In Irland hat es auch geklappt, die Terroristen in die Gesellschaft zu zwingen.


Naja, das ist so einfach nicht vergleichbar: die IRA ist ja erstmal daraus entstanden, weil die Sinn Fein verboten wurde.

Da war die Entwicklung: Legale Partei zu Terroristen und dann wieder zu legaler Partei.

Aber es hat einen richtigen Kern: Die Taliban wird man nicht "ausmerzen" können - also muss man sie in die Gesellschaft zurückführen. Nur hängt es von ihnen ab, ob sie ihren Fundamentalismus aufgeben. IMHO ist das Grundvoraussetzung, um Extreme und Radikale in eine Gesellschaft zu integrieren.
 
Das beisst sich aber. Wenn sie ihren Fundamentalismus aufgegeben haben, sind sie ja durch diesen Schritt längst wieder integriert. Es wäre schon sinnvoll, ihnen da Angebote in die Richtung zu machen, auch wenn das immer mal wieder nicht so klappen wird, wie man sich das vorstellt.
So ganz ohne Anreize kann ich mir im Moment keinen Grund vorstellen, der die Taliban zum Umdenken bewegen könnte.
 
@bad boy: thx für den Hinweis werd drann denken.

Ich denke zwar nicht das man mit Irland mit Afghanistan vergleichen kann und auch die Situation ist eine andere aber ein intressanter Ansatz ist es allemal..
Wenn Beck die ganze Geschichte nur getan hätte für mehr Promotion wär er ein ziemliches Schwein. :mrgreen:
 
Ich bin mir - trotz der Quelle oben, oder gerade deswegen - nicht sicher, ob jeder Taliban ein Terrorist ist.

Aber was Herr Beck mit der ganzen Sache zu tun hat ist mir mehr als Schleierhaft, vielleicht sollte er sich erstmal um die Probleme für seine Tür kümmern und dann um den Weltfrieden. Das wäre wesentlich effektiver, zumal wir alle wissen, international ein falsches Wort und es gibt direkt große Spannungen.
 
Wir können uns ja auf die terroristisch veranlagten Taliban einigen ;) also ich verbessere: Mit den terroristisch veranlagten Taliban Verhandlungen führen ja oder nein ?!
 
Der Versuch antidemokratische Fundamentalisten mit in die Regierungsbildung zu holen ist natuerlich quatsch, nur was bleibt Herr Beck und anderen Politikern uebrig wenn weltweit selbsternannte Pazifisten die Einfuehrung von Menschrenrechten und die Bekaempfung der Taliban in Afghanistan verhindern wollen. Ich finde es aeusserst traurig das es soweit kommen muss.
 
Muss ich nicht, das werden ihm andere erzählen, wird in den nächsten Tagen bestimmt wieder breit getreten durch alle Formen der Medien.

Das will ich hoffen, ich fände es ziemlich erschrekend wenn man mit solch einer unüberlegten Aussage ungeschoren davon kommt, grade wenn man die Tragweite beachtet.

Deffiniere "Terrorist" - ich bezweifele, das jeder Taliban objektiv in diese Schublade passt.

Bitte: https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorist sicherlich gar keine einfache Angelegnheit aber ich denke das man einen großteil der faschistischen Taliban als Terroristen bezeichnen kann.
 
Warum? :ugly:

Ein Taliban, der "nur" der fundamentalistischen Auslegung des Korans anhängt, aber nie eine Waffe in der Hand hatte, kann kaum Terrorist genannt werden...
 
Terror brauch ja keine Waffen dann denkt er halt terroristisch und is dadruch ein Terrosrist :ugly:
 
Mh.. naja also ich weis nicht so recht.. ;) aba zu terroristischen handeln gehört terroristisches denken!
 
Jeder der das Handeln und die Ideologie der Taliban in vollem Umfang aktiv unterstuetzt ist ein Terrorist.