Mehrheit für Milliardenhilfe wegen Hitzeschäden

News-Bot

klamm-Bot
25 April 2006
7.314
206
SPD-Chefhaushälter gegen Hitze-Aktionsplan mit Steuermitteln

Folgende News wurde am 04.08.2018 um 17:20:47 Uhr veröffentlicht:
SPD-Chefhaushälter gegen Hitze-Aktionsplan mit Steuermitteln
Top-Themen

Berlin (dts) - Der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs, hat sich gegen die Forderung des Städte - und Gemeindebundes nach einem steuerfinanzierten Aktionsplan gegen längere Hitzeperioden gewandt. "Ich bin gegen Schnellschüsse im Sommerloch, insbesondere wenn es um die Verwendung von Steuermitteln geht", sagte Kahrs dem "Handelsblatt". Denn: "Ist es zu heiß, helfen Steuermittel, ist es zu kalt, helfen Steuermittel und ist garnix, helfen bestimmt auch Steuermittel." Dagegen begrüßte die FDP den Vorstoß der Kommunen. "Unabhängig von der Bewertung der gegenwärtigen Dürre ist der Klimawandel eine Realität, für die wir uns wappnen müssen", sagte Fraktionsvize Michael Theurer dem "Handelsblatt". "Dabei wird es einerseits darum gehen, Klima, Umwelt und Ressourcen intelligent zu schützen, beispielsweise durch innovative Technologien und effektive Produktionsprozesse." Andererseits könne der Staat gerade bei den von ihm bewirtschafteten Flächen mit gutem Beispiel vorangehen, um einen möglichst guten Umgang mit sich verändernden Rahmenbedingungen zu gewährleisten. "In jedem Fall", so Theurer, "muss der Fokus der politischen Diskussion um die Anpassung an den Klimawandel und seine Folgen erweitert werden." Angesichts von Rekordtemperaturen und Dürre hatte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte - und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, Vorkehrungen für künftige Hitzewellen angemahnt. Der Klimawandel schreite voran und man müsse sich auf weitere heiße und niederschlagsarme Sommer einstellen, sagte Landsberg dem "Handelsblatt". Vor diesem Hintergrund halte er die Entwicklung eines Aktionsplans für sinnvoll. Konkret schlug Landsberg unter anderem eine Optimierung der Wasserversorgung, zusätzliche Speicherkapazitäten und mehr hitzeverträgliches Grün in den Städten vor. Da dies zusätzliche Mittel voraussetze, seien Bund, Länder und Kommunen gemeinsam gefordert, erklärte er.
 
Und ein weiteres Mal bekräftigt die Spd , das Sie vergessen hat für was das S in Ihrer Partei steht.
 
Folgende News wurde am 05.08.2018 um 00:10:25 Uhr veröffentlicht:
Mehrheit für Milliardenhilfe wegen Hitzeschäden
Top-Themen

Berlin (dts) - Eine Mehrheit der Deutschen findet die Forderung des Bauernverbandes nach einer Hilfezahlung in Höhe von einer Milliarde Euro für die Landwirte wegen Ernteausfällen berechtigt. 60 Prozent denken, dass Bund und Länder den Landwirten mit Steuergeldern helfen sollten. 32 Prozent lehnen das ab, so eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für "Bild am Sonntag". Während aus Ostdeutschland 74 Prozent der Befragten der Hilfe für betroffene Landwirte zustimmen, sind es im Westen 54 Prozent. Besonders in den von Ernteausfällen stark betroffenen Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, sprechen sich die Menschen für die Milliardenhilfe aus (86 Prozent). Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, sagte der "Bild am Sonntag": "Nach den uns vorliegenden Meldungen aus den Landesbauernverbänden und der ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes sind die Voraussetzungen für Finanzhilfen durch die Länder in den besonders betroffenen Regionen klar erfüllt." Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) versprach den Landwirten gegenüber "Bild am Sonntag" unbürokratische Hilfe: "Brachflächen können zur Futterernte genutzt werden und je nach Einzelfall stunden unsere Finanzämter Steuern, wenn große Probleme aus der Dürre folgen." Laschet betonte aber auch, dass es staatliche Direkthilfen, wie vom Bauernverband gefordert, "nur bei extremen Ausnahmesituationen und bei Existenzgefährdungen" geben könne. Der frühere Umweltminister Klaus Töpfer (CDU) hält eine Veränderung der Lebensgewohnheiten angesichts des Klimawandels für dringend notwendig: "Wir müssen unser eigenes Verhalten anpassen. Es kann nicht sein, dass wir mit den dicksten Autos durch die Weltgeschichte fahren und damit das Klima noch stärker belasten." Auch müsse man anders mit Lebensmitteln umgehen: "Mehr als 10 Millionen Tonnen davon landen in Deutschland jährlich im Abfall. Das sind massive CO2-Emissionen, die vermeidbar wären." Nicht zuletzt gehörten die Essgewohnheiten überdacht: "Wir sollten schon einmal darüber nachdenken, wie wir unseren Fleischkonsum verringern können", sagte Töpfer. "Niemand darf sagen: Das geht mich alles nicht an, das muss der Staat machen. Der Staat ist die Summe seiner Bürger!" Auf politischer Ebene forderte Töpfer, "dass jede Kabinettsvorlage einen Zusatz hat, welche Auswirkungen sie auf das Klima hat und wie schädliche Folgen begrenzt werden können." Für die Umfrage hat Emnid am 2. August 507 Personen befragt. Frage "Sollen Bund und Länder Landwirten mit einer Milliarde Euro aus Steuergeldern helfen?"
 
WoW Wie hier die Presse wieder einmal Storys und Meinungen erfindet!

Emnid hat genau 507 Personen befragt und schon sind mehr als 60 Prozent der Bundesbevölkerung dafür.

So etwas nenne ich Lügenpresse ! Hier werden Aussagen erfunden, zu denen es fast keine Belege gibt.
Egal ob ich jetzt für oder gegen diese Hitzehilfe für das Gewerbe bin.
 
Ernteausfälle wegen Dürre können auch Verbraucher treffen

Folgende News wurde am 19.08.2018 um 07:19:34 Uhr veröffentlicht:
Ernteausfälle wegen Dürre können auch Verbraucher treffen
Finanznews

Bonn (dpa) - Die wegen des heißen und trockenen Sommers schlechte Ernte in Nordeuropa werden die Verbraucher voraussichtlich auch beim Lebensmittelkauf spüren. Allerdings sind die Auswirkungen unterschiedlich. Bei Milchprodukten sei es denkbar, dass es auch über den Sommer hinaus zu einer Drosselung komme, sagte Andreas Gorn von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft, dann würden die Preise wahrscheinlich auch steigen. Bei Gemüse hingen die Preisauswirkungen sehr vom Produkt ab, wie AMI-Experte Hans-Christoph Behr sagte.
 
Was heißt hier können?!
Den Verbraucher wird es bestimmt treffen. Denn derzeit geht ja die "Wir müssen die Preise erhöhen-Sau" durch alle Gassen und da ist jedes Argument egal wie schlecht es sit gerade gut genug.
Nur damit die Profite stimmen.