Je nach dem wie hart oder weich die Metalle sind reflektiert das Licht und nur das Licht die gewisse Farbresonanz und Hitzeleitbarkeit der direkten LichtQuellen.
mfG Benial
Metalle haben eine Gitterstruktur, die sich jedoch von Metall zu Metall stark unterscheidet. Dementsprechend reflektieren sie unterschiedliche Wellenlängen des Tageslichts - und erscheinen uns daher in unterschiedlichen Farben.
Eigentlich hat nichts ein Farbe, die Farbe durch die Reflexion des Lichtes
Farben entstehen durch die Reflexion von Licht. Es besteht aus verschiedenen Wellenlängen mit unterschiedlichen Farben (gut sichtbar bei der Lichtbrechung, bekanntestes Beispiel ist wohl der Regenbogen). Wird das gesamte Spektrum absorbiert erscheint ein Körper schwarz. (Darum heizen sich schwarze Oberflächen im Sommer auch stärker auf...sie absorbieren mehr Licht -> mehr Energie -> mehr Wärme)
Wie genau die einzelnen Metalle das Licht reflektieren (chemische und physikalische Zusammenhänge) weiß ich jedoch nicht.
Der Farbunterschied zwischen Silber und Gold ist im Grunde nicht trivial erklärbar, es ist ein sog. "relativistischer Effekt", bei dem die spezielle Relativitätstheorie zum Einsatz kommt. Die s-Orbitale ziehen sich zusammen, und die anderen Orbitale werden energetisch etwas angehoben. Dadurch entsteht eine energetische "Lücke", die beim Silber nicht in gleicher Größe vorhanden ist.
Trifft nun Licht auf ein Au-Atom, können Elektronen entsprechend angeregt werden, so dass Au nicht ganze sichtbare Spektrum reflektiert, sondern nur einen Teil. So entsteht Farbe.
Die meisten Metalle (sogar die allermeisten) haben aber einen "unfarbigen" Metallglanz, wie auch Ag
Weil sie wie jedes andere Material das Licht unterschiedlich reflektieren.