Kommentare
erklärt sie doch gleich zur welt heiligen der luft
Teil 2 Auch hat er einen großen Anteil daran, dass die Unabhängigkeit von Indien möglich wurde. Aber darum ging es hier ursprünglich gar nicht, sondern um die Aussage, Menschen wie Thumberg, die Meinungen spalten, die heftigste Diskussionen anstoßen, tun nichts für den Frieden. Das ist definitiv falsch und Gandhi war mein Beispiel dafür.
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20 Teil 1 Oh, da habe ich schon genau nachgelesen, auch wenn ich mich vorhin Wikipedias bedient habe, um in Eile noch schnell was zu schreiben. Gandhi war ein schwieriger Mensch und kann sehr kontrovers diskutiert werden, seine Einstellungen zu Farbigen und Frauen waren ambivalent und seine Art der sexuellen Askese (nach Sexsucht in der Jugend) kann man definitiv als seltsam bezeichnen. Nichtsdestotrotz ist er ermordet worden, weil er Geldtransfers an das moslemische Pakistan durchgesetzt hat.
(26) k499218 · 03. Oktober 2019
«Die Vergabe des Friedensnobelpreises ist besonders stark geprägt von Widersprüchen und ist entsprechend umstritten. Die ausgewählten Personen und (Nichtregierungs-)Organisationen wirken häufig stark polarisierend, und es kommt bei nahezu jeder Vergabe zu Anfeindungen über die Entscheidung...» wik [only vanity fair]
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24: In den USA ist ihr Bekanntheitsgrad zumindest schon deutlich gestiegen, selbst Arnie ist ein Fan von ihr, und sie arbeitet ja täglich daran, ihre Botschaft in die Welt zu tragen, wodurch sie nach und nach immer mehr Jugendliche zu Protesten auch in den von dir aufgeführten Ländern animieren wird...
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23: Wie ist ihr Bekanntheitsgrad in den USA, in China, in Indien? Wenn Klimaveränderungen vom Menschen wesentlich beeinflusst werden (und das bezweifle ich ausdrücklich, ohne zum "rechten Rand" zu gehören), dann sind diese Länder für die Erde ausschlaggebend. Veränderungen an Ölheizungen in Deutschland sind zwar für die hiesige Wirtschaft interessant, bringen für das Weltklima jedoch nichts Nennenswertes..
Ich denke auch, es wird noch einige Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis man Thunbergs Engagement adäquat bewerten kann - und wird. Sollten ihre Aktionen weltweit für mehr Klimaschutz sorgen und damit letztlich den Klimawandel abmildern, wodurch in Zukunft vielleicht gewaltige Migrationsbewegungen oder kriegerische Auseinandersetzungen um Trinkwasser und Land verhindert werden, hat sie den Preis mehr als verdient...
(22) k408300 · 03. Oktober 2019
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21 Obama war aber eine vertretbare Wahl
Ggf sollte man sich noch ein paar Jahre mit der Bewertung Zeit lassen... und nicht ähnlich voreilig wie bei Obama sein.
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19: Dann lies mal genauer, besonders die Kapitel über sein Verhältnis zu den Farbigen in Südafrika und zu seinem zum Islam konvertierten Sohn. (Die Welt ist größer als Wikipedia.)
Auch fand ich: Während des Zweiten Burenkrieges 1899 bewegte Gandhi eine Anzahl von 1100 Indern dazu, die Briten im Krieg zu unterstützen, um ihre Loyalität zu beweisen, die Inder als pflichtbewusste Bürger zu präsentieren und dadurch mehr Anerkennung für sie zu gewinnen. (Es ging ihm "nur" um Inder,
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18 ich kenne die Vita von Gandhi – wenn wir den gleichen meinen. Also ich meine Mahatma Gandhi, der sich in Südafrika vehement gegen die Rassentrennung ausgesprochen hat, der sich für die friedliche Kommunikation von Hindus und Muslimen eingesetzt hat, der sich für Frauenrechte eingesetzt hat, unter vielem anderen… Wen meinst du?
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12: Sieh dir mal die Vita von Herrn Gandhi an. Besonders sein Verhalten gegenüber Farbigen und Andersgläubigen ist interessant. Sein Ansehen bei uns ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie von Medien und anders Interessierten ein Hype aufgebaut wird, der andere, durchaus menschliche Seiten vernachlässigt, um zu beeinflussen. "Der g u t e Gandhi kämpft ohne Waffen für Indiens Unabhängighkeit".
