Also elektrischer Strom wird als gerichtete Bewegung von Ladungsträgern definiert. Die Ladungsträger (hier Elektronen) bewegen sich jedoch recht langsam, je nach Medium, Querschnitt, Temperatur und Ladungsdichte nur 0,0xx bis einige mm je Sekunde. Das ist dann nun die Geschwindigkeit des elektrischen Stroms.
Das, was aber allgemein als Strom bezeichnet wird, meint ja nur dessen Wirkung (Licht geht gleich an nach Betätigung des Schalters usw.), welche über die elektromagnetischen Felder übertragen wird. (Oder bildlich: drück ich vorn ein Elektron in die Leitung hinein, muss hinten sofort eins wieder raus). Diese Geschwindigkeit ist dann nahe der Lichtgeschwindigkeit.
Der Strom bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit.
ich schätze auch mal:
Stromgeschwindigkeit ca.= Lichtgeschwindigkeit
Ergebnis= also: verdammt schnell
Ich denke, beide Antworten sind richtig: die Ladungsträger laufen in einem Zick-Zack-Kurs durch den Metalldraht und wenn dann eine Spannung anliegt, kommen sie netto mit einer geringen Geschwindigkeit von cm pro Sekunde oder pro Minute in Richtung der Spannung voran.
Was aber viel schneller passiert ist, dass eine Batterie mit ihrem Minuspol am einen Ende des Leiters ein Elektron reinschiebt und dann mit Lichtgeschwindigkeit dafür ein anderes Elektron am anderen Ende herausfällt und vom Pluspol "abgesaugt" wird. Bei Wechselstrom passiert im Prinzip das Gleiche, aber wegen der ständigen Umpolerei wackeln die Elektronen mehr hin und her als dass sie in eine Richtung vorankommen.
299.792.458 m/s
Ich denke mal um die 300.000 km/sec.
Sprich Lichtgeschwindigkeit.