Ein Helden-Epos aus dem sumerisch-babylonischen Raum, datiert mindestens um 1800 v. Chr., vermutlich aber mit noch älteren Wurzeln. Es enthält Motive, die sich auch in der Bibel wiederfinden wie etwa die Sintflut, aber auch Entsprechungen etwa zur griechischen Mythologie.
Das Epos schildert die Geschichte Gilgameschs, eines Königs von Uruk, seine Heldentaten und Abenteuer, seine Freundschaft zu Enkidu, dessen Tod und Gilgameschs Suche nach der Unsterblichkeit. Am Ende muss der Held einsehen, dass Unsterblichkeit nur den Göttern gegeben, Leben und Sterben aber Teil der menschlichen Natur ist.