Die Wahl eines neuen Papstes wird auch Konklave genannt. Das Konklave beschreibt die Versammlung der Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle in Rom, die zur Wahl eines neuen Papstes einberufen wird, heißt es im Online-Lexikon katholisch.de. Bis zum Abschluss der Wahl bleibt das Konklave demnach von der Außenwelt streng abgeschlossen. Das Wort Konklave stammt vom lateinischen „cum clave“ ab, was so viel heißt wie „mit dem Schlüssel“. Es bedeutet, dass die Wahl hinter verschlossenen Türen stattfindet. Auch die Nutzung von Medien, Aufnahmegeräten und Telefonen ist den Papstwählern untersagt. Die wahlberechtigten Kardinäle wohnen während der Dauer der Wahl im Gästehaus Santa Marta auf dem Gelände des Vatikanstaates; alle sind auf strengste Geheimhaltung verpflichtet. Das Konklave wurde 1216 mit der Absicht eingeführt, die versammelten Kardinäle zu schützen und die Papstwahlen zu beschleunigen,