gesagt hast, dann sag es doch gleich direkt, was du mir mitteilen möchtest. [...]
Ich hätte gedacht, Du kommst selber darauf.
Als ehemaliger Bezieher von ALG II (resp. Ex-Raucher) benimmst Du Dich, als hättest Du Dein Leben lang
nicht anderes getan als anderer Leute Sozialhilfe zu bezahlen und würdest dadurch auch noch über Gebühr belastet (resp. durch die immer noch nicht geheilten Raucher in Deiner Gesundheit bedroht).
Falsch, denn man darf nicht vergessen, dass ich während der gesamten Zeit, in der ich Hartz4 bekam, immer irgendwas getan habe. Entweder hatte ich eine MAE oder ich war nebenberuflich selbstständig und habe mir damit versucht etwas aufzubauen.
Im Gegensatz zu vielen anderen, habe ich eben nicht nur rumgesessen und mich über viele Dinge beschwert. Ich denke, dann kann man sich auch erlauben, vor allem wenn man es auch noch geschafft hat, sich darüber auszukäsen und eine gewisse Meinung zu haben.
Darf ich mal fragen, woher Du so genau weißt, was jeder einzelne Hartz4 Empfänger getan hat oder nicht? Wie viele Hartz4 Empfänger kennst Du persönlich? Und wenn Du viele kennst, kannst Du deshalb behaupten, dass ALLE oder die meisten nichts tun?
Ein Haufen an Menschen ist gar nicht mehr in der Lage Motivation aus ihrer Lebenssituation zu ziehen. Sie haben Depressionen und das nicht zu knapp. Der eine hängt sich deswegen auf, der andere schippert so durchs Leben, ein anderer zieht sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf.
Du kannst einfach nicht von Dir auf andere schließen. Und nur weil jemand nicht in der Lage ist oder war, so zu handeln wie Du es damals getan hast, heißt das noch lange nicht, dass man ihn dafür verurteilen darf.
Niemand, absolut niemand kann beurteilen, welches Leben dieser Mensch durch machen musste, welche Probleme er bewältigen musste, welche Steine auf seinem Weg lagen.
Aus jeder einzelnen Situation resultiert eine andere Handlungsweise. Bevor Du urteilst, hinterfrage die Geschichte, die hinter den Menschen steckt. Kannst Du das nicht, weil es einfach zu viele sind, dann solltest Du im stillen Kämmerlein mal darüber nachdenken, ob hier vielleicht der Staat versagt hat.
Natürlich gibt es vereinzelte schwarze Schafe denen man am liebsten morgens 100x in den Podex treten möchte, weil die einfach keinen Bock auf Arbeit haben. Aber das sind die wenigsten.
Meinst Du, nur weil RTL regelmäßig vorm Arbeitsamt steht und irgendwelchen Leuten einen Job anbietet und diese den nicht nehmen, sind gleich alle zu faul dazu?
Könnte es nicht auch sein, dass sie RTL auch einfach nur genau diese Fälle rausgepickt hat, um einen brisanten Bericht zu haben? Könnte es nicht sein, dass genau diese Leute diesen Job nicht machen KÖNNEN, weil sie vielleicht krank sind? Evtl. möchten sie auch nur nicht vor die Kamera, weil sie RTL kennen und wissen wie sehr gerade DIE manipulieren was das Zeug hält. Wenn die mich vorm Arbeitsamt erwischen würden, würde ich auch weiter gehen. Ich könnte denen eine Menge erzählen aus meinem Leben, ich könnte ein Buch darüber schreiben, aber es geht die einen feuchten Kehricht an. Und darum würde ich dann wahrscheinlich auch zu den faulen Hartz4 Empfängern gehören in der nächsten Stern TV Sendung, weil ich denen ganz bestimmt nicht zur Verfügung stehe, nur damit die eine Sendung füllen können.
Bitte, hinterfrage erst bevor Du Dir ein Urteil über alle bildest, oder behauptest, das die meisten so sind. Es sind ein paar, aber nicht viele. Das ist statistisch bewiesen, dass die MEISTEN arbeiten wollen!!!
Ich bin sicherlich nicht perfekt in meinem Beruf, aber scheinbar so gut, dass ich nicht mehr von Hartz 4 etc. leben muss.
Nehmen wir Folgendes an:
Ich besetze im neuen Jahr eine Vollzeitstelle. Ich weiß jetzt schon, dass ich vielleicht Ende 2013 vielleicht auch ein Ticken früher noch jemanden einstellen möchte, der aber vielleicht "nur" auf Teilzeit arbeiten wird, muss ich mir darüber dann als Arbeitgeber Gedanken machen, ob mein Mitarbeiter noch Geld vom Jobcenter beziehen muss oder nicht?
Also von mir würdest du keinen Auftrag bekommen, denn von jemandem, der seine Brötchen mit dem Schreiben von Texten jedweder Art verdient, erwarte ich, dass er den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend kennt.
Die oben zitierte Aussage bedeutet nämlich nicht Gutes: es sieht zwar so aus, als seist du gut im Beruf, aber es sieht eben nur so aus - in Wirklichkeit bist du es nicht.
Es geht nicht um Teilzeitstellen. Wenn du aber vorhast, einen Vollzeit-Mitarbeiter so schlecht zu bezahlen, dass er aufstocken muss, dann solltest du dir als Arbeitgeber allerdings Gedanken machen ...
@spandauer3: Vielleicht solltest du meinen Beitrag - der übrigens sehr genau auf Zitate aus deinen Äußerungen Bezug nimmt - erst mal lesen (und zu verstehen versuchen), bevor du darauf antwortest.
Zitat von spandauer3 Beitrag anzeigen
Nehmen wir Folgendes an:
Ich besetze im neuen Jahr eine Vollzeitstelle. Ich weiß jetzt schon, dass ich vielleicht Ende 2013 vielleicht auch ein Ticken früher noch jemanden einstellen möchte, der aber vielleicht "nur" auf Teilzeit arbeiten wird, muss ich mir darüber dann als Arbeitgeber Gedanken machen, ob mein Mitarbeiter noch Geld vom Jobcenter beziehen muss oder nicht?
Erkläre es doch für einen Doofen, denn ich verstehe Logik nicht.
ja den Eindruck hab ich auch.