Zollkonflikt mit China: Präsident Trump bleibt standhaft
Der regierende US-Präsident Donald Trump zeigt sich im anhaltenden Zollstreit mit China unnachgiebig. Er betonte in einer Erklärung, dass die Verantwortung für ein Handelsabkommen bei China liege und die USA nicht zwingend auf ein solches angewiesen seien.
Für Trump sei China lediglich ein größeres Land, das wie jedes andere auf den amerikanischen Markt angewiesen sei. In einer Pressekonferenz im Weißen Haus untermauerte seine Sprecherin Karoline Leavitt die Position des Präsidenten. Sie zitierte Trump mit den Worten, dass China ebenso wie andere Nationen den Zugang zu den US-Verbrauchern benötige oder schlichtweg deren finanzielle Kraft.
Dies verdeutlicht den strategischen Ansatz der USA im Handelskonflikt. Bereits in der Vergangenheit signalisierte Trump seine Bereitschaft zu Verhandlungen, jedoch warte er bislang auf eine Kontaktaufnahme seitens Chinas.
Als Reaktion auf den Handelskonflikt verhängte Trump Sonderzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren. Im Gegenzug erhöhte Peking seinerseits die Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent.