Zeigt her was Ihr so spielt

BassHammer

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20 April 2006
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Moin Kinners,

mich interessiert einfach mal wer von Euch ein Instrument spielt und wie Ihr dazu gekommen seid. Fotos von den Instrumenten natürlich auch :yes:

Hier mal meine Geschichte.

Also im Alter von 5 Jahren wurde ich von meiner Großmutter dazu genötigt Blockflötenunterricht zu nehmen. Zwei mal die Woche wurde ich gezwungen mit ca. 20 anderen Kinder in einem nicht wirklich großen Raum so spannende Stücke wie "Summ, Summ, Summ, Bienchen summ herum" nach Noten einzustudieren. Seit her reagiere ich allergisch auf Blockflötenterroristen. Dieses Instrument spielte ich bis zur Altblockflöte weiter. (Bluesmusiker die das nicht von mir wußten, sorry, aber ich war wehrlos *ggg*)

Mit 8 Jahren hatte ich dann das seltene Vergnügen in das Kinderheim Havetoft überzusiedel und dort drückte man mir eine Trompete in die Hand, was ich um einiges interessanter fand :yes:
Kurz vor meinen 10ten Geburtstag entschied mein alter Herr dann, dass er keine Lust mehr hatte für den Heimaufenthalt zu löhnen und holte mich nach Hamburg. Das stellte sich nicht wirklich als Verbesserung raus, ich währe gerne in Havetoft geblieben, dann hätte ich die Chance gehabt, ein ordentlicher Mensch zu werden. Aber naja, an meinem 10ten Geburtstag war die versammelte Sippe da. So etwas über 30 Leutz, oder ein paar mehr. Mein Vater kam auf mich zu und drücke mir ein riesiges Paket in die Hand. Das war fast größer als ich.

Natürlich hatte ich ich keinen Plan was dort drinn war, der Inhalt entpuppte sich als 4/4 Konzertgitarre und ich hatte Null Ahnung was das für ein Ding war. Dort saß also meine "liebe Verwandtschaft" und erwartete von mir ein Ständchen und ich hatte nicht mal Schnall davon wie rum ich das merkwürdige Holzdingens denn halten sollte. Da waren auch ein paar Lehrbücher bei, deren Inhalt nach böhmischen Dörfern aussah und ich blickte tapfer in die erwartungsvollen Gesichter meiner Verwandtschaft und war den Tränen nahe.

Mein Vater aber, war ein verständnisvoller Mensch, er munterte mich mit Worten auf wie

"Schande über Dich, was kannst Du überhaupt?"

oder

"Sowas wie Du soll mein Sohn sein"

"Ich denke Du hattest schon Musikuntrerricht"

Und ganz liebevoll war

"Hätte ich Dich bloß im Heim gelassen, ich bin enttäuscht von Dir"

Jaja, dass war mein alter Herr, immer einen passenden Spruch auf den Lippen. Der Rest meiner verkorksten Sippe war übrigens keinen Deut besser. Er schleifte mich dann, samt der Gitarre und Zubehör, in mein Kinderzimmer, sperrte die Tür ab und der Rest meiner Sippe feierte noch gute 6 Stunden meinen Geburtstag weiter.

Ich saß also dort in meinem Zimmerchen, 10 Jahre alt, die Augen verheult und Rotz in der Nase. Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, nahm ich mir eines der 4 Lehrbücher zur Hand, fing an zu lesen und es machte "Klick" in meinem Kopf. Dort wurde alles erklärt und ausführlich beschrieben, ich war infiziert. Der Gedanke dieses Instrument kennen zu lernen und brauchbar zu spielen ließ mich nicht mehr los. Die folgenden 2 Monate übte ich bis mir fast die Finger abfielen. Dann, ja dann stand Weihnachten vor der Tür und meine versammelte Sippe drohte wieder mit Besuch.

Meine Großmutter fragte mich noch, ob ich denn schon fleißig Weihnachtslieder geübt hatte, ich bejahte das natürlich. Zum Kaffe und Kuchen war es dann soweit. Meine Cousine wurde mit einer Blockflöte bewaffnet und ich saß dort mit meiner Klampfe. Sie spielte "Süßer die Glocken nie klingen" und ich haute meiner Sippe "The House of the rising Sun" in voller Lautstärke um die Ohren. Als Belohnung dafür, mein Vater mit den üblichen liebevoll aufmunterten Worte, 3 Ohrfeigen und einen saftigen Schlag ins Genick.

Dann wurde ich wieder in mein Kinderzimmer eingesperrt und meine "lieben Verwandten" feierten Weihnachten ohne mich zu Ende. Aber wißt Ihr was? Das war es mir wert. Ich werde die entsetzen Gesichter meiner scheinheiligen Verwandtschaft nie vergessen. Weihnachten 1975 da hatte ich meinen Tag.

Fortan übte ich noch mehr, um noch besser und sicherer zu werden. Lieh mir Bücher aus der Bücherhalle aus und saß zwischen 3 - 5 Stunden am Tag auf meinem Bett, spielte auf Teufel komm raus und ließ den lieben Gott einen guten Mann sein. Ich hatte etwas nur für mich alleine, was mir niemand mehr nehmen konnte. Etwas das mir Trost gab. Etwas wodurch ich meinem verkrüppelten Gefühlsleben nach außen hin Ausdruck verleihen konnte. Die Musik. Musik ist Seele.

Sicher hatte ich vorher schon andere Intrumente gelernt und gespielt, aber auf keinem anderen Instrument konnte ich wirklich meine Seele leben, oder das was davon über war. Später spielte ich auch noch andere Instrumente, Saxophon, Drums, Harp, aber der Gitarre bin ich seit nunmehr 30 Jahren treu. Und das wird auch so bleiben, bis ich irgendwann das zeitliche segne.

Die einzige Person, die meine Musik je zu schätzen wußte, war meine Mom. Ich lernte sie leider erst mit 26 Jahren kennen und sie verstarb viel zu früh. Ihr verdanke ich meine Dobro. Und immer wenn ich diese besondere Gitarre spiele, den Blues den ich für meine Mom geschrieben habe, dann blutet auch heute, 10 Jahre nach ihrem Tod mein Herz.

Doch nun genug in alten erinnerungen geschwellgt, hier mal zwei meiner Gitarren. Die anderen werde ich auch noch fotografieren und herzeigen :yes:

Die Fender Redondo






Meine Gibson Epiphone




Mein erstes Lehrbuch war eines von Peter Bursch. So und nun seid Ihr dran :)
 
Also, ich spiel seit ca. 2 Monaten Akustik-Gitarre. Das Model ist von Höfner, sehr guter Klang hat das Teil. Hab derzeit ein Notenbuch [am Anfang nur Kinderlieder, jetzt gehts zu Old Mac Donald, Kumbah Ya My Lord etc.]. Momentan spielen wir im Unterricht "Kein schöner Land", "Heyo spann den Wagen an", "Suse liebe Suse" & "Old Mac Donald". Außerdem haben wir noch ein Theoriebuch und bald werden wir uns in der Gruppe ein Akkordebuch zulegen.
 
Hab leider kein vernünftiges Bild, daher hab ich nur schnell mal nen Schnappschuss gemacht. Zwei Ibanez-Gitarren, einmal mit 6, einmal mit 7 Saiten. Die Akustikgitarre fotografier ich mal lieber nicht, die sieht nämlich wie vom Flohmarkt aus und ist es auch ;) (Hab noch eine bessere, aber die steht jetzt bei meinem Bruder, da er vermutlich Musik studieren wird und da mehr auf ein vernünftiges Instrument angewiesen ist als ich. Außerdem spiele ich eben hauptsächlich E-gitarre.)


Angefangen hab ich mit ungefähr 14. Hab drei Jahre Akustikgitarre gespielt (leider nicht besonders gut, bin da nicht weit über Akkorde hinausgekommen) und bin dann auf E-Gitarre umgestiegen. Seit einigen Jahren spiele ich nun auch in einer Band. Zeitweise habe ich sehr viel gespielt, im Moment leider deutlich weniger, weil mir einfach die Zeit fehlt. Trotzdem ist und bleibt es mein wichtigstes Hobby. (Und wenn es mal ein klein wenig mehr als nur Hobby würde, würde mich das sicherlich nicht stören.)


Edit: Vorher hab ich übrigens auch ein paar Jahre Klavier und Blockflöte gespielt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch damals mit der Blockflöte angefangen *g (aber freiwillig^^)
Damals war ich 6einhalb. Ziemlich genau ein Jahr später hab ich mit dem Gitarrenunterricht angefangen.
Kurz vor Ende der 4. Klasse wollte ich dann mit dem Gitarre spielen wieder aufhören, ich mochte den Lehrer nicht. Hab dann aber doch weitergespielt, aber in einer anderen Gruppe. In der 5. Klasse hab ich dann mit Querflöte angefangen. In der 6. oder 7. Klasse hab ich dann von der Sopran auf die Bassflöte gewechselt, war aber irgendwie nicht so mein Ding ( ich kann keinen Bassschlüssel lesen :ugly: ) Dann gabs irgendwann eine Tenorflöte zu Weihnachten, hab dann aber ziemlich bald im komplett im Flötenensemble aufgehört (hatte genug von den ganzen Solos :ugly: ), ein Jahr später dann auch mit Querflöte.
Jetzt spiel ich nur noch (akkustische) Gitarre (hab aber noch 3 Flöten zuhause^^), das aber um so mehr, am liebsten irgendwo nachts am Lagerfeuer :biggrin:
 
Spiele seit ca. einem Jahr E-Bass
Warum ich angefangen hab? Hab in der Schule notgedrungen Musik Leistungskurs wählen müssen und da dachte ich, dass es doch vom Vorteil ist, wenn ich nen Instrument spielen kann.

Habe mir dann diese beiden feinen Teile angeschafft :)



Das ist ein Cheri 4 Saiter... hab darüber leider keine weiteren Informationen weil es die Marke seit 10 Jahren oder so nicht mehr gibt... aber er klingt sehr gut, vor allem in Verbindungen mit meinem 1971er Ampeg G-410

Die Grundlagen hab ich mir aus einem Buch "Rock Bass" von Jäcki Reznicek selber beigebracht... nach 2 Monaten hatte ich keine lust mehr auf das Buch, daher spiele ich nur noch learning by doing... ab und an guck ich auch mal bei Youtube und schau mir gescheihte Griffe ab
 
Spiel seit 10 Jahren Konzert- und E-Gitarre.
Mein Teil:



Ibanez RGT 42 DX Blackpearl.
Eigentlich ein ziemliches Metall-Brett, ich spiels aber in meiner Ska-Band :)
Verstärker:

zu Haus: Hughes&Kettner VR60 Blue Edition 60W
Proberaum: Hughes&Kettner Matrix 100W
Marshall Top + Box 240W



MfG aldi
 
Ich spiele E-Gitarre, Akustik-Gitarre, Keyboard/Klavier (habe leider noch kein Klavier bzw. Digital-Piano zu Hause, das liebe Geld...) und habe mir zum rumspielen auch grade eine Okarina bestellt. ;)

Bilder gibts bei Gelegenheit mal, habe hier grade keine Digi-Cam. :)

Nettes Brett, bei E-Gitarren bevorzuge ich Fender oder Gibson. Die sind in der Regel noch einiges hochwertiger als Ibanez :D

Naja, das kann man so nicht sagen. Grade in der Preisregion um 500€ ist Ibanez im Bereich Bespielbarkeit, Verarbeitung und Features einfach top.
Klar, Gibson und Fender haben ihren althergebrachten Namen, bauen super Gitarren und haben einfach Stil - aber die kosten dann auch dementsprechend viel und den Namen bezahlt man ebenfalls mit.
 
Und wo ist das Bild von Deiner Konzertklampfe? Her damit :yes:

Nettes Brett, bei E-Gitarren bevorzuge ich Fender oder Gibson. Die sind in der Regel noch einiges hochwertiger als Ibanez :D

Also das ist die Gitarre mit denen ich auf Gigs spiel :)
Dann hab ich noch ne Akkustik von Martin.

Die Gitarre ist aber nicht im 500€ Bereich, jung ;)


MfG aldi
 
Die Gitarre ist aber nicht im 500€ Bereich, jung ;)

MfG aldi

War auch eher auf die allgemeine Aussage bezogen das Fender/Gibson bessere Gitarren bauen als Ibanez, nicht direkt auf deine Gitarre. :)

Die Prudencio sind vom Preis/Leistungs-Verhältnis wirklich gut, ich habe vor einiger Zeit mal eine bei einem Bekannten angespielt. Wirklich nett die Teile.
 
Also ich wirklich schon diverse Gitarren gespielt, glaub mir, auch Gibson, sogar mal ne PRS (!) und muss wirklich sagen, dass ich meine besser finde.
Neck-through und aalglatt lackiert - ein extrem schnelles Ding!
Also ich will die jetzt nicht als beste Gitarre ever deklarieren oder so, aber die ist wirklich eine der besten die ich gespielt hab, wenn nicht sogar die beste, deswegen hab ich sie dann gekauft..
Man muss das RGT-Gefühl erleben ;)



MfG aldi
 
Okay, dann erzähle ich auch mal meine Musikerkarriere:D

Angefangen hat wohl alles, als ich vier oder fünf Jahre alt war. In den Kindergarten, in den ich damals ging, kam immer der Organist aus unserer Kirche und hat mit den Kindern Kirchenlieder gesungen. Zuhause hatten wir dank meiner Mutter ein Klavier stehen. Auf diesem hab ich dann die Melodien nachgespielt. Ganz einfach mit einem Finger und einer Taste. "Komm her segne uns" und "Danke, dass wir al unsere Sorgen auf dich werfen können" oder so sind mir noch in Erinnerung.
Das haben meine Eltern dann entdeckt und mich zum Musikunterricht geschickt. Freiwillig. Jetzt verblasst meine Erinnerung. Ich glaube, ich hatte nur einige Unterrichtseinheiten, dann hab ich aufgehört. Auf jedenfall konnte ich vor der Grundschule Noten lesen, das hab ich letztens auf nem Videoband gesehen.
In der Grundschule hatte ich höchstens mal Klavierunterricht, hab mir mal Für Elise beigebracht, mehr nicht.
Als ich aufs Gymnasium kam, hab ich wieder angefangen Klavierunterricht zu nehmen. Erst bei einer, die dsa ganze eher unprofessionel machte, auf jedenfall nicht so gut, wie ich finde. Direkt darauf bekam ich dann Unterricht von einer Musikschule, der hat mich weitergebracht. Undgefähr zu dieser Zeit fing ich an, Schlagzeugunterricht zu nehmen, mit elf oder zwölf also. Das war es!!
Ich hatte immer verdammt viel Spass, machte gute Fortschritte, fand mich mit meinem damals besten Freund bandmässig zusammen, der hatte grade mit Gitarre angefangen. In der Garage (Klische^^) spielten wir die ersten Lieder von den Ärzten, meine Takte waren schrecklich! Ich wurde auch recht schnell ersetzt, von dem Bruder unserer Bassisten, ein Freund der deswegen angefangen hat, Bass zu spielen.
Ungefähr zu dieser Zeit hörte ich auch auf, Klavierunterricht zu nehmen, weil mir das Schlagzeug wichtiger war.
Nach einer Pause gründete ich mit meinem schon erwähnten Gitarristen noch eine Band, weil seine alte zerbrochen ist. Ich war da 13 Jahre alt, schätze ich. Mit dabei war eine gute Freundin von mir, die mit dem Gitarristen zusammen kam (Kinderbeziehung) und sich wieder trennte, was dann die Band wieder zerstörte.

Daraufhin gründete ich mit jemanden, den ich über meinen Schlagzeuglehrer kennenlernte, noch eine Band. Er spielte Gitarre und sang, ein Freund von ihm spielte Bass, ich wie immer Schlagzeug. Die Bandproben waren immer geil, unsere beiden Auftritte nicht so, aber die Musik war schon geil.
Da war ich 14, als ich 15 war, musste die Band sich trennen, weil der besagt Gitarrist zum Zivildienst nach Hamburg zog. Ich wohne 200km über HH.
Von der Musikschule, wo ich damals Schlagzeugunterricht nahm, hab ich noch ne Band übrig, die aus mir, und drei Mädchen (Gesang meistens eine, 2 Git, 1 Bass) besteht. Die Band covert nur und ist musikalisch nicht besonders gut. Gestern hatte ich mit ihnen den miesesten Auftritt meines Lebens.

