Nicht jedes Wasser sollte in Aachen gleich literweise getrunken werden. Vor allem nicht das, das heiß und nach faulen Eiern wegen seines hohen Schwefelgehaltes stinkend aus vergoldeten Löwenkopfhähnen im Elisenbrunnen sprudelt. Dieses Wasser der "staatlich anerkannten Heilquelle in Bad Aachen” enthält zuviel Arsen.
Hydrogenarsenat 0,078 mg kann der aufmerksame Wassertrinker der Tafel entnehmen - das entspricht einer Menge von 0,04 Milligramm je Kilogramm Wasser.
Eine EU-Verordnung vom 1. Januar 2006 schreibe einen Richtwert von höchstens 0,01 Milligramm Arsen für Tafel- und Minderalwässer vor.
Wenn man sich an den ärztlichen Rat hält und nicht mehr als einen drittel Liter trinkt, so besteht laut Gesundheitsamt keine Gesundheitsgefahr.
Erst eine Dosis von 60 bis 170 Milligramm Arsenik ist laut Wikipedia tödlich. Es kann also nicht von einer tödlichen Wirkung des Öcher Wassers gesprochen werden.
Das ist arsenhaltig -weit über die zulässige Grenze
Er enthält zuviel Arsen.