Im 18. Jahrhundert waren sogenannte Phosphen-Partys eine faszinierende und ungewöhnliche Form der Unterhaltung. Die Teilnehmer saßen im Kreis, hielten sich an den Händen und ließen Strom durch ihre Körper fließen, der von einem elektrostatischen Generator erzeugt wurde. Dies führte zu sogenannten Phosphenen, Lichtwahrnehmungen, die nicht durch tatsächliches Licht, sondern durch Reize wie elektrischen Strom ausgelöst wurden.
Hierbei saßen die Teilnehmer in Kreis und hielten sich an den Händen während sie von einem elektrostatischen Generator Strom durch die Gruppe laufen ließen. So konnten Sie gemeinsam Phosphene wahrnehmen.