Mein bester Kumpel spielt jetzt schon fast zwei Jahre Gitarre, mitlerweile bin ich übrigens 16, und wir wollten schon immer mal zusammen in ner Band spielen. Zu mehr als kleinen Plänkeleien ist es aber nicht gekommen.
Vor ein paar Monaten machte ich mit zwei Kumpels von mir das erste mal Musik, nachdem wir nach einer Party bei dem einen, der Bass spielt und Gitarrenunterricht beim anderen hat, geschlafen haben. Der andere spielt Gitarre, Klavier und Schlagzeug, kann also auch Bass spielen, singt und hat zuhause ein Studio, weil auch sein Vater Musiker ist.

Wir drei und mein bester Kumpel begannen in einer Formation zu spielen, die wir "Zoom" nennen. Wir schreiben unsere Songs selber, das heißt unser Frontmann hat die meisten Ideen. Wobei schreiben auch falsch ausgedrückt ist, die Songs entwickeln sich aus Jamsessions heraus. Vorgestern, freitag, hatten wir unseren zweiten Auftritt, der verdammt geil war. Zweimal im Jahr findet hier eine "Talentscheune" statt, wo sich die lokalen Bands vorstellen können. Ganz zwangfrei auch ohne Gewinner oder so. Da haben wir gespielt. Wir haben auch sehr viel positive Resonanz bekommen.

Jetzt nehmem wir weiter auf (wir haben schon angefangen) und schicken unsere Aufnahmen zu Silbermond, wo wir dann hoffentlich als Vorband spielen können.

Ich habe vor zwei Jahren eine Gitarre bekommen, auf der ich mir dann das Gitarrespielen beibrachte. Bass krieg ich auch hin. Beides nur so, dass ich vlt leichtere Sachen begleiten kann, mich aber nicht als besonders gut bezeichnen kann.

Durch meinen Vater bin ich auch zum Digderidoo spielen gekommen. Als ich anfing hab ich tagelang nichts anderes mehr gemacht. Ich bin motiviert aufgestanden um es zu spielen, hab in der Schulzeit dran gedacht, viel davon gesprochen, und zuhause wars das erste was ich tat, als ich meinen Ranzen vom Rücken hatte. Das war vor zwei Jahren. Jetzt spiele ich nur noch selten.

Zum Klavier habe ich nun ein anderes Verhältniss, wenn ich spiele, spiele ich nicht mehr nach Noten, sondern improvisiere eigentlich nur. Das ganze klingt dann laut meinem besten Freund meistens wie die Intromusik von Final Fantasy, ich bin da also leider nicht sehr variabel, aber ich versuche mein bestes, das wird noch.

So das wars von mir, ich hätte niemals gedacht, dass es soo ein langer Text werden wird. Ist aber trotzdem interessant, dass ich so viel zum Schreiben hatte, hatte wohl viel auf der Seele.
 
Also.
Ich spiele eigentlich Instrumente seit ich klein bin.
Angefangen hab ich so im Grundschulalter mit einem komischen Instrument, was wie ein Mini-Keyboard aussieht und sich "Melodika" schimpft :biggrin:
Danach hab ich immer am Keyboard von meinem Bruder geklimpert und auch ab an mal auf seiner Gitarre mein Glück versucht. Hat aber nie wirklich was gebracht, außer dass ich meine Familie genervt hab :mrgreen:
Später hab ich dann meine Eltern überreden können, dass ich in der städtchen Musikschule ein Instrument lernen darf. Geige sollte es sein. Leider war ich dann dafür bereits zu alt (mit 14 fängt man damit nicht mehr an :( ) und so hab ich dann als Ausweichinstrument mit Klavier angefangen. Ein bisschen Talent hab ich ja. ^^
Also hab ich mir von meinem Jugendweihegeld ein Klavier gekauft (ein Elektronisches, da für ein richtiges das Geld dann doch net gereicht hat) und dann gings los. Ich hatte bei verschiedenen Klavierlehrerinnen Unterricht bis zum Abi (also ca. 4 Jahre) und seit dem spiel ich nur noch freizeitmäßig. Hab leider auch schon wieder eine Menge verlernt. :-? Ist eben net wie Rad fahren. Einmal gelernt und nie wieder vergessen....

Jop, das war bis heute meine musikalische Karriere.

