ganz genau! auch ich mache wasserwechsel nicht. wenn mal zuviel wasser fehlt, kommt auch mal 1,5 l sprudel mit rein. sauerstoff tut immer gut...
Aquarium voller Algen
- Ersteller Tanario
- Erstellt am
ganz genau! auch ich mache wasserwechsel nicht. wenn mal zuviel wasser fehlt, kommt auch mal 1,5 l sprudel mit rein. sauerstoff tut immer gut...
Also ich hoffe, daß ich das entweder gerade missverstehe, oder du ein sehr großes Aquarium hast, nur unempfindliche Arten pflegst und reglmäßig Wasserwererte kontrollierst.Ich bin selbst auch der Meinung, daß man so wenig wie möglich in den Kreislauf eingreifen sollte...
"So wenig wie möglich" heist auf der anderen Seite aber auch "So oft wie nötig". WW komplett zu "verweigern" ist sicher nicht die richtige Lösung.
Auch würde ich mit dem "Sprudel" vorsichtig sein. Von den u.U. unerwünschten Mineralien, die du mit ins Wasser bringst... Was da sprudelt ist kein Sauerstoff, sondern CO2, was für Fische u.U. eher giftig ist.
Gruß Aru
Also ich hoffe, daß ich das entweder gerade missverstehe, oder du ein sehr großes Aquarium hast, nur unempfindliche Arten pflegst und reglmäßig Wasserwererte kontrollierst.
Ich bin selbst auch der Meinung, daß man so wenig wie möglich in den Kreislauf eingreifen sollte...
"So wenig wie möglich" heist auf der anderen Seite aber auch "So oft wie nötig". WW komplett zu "verweigern" ist sicher nicht die richtige Lösung.
Auch würde ich mit dem "Sprudel" vorsichtig sein. Von den u.U. unerwünschten Mineralien, die du mit ins Wasser bringst... Was da sprudelt ist kein Sauerstoff, sondern CO2, was für Fische u.U. eher giftig ist.
Gruß Aru
nun ich fülle nur wasser auf, wenn der pegel sichtbar gesunken ist, also bevor man von aussen die wasser oberkante sieht. bei meinem aquarium fehlen dann gut 20 liter wasser. ich habe ein "fluval vicenca" becken, welches oben und unten mit einer ca. 6cm blende umgeben ist. einen ww mache ich nur, wenn etwas am pflanzen besatz geändert wird.
natürlich überpüfe ich regelmäßig die wasserqualität, ein eingreifen war bis jetzt nicht nötig. danke für den tipp mit dem sprudel! ich bekam diese empfehlung in einem zoo fachgeschäft.
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding ist nur: Was da verdunstet ist reines Wasser, also ohne gelöste Stoffe.
D.h. Wenn Wasser Verdunstet, erhöht sich die Konzentration der verschiedenen Stoffe.
Wenn du jetzt wieder auffüllst, bringst du das Wasser also im besten Fall wieder auf den Ausgangsstand.
Allerdings sind im Wasser, das du nachfüllst, auch wieder mehr oder weniger erwünschte Stoffe gelöst (lt. Trinkwasserverordnung Nitrat bis 50mg/l, Nitrit bis 0,5mg/l, Chloride, einige Metalle,...).
Da du ja kein Wasser entfernst, reichern sich einige dieser Stoffe immer weiter im Becken an, das Nitrat kann zu Nitrit reduzieren,...
Ich würde also an deiner Stelle dann wenigstens mit destilliertem, oder besser noch Osmosewasser, auffüllen. Von Mineralwasser würde ich, auch mit Blick auf die Härtebildner, persönlich komplett abraten. Wenn überhaupt, dann nur in sehr kleinen Mengen...
Gruß Aru
vielen dank! auch wieder sehr gute tipps für mich, welche ich mir gern annehme. so ein forum ist diesbezüglich echt eine tolle bereicherung für jeden. ich war immer der annahme, solange die wasserwerte passen, die fische sich wohl fühlen und die flora üppig ist, passt alles und man braucht nicht eingreifen.
Zumindest wird man so immer mal in eine andere Richtung geschubst
Aber man kann ja auch nur Erfahrungen weitergeben, am Ende führen doch mehrere Wege zum Ziel.
Das mit den Wasserwerten ist im Prinzip richtig, allerdings haben die wenigsten ein komplett ausgestattetes Labor zuhause. Regelmäßig messe ich auch nur pH, GH, KH, NO2, NO3 und CO2. Etwa einmal pro Jahr, oder wenn sich größer was verändert hat, lasse ich einen großen Test machen.
Ob sich die Fische wirklich wohlfühlen, wirst du nur erraten können...
Pflanzenwachstum ist da imho eher weniger als Indikator tauglich. Pflanzen stellen grundsätzlich andere Anforderungen an's Wasser... Ein hoher Nitratwert, viel Eisen Kupfer, Phosphor und CO2 kommt Pflanzen z.B. sehr entgegen, kann aber das schnelle Ende für einige empfindliche Tiere bedeuten.
Oft werden auch in Artenbecken "fremde" Pflanzen eingesetzt, deren Idealwerte eben nicht auch denen der gepflegten Tiere entspricht.
Gruß Aru
Ja und Jain...
Also Aquarien kenne ich von Kind an... Mein erstes eigenes Becken hatte ich mit 13-14 rum. Seit dem hab' ich, bis auf zwei Unterbrechungen, eigentlich immer mindest ein Becken laufen.
Mein größtes (und schönstes) Becken waren 400l Südamerika (Barsche) + 60l Technikbecken.
Leider musste ich das Becken wegen Umzug schweren Herzens abgeben, aber wir haben ein kleines, altes Häuschen gekauft, und vom Platz abgesehen müsste ich vorher sicherstellen, daß die Decken das tragen.
Ich hab mich dann anfangs etwas in die Welt der Terrarien "geflüchtet", aber ohne Wasser geht es dann doch nicht. ATM hab ich zwei Nanobecken (20l und 35l) mit hauptsächlich Garnelen.
Nach langer Überlegung und Planung kommt jetzt bald noch ein 60l Salzwasserbecken dazu.
Gruß Aru
Das find ich cool.. Ich Träume schon Jahre von nem Salzwasserbecken.. Aber irgendwie traue ich mich doch nicht weg vom Süßwasser.. Was haste da geplant? 60 Liter ist da ja nicht so viel Platz, oder?
Joa... das Problem hatte/hab' ich auch
Ich hab' mir da wirklich viele Gedanken gemacht, auch wegen der doch nicht unerheblichen Kosten für Anschaffung und Unterhalt.
Pflege und Wasserchemie sind halt schon anders als bei Süsswasser, wenn man sich etwas damit beschäftigt, ist das aber auch eine lösbare Aufgabe.
Ne, leider nicht... Aber genug Platz für ein kleines Riff. Hauptsächlich halt mit Korallen und Wirbellosen. Dazu hätte ich gerne noch eine kleine Symbiosegrundel.
Ich will jetzt noch etwas warten, bis es nicht mehr ganz so kalt ist, aber wenn es soweit ist, kann ich ja mal ein paar Erfahrungen und Bilder posten.
Gruß Aru
