Kartoffeln bestehen aus Stärke (= Kohlenhydrate).
Die Molekülketten der Kohlenhydrate nehmen das warme Wasser auf und quellen dabei auf - die Kartoffel wird weich.
Eier dagegen bestehen aus Eiweiß (= Protein).
Die Molekülketten der Proteine bilden ein lockeres Knäuel. Bei Wärmezufuhr klebt es an verschiedenen Stellen zusammen - das Ei wird fest.
Nudeln oder Kartoffeln werden weich, wenn man sie kocht. Beim Erhitzen bindet die darin enthaltende Stärke Wasser. Sie quillt auf. Ein Ei dagegen wird im Kochtopf hart. Seine molekularen Bestandteile haben ganz andere Eigenschaften als Stärke.