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16 Wie bereits in zwei Kommentaren beschrieben, ist Klimaarbeit Friedensarbeit. @
13 hat zwei sehr einleuchtende Beispiele gebracht..
Der Preis heißt ja Friedensnobelpreis. Hat Greta Thunberg etwas für den Frieden getan oder versucht sie etwas für die Umwelt zu tun? Also wenn es einen Umweltnobelpreis gäbe ...
Wen soll es jucken, was einige Heinis denken über Friedensnobelpreis für Fräulein Thunberg?
bin mal gespannt ob sie auch einen osker bekommt.
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12 Inhaltlich gebe ich dir völlig recht. Und ich bin auch überzeugt davon, dass der Kampf gegen die Klimakrise Friedensarbeit ist. Die Auswirkungen der Krise könnten die Ursache für viele Konflikte in den nächsten Jahrzehnten sein. Untergehende Inseln und Inselstaaten bei stark steigendem Meeresspiegel?
<link> Dürrekrisen, Wassermangel in Großstädten und ganzen Ländern?
<link> Nur um mal zwei Beispiele zu nennen.
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11 Ja, leider hat Gandhi den Friedensnobelpreis nie bekommen. Für mich ist er aber nach wie vor ein Vorbild für friedliche Handlungen, er hat gezeigt wie kein anderer Mensch, wie viel man ohne Aggression erreichen kann. Da hier die Aussage aufgestellt wurde, wenn man die Meinungen der Menschen spalten würde, wäre man nicht friedlich, was natürlich Unsinn ist, fand ich ihn das beste Beispiel dagegen. Denn Gandhi hat auch stark polarisiert.
Die Frage ist völlig müßig, da alleine das norwegische Komitee über die Vergabe entscheidet. Ein interessanter Satz aus dem Wikipedia-Artikel zum Friedensnobelpreis: "Die Vergabe des Friedensnobelpreises ist besonders stark geprägt von Widersprüchen und ist entsprechend umstritten. Die ausgewählten Personen und Organisationen wirken häufig stark polarisierend, und es kommt bei nahezu jeder Vergabe zu Anfeindungen über die Entscheidung." @
8 Gandhi hat den Preis interessanterweise nie bekommen.
Greta ist doch EU-Bürgerin. Damit hat sie ja schon einen Friedensnobelpreis verliehen bekommen, nämlich 2012
(9) k408300 · 03. Oktober 2019
zur Zeit fällt mir niemand ein, der einen Friedensnobelpreis verdient hätte - wahrscheinlich bekommt daher eine Organisation den Preis
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4 was ist denn das für eine Aussage, meinst du Mahatma Gandhi, als Person Symbol für den Frieden, hat die Menschen nicht gespalten?
Was Greta macht sorgt doch eher für Unfrieden. Allein auf klamm gibt es jetzt schon 2 Personen, mit denen ich nicht mehr Rede wegen ihr. Ob es gut ist, was sie macht, darüber kann man streiten. Aber es hat nun wirklich nichts mit Frieden zu tun. Allein die Idee zeigt doch, wie glorifiziert sie schon ist. Die Auszeichnung ist doch so etwas von willkürlich. Dann kann man ihr auch einen Oscar und die Goldene Stimmgabel und ähnliches verleihen.
Wenn man die Liste der bisherigen Preisträger anschaut, sind da natürlich einige dabei, an deren Leistung Thunberg mit ihren bisherigen Leistungen nicht heran kommt. Andererseits sind auch eine Menge dabei, die weniger bewegt haben als sie. Sie setzt sich vehement für Menschenrecht ein - nämlich das Recht auf eine lebenswerte Zukunft – und damit auch für Frieden - also ja, sie wäre für mich eine geeignete Kandidatin.
Klimaarbeit ist Friedensarbeit. Durch den Klimawandel werden uns noch einige Konflikte ins Haus stehen. Sonst glaube ich, möchte Greta diesen Preis selber nicht haben.
Durch ihren Einsatz für das Klima, schafft sie keinen Frieden, sondern spaltet die Meinung der Menschen!
(2) k408300 · 03. Oktober 2019
seit wann tut Greta was für den Frieden
Das ist auch meine Meinung das Greta T. keinen Friedensnobelpreis bekommen soll.