Noch Fragen??? :mrgreen:
 
joa, also war so während dem kindergarten in der früherziehung etc. blabla blockflöte... irgendwann bin ich dann eben zu nem "ernsteren" instrument gekommen - trompete. ja und das mach ich jetz so seit ca. 9 jahren...

joa und da kommt dann - nach ein paar weizen - und nachdem das offizielle programm vom fest beendet ist sowas raus :ugly:

klick (braucht leider quicktime, handycamera = schlechte ton/bildquali ^^)

für den fall, dass mans nicht erkennt: das is super mario :biggrin: .
 
Ich wollte schon immer mal irgendwas spielen, aber kam irgendwie nicht wirklich dazu. (und ehrlich gesagt, war ich auch ein wenig zu geizig um irgendwelchen Unterricht zu bezahlen :biggrin:)
Aber jetzt wo ich meine Ausbildung angefangen hab, habe ich einen kennengelernt, der die gleiche Ausbildung (auch im gleichen Betrieb) macht, in der Nähe von mir wohnt und in einer Band ist.
Und wie das so bei sehr ähnlichen Interessen so ist, haben wir uns auf Anhieb prächtig verstanden.
Irgendwann kamen wir auch auf das Thema Muisk zu sprechen und er hat sich bereit erklärt mir das Gitarren-spielen beizubringen :D

Und das ist das gute Stück, das im Moment leiden muss:



Ist irgendein billiges No-Name-Produkt, das mir für meine ersten Schritte reichen sollte. Wär ja nicht allzuschade dann um das Geld falls sich herausstellen sollte, dass meine Wurstfinger nicht zum Spielen geeignet sind :LOL:
 
Eigentlich hab ich immer lieber Musik gehört als selbst irgendwas gemacht (strengt auch nicht so an :D), aber als Grundschüler hab ich Blockflöte gelernt... Ich habs immer gehasst, war aber trotzdem nicht wirklich schlecht. Irgendwann kam meine Schwester dann auch in den Genuss des Flötenunterrichts an der hiesigen Grundschule und so war ich das Ganz los. Dann folgt eine gähnende Leere von etwa... ähmm... 12 Jahren... und jetzt vor nicht mal einer Woche habe ich angefangen mir selbst das Gitarre spielen beizubringen. Findet man ja alles im Netz und ein Kumpel von mir ist ein junger Gitarrengott (oder hält sich zumindest für einen... so schlecht ist er aber echt nicht). Von daher sollte ich doch irgendwas zu Stande bekommen...
Zum Lernen hab ich mir von einem anderen Kumpel eine etwas ältere und nicht mehr allzu gute Gitarre ausgeliehen und guck mich seither auch bei eBay und so um...
 
ich spiele Trommeln, um Genau zu sein die Paradetrommeln im Fanfarenzug Buldern (www.fanfarenzug-buldern.de), der übrigens schon 7 mal Deutscher Meister geworden ist und ich war einmal (2004) dabei 8)
Hier ein Foto von der Trommel:
paradetrommel.gif

In Google gefunden, mal gucken, ob ich meine Mal mit nach Hause nehme und nen Foto mache.
Habe aber noch nen Video, wo ich was trommel, weil mir einer das nicht geglaubt hat, mal gucken ob ich es Hochlade :ugly:

Und jetzt mal meine Geschichte:
Mit 6 oder 7 Jahren (1. oder 2. Klasse) haben wir in der Schule einen Brief bekommen, wo der FZB nach Mitgliedern sucht. Ich war Hellauf Begeistert und habe den sofort meinen Eltern gegeben, die mich angemeldet haben.
Ich war dann 2-3 Jahre in der Grundausbildung. Die war echt zum kotzen :mrgreen:
Deswegen sind auch ganz viele währendessen rausgegangen. Am Schluss waren wir noch zu dritt. Dann wurden wir "eingeladen" zu den Gesamtproben zu kommen, wo wir auch hingegangen sind. Dort haben wir drei erst Einzelunterricht bekommen und später, als wir die Stücke konnten, kamen wir zur Gesamtprobe dazu. Eine (nicht einer!^^) ist aber dann auch mit der Zeit rausgegangen, weil sich Fußball und FZB überschnitten hatten und ihr Fußball mehr Spaß gemacht hat.
Dann waren wir nur noch zu zweit. Aber wir beide sind bis heute noch im Verein.
Seit kurzem gibt es einen Zwischenschritt zwischen der Gesamtprobe und der Grundausbildung, den Jugendfanfahrenzug. Dort kommen die ganzen Kleinen hin, die gerade Trommeln können, aber noch keine Märsche und Konzertstücke um zu den Gesamtproben zu kommen. Da bekommen sie dann auch noch Einzelunterricht, aber z.T. auch mit leichteren Stücken und dann steigert sich das immer. War bei mir damals nicht so, ging direkt schwer los^^
Die kleinen Unterrichte ich dann jeden Donnerstag. Sind leider zwei Kaoten dabei, die nichts lernen wollen, aber mit denen muss ich mich wohl abfinden :roll:
Die anderen beiden lernen schnell und das finde ich gut :biggrin:

