Das ist ein Ritualtanz aus Peru.
er stammt aus dem südamerikanischen Raum und ist ein Ritualtanz, der über Stunden in Gruppen getanzt wird - eine Art von Trance
Der 27. Dezember ist der offizielle Tag des Scherentanzes in Huancavelica und ein großes Event für die Bevölkerung und für ausländische Besucher. Der Scherentanz ist ein Gruppentanz, die Tänzer tanzen meist synchron, teilweise gibt es Soloeinlagen. Beim Supaypa wasin tusuq ist vor allem die Beinarbeit interessant. Doch die extravaganten Elemente sind nicht die Kleidung und die Tanzschritte: In der rechten Hand halten die Tänzer eine Schere, die sie rhythmisch öffnen und schließen. Der Tanz kann mehrere Stunden dauern – er sollte früher eine physische und geistige Probe der Tänzer darstellen.
Getanzt wird dieser alte Ritualtanz, auch Danza de las Tijeras genannt, in der Region Ayacucho, Peru.
Unter den Einheimischen heisst der Tanz übrigens auch «Supaypa Wasin Tusuq»: was so viel wie “Der Tänzer im Haus des Teufels” bedeutet. Es geht auch im tiefsten Inneren des Tanzes um einen Pakt mit dem Teufel. Woraus sich auch schliessen lässt, dass die katholischen Priester einen starken Einfluss ausgeübt hatten. Obwohl Sie gerade deswegen der Tanz nie Einzug in die Kirchen halten konnte. Sie waren sogar im näheren Umkreis eines Gotteshauses verboten.
Der Danza de las Tijeras wird von den Stämmen zu unterschiedlichen Jahreszeiten in den Sierras von April bis Dezember getanzt. Die Folge des Ablaufes ist genau festgelegt. Die Tänze muss man als eine Art Wettkampf betrachten, der zwischen Mannschaften oder „Cuadrillas“ ausgetragen wird. Dabei tragen die Tänzer in der rechten Hand diese eigenartigen metallenen, einer Schere ähnelnden,
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