Hallo bs-alf,
Heutige Brennwertkessel sind kompakt und hocheffizient. Sie regeln sich zumeist nach der Außentemperatur, arbeiten bei 35 bis 55 Grad Celsius Kesseltemperatur und nutzen die im Abgas enthaltene Energie.
https://www.effizienzhaus-online.de/daemmung-oder-heizung
Gruß
Heilo
Ich glaube das ist vorgegeben, bei mind. 60 Grad, da dann auch Bakterien/Legionellen absterben.
zwischen 60° und 80°C
Der Heizungsbauer hat für die Berechnung der Heizungsanlage eine Kessel-/Vorlauftemperatur vorgegeben. Diese Kesseltemperatur hat nichts mit dem Brennstoff (Gas, Öl, Holz, etc.) zu tun. Sie muss erreicht werden, um bei der Bemessungs-Aussentemperatur mit den Heizleitungen und den Heizkörpern in den genutzten Räumen die gewünschte Temperatur zu erreichen. Sie sollte, wenn mit der Heizungswärme gleichzeitig warmes Brauchwasser erzeugt wird, wegen der Verkalkungsgefahr des Warmwasserspeichers unter 60 °C liegen. Sie muss jedoch wegen der Legionellengefahr in bestimmten Zeiträumen höher gefahren werden. In einer reinen Heizungsanlage befindet sich nur "totes" Wasser, aus dem auch kein Kalk mehr ausfällen kann. Hier wird im Prinzip die Höchst-Kessel-Temperatur vom Siedepunkt des Wassers bestimmt, obwohl natürlich mit geringeren Temperaturen wirtschaftlicher auch gerigere Wärmeverluste eintreten werden.
Nicht über 65°C, da sonst kalkablagerungen entstehen können, die die Funktion auf lange Sicht einschränken und sogar gefährlich werden können.