So, das wars mit meiner langen geschichte :ugly:
 
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Hallo,

ja, auch ich habe in der Grundschule Blockflöte spielen müssen... aber so schlimm fand ich das gar nicht. Und obwohl ich Jahre lange nie mehr gespielt habe, bekomme ich "Alle meine Entchen" immer wieder ohne weiteres hin! :mrgreen:

Dann habe ich so mit 8 ein Billig-Keyboard bekommen. Also keine Marke und die Sounds waren echt brüllend schlecht.

Mitte/Ende der 80er war dann in Deutschland auch die große Zeit der Synthesizer-Compilations (Synthesizer Spectacular, Synthesizer Greatest, Synthesizer Superhits usw.). Ich war fasziniert von dieser Musik, habe mir auch die Originalalben vieler Künstler (Jean Michel Jarre, Vangelis, Jan Hammer, ...) gekauft bzw. schenken lassen (in dem Alter)...

Ich bekam dann, weil ich auch solche Musik machen wollte, ein neues Keyboard. Diesmal von YAMAHA - jawoll! Das habe ich sogar heute noch und es funktioniert sogar.

Leider habe ich als Kind/Jugendlicher nie Klavier- oder Orgelunterricht erhalten, so dass ich mir alles autodidaktisch aneignen musste...

Als ich dann mein erstes Geld verdient habe, bin ich konsequent auf Synthesizer umgestiegen. Mein erster Synthesizer war ein KORG Poly 61 - den habe ich aber zugunsten eines Quasimidi Polymorph irgendwann verhökert (manchmal bereue ich das sogar heute noch). Den Polymorph habe ich auch irgendwann verkauft. Ebenso meinen Casio CZ 5000, der heute in Spanien seinen Dienst verrichtet.

Mein Studio wurde immer größer und vollgestopfter mit allerlei Equipment und das steht heute in meinem Studio:

Synthesizer:
Kawai K5000 S Synthesizer-Workstation
Korg Wavestation EX Synthesizer
Quasimidi Raven mit MAXX-Erweiterung
Quasimidi Sirius Synthesizer-Workstation
Roland D 550
Roland XP 30
Yamaha AN1x Synthesizer
Yamaha CS1x Control-Synthesizer
Yamaha EX 5 Synthesizer-Workstation
Yamaha PSS 680 PortaSound MusicStation - das besagte Keyboard (siehe oben)

Drumcomputer:
Alesis SR-16
Cheetah MD 16
Keio (Korg) MiniPops 7 (kennt ihr "Oxygene" von Jarre?)
Roland R8 Human Rhythm Composer

FX/Controller/Sonstiges:
AKAI ME20A MIDI Sequence Arpeggiator
Alesis MicroVerb III
Behringer Ultrapatch Pro PX 2000 Patchbay
Commodore 64 - yep, mit dem kann man echt abgefahrene Sounds machen!
ElectroHarmonix Smallstone Phaser
Hughes & Kettner MetalMaster
Yamaha WT 11 Wind Tone Generator
Yamaha WX 11 Wind Midi Controller - da sind meine Blockfötenkenntnisse sogar hilfreich :mrgreen:

Recording:
Yamaha AW 16G-CD Audio Workstation

Leider habe ich keine aktuellen Fotos von meinem Studio - das werde ich aber bei Gelegenheit nachholen.

VG, Andy



PS: Ach, noch etwas... 'ne Akustikgitarre habe ich auch (nix besonderes), aber ich kann nur "Kuckuck" und "Greensleeves" spielen. :mrgreen:
 
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