In aller Regel hat man nicht 10 verschiedene Sorten Salz im Küchenschrank, sondern nutzt einfach die Packung, die eh schon offen ist, auch für das Kochwasser. Geschmacklich gibt es keinen Unterschied und bedenklich ist dabei auch nichts, sofern die (unklare) Frage darauf hinaus laufen sollte.
Na, hoffentlich gibt es kein Salz mit Jod. Dann bräuchte sich nämlich niemand mehr Gedanken machen, ob dieses erhalten bleibt.
Ob es Salz mit "Flur" gibt, weiß ich gar nicht, aber so einen ganzen Korridor stelle ich mir im Kochtopf auf jeden Fall unpraktisch vor.
"Normales" Salz ist im allgemeinen jodiert, eventuell auch fluoridiert, und diese Bestandteile (Natriumjodid und Natriumfluorid) bleiben erhalten, werden lediglich gelöst.
Nimm einfach ganz normales Salz. Das reicht.
X beliebiges Kochsalz reicht für das Nudelwasser vollkommen aus. Für die Pastasoße würde ich allerdings in die Salz-Trick-Kiste greifen. Jedoch nur wegen des Geschmacks.
Wenn man bedenkt wieviel Jod etc. man zu sich nehmen müsste um seinen tgl. Bedarf zu decken --- wäre das Nudelwasser bereits versalzen und würde in der Tonne landen. Ausserdem gibt es Krankheiten, wo der Zusatz von zusätzlich Jod etc.bei Salz höchst gefährlich werden kann.
Meines Wissens bleiben sie erhalten. Je nach Verdunstungsmenge steigt also der relative Gehalt sogar an.
Um Iodid und Fluorid loszuwerden bedarf es meiner Erinnerung nach der Destillation oder der Umkehrosmose. Kochen reicht jedenfalls nicht.