Mamming (dpa) - In einem niederbayerischen Wirtshaus ist es zu einem Streit zwischen dem Wirt und einem 21-Jährigen gekommen, weil dieser zahlreiche Biere einzeln mit der Karte bezahlen wollte. Als der Wirt die Kartenzahlung nicht akzeptieren wollte, zeigte sich der Gast bei dem Vorfall am Montag in ...

Kommentare

(16) anddie · Donnerstag um 13:41
Aufgrund der Gebühren beim Kartenzahlen gibt es halt immer noch viele Stellen, wo man das erst ab 10€ Umsatz machen darf. Wobei ich den Wirt nicht verstehe. Wenn es am Vortag schon deswegen Stress gab, hätte ich es am nächsten Tag vorab geklärt, wie der Kunde das handhaben will und ihn vermutlich nicht bedient. Kann aber den Wirt verstehen, bei 16 einzelnen Bieren ist dann auch gleich die Papierrolle im Bondrucker halb leer.
(15) Kupke · Donnerstag um 12:37
Ist das nicht der Zweck eines Gasthauses, Speisen und Getränke gegen Bezahlung zu veräußern. Wo wäre der unterschied wenn entsprechend viele Personen 1 Bier getrunken hätten? Wenn ´s dem Wirt zu gut geht kann er natürlich auf den Kunden verzichten. Dann braucht er aber auch im Anschluß nicht jammern das die Gastronomie es ja so schwer hat.
(14) k553836 · 03. Juli um 10:03
Ein hoch auf die "bayrische" Polizei! Wie hat der Wirt angerufen? Evt. die 110 angerufen, falls ja, wurde geprüft ob eine Straftat vorliegt "Notrufmissbrauch"? - Übrigens "EC-Karten" gibt es schon lange nicht mehr! Vermutlich, war dies nicht mal eine Girocard, sondern VIsa/Mastercard! Der Wirt hätte doch z.B. nach dem 5ten Bier sagen können, das 6ter Bier nur noch BAR, falls Gast nur mit Karte zahlen wollte, gäbe es halt kein Bier mehr... Das da die Polizei kommt, echt ein Unding...
(13) ztk · 02. Juli um 16:43
Ist das nicht sogar wie bei Paypal mit Transaktionskosten fix + %-Gebühr üblich? Aber ja, auch in der Schweiz Frühstück beim Bäcker, jeden kleinkram bitte direkt bezahlen und gerne und bitte mit Karte. Bayern ist eben ein sehr konservatives Land, natürlich darf man sich als Besucher dessen bewusst sein - dennoch, wenn man nichts hat um sich aufzuregen dann sind das eben an dem Abend diese Kartenzahlende Ausländer gewesen, Bitte einen schimpfenden Bayern mit Ur-Dialekt vorstellen an der Stelle.
(12) nierenspender · 02. Juli um 16:22
@9 das der Wirt das nicht gut findet und das bei uns nicht üblich ist ist keine Frage, aber ausschließlich deshalb (vermutlich fehlen hier noch Infos) die Polizei zu holen und jemandem Hausverbot zu erteilen, bei nem Menschen der evtl. sogar offensichtlich (weiß ich auch nicht) das "Übliche" hierzulande nicht kennt ist schon mindestens hinterfragenswert.
(11) Sonnenwende · 02. Juli um 16:19
@10 meines Wissens hat die EU das schon – das ist der Grund, warum inzwischen pro Transaktion bei Kreditkarten nicht mehr ein Euro oder sogar mehr fällig sind.
(10) reimo1 · 02. Juli um 16:16
@8, genau deswegen muss die EU doch einschreiten. Dafür ist sie da! Ah, Lobby, Vorteilsnahmen...ok. Auch nicht einfach.
(9) Pontius · 02. Juli um 16:13
@4 Der Wirt hat Hausrecht. Wenn ihm deine Nase nicht passt, dann kann er auf dich als Kunden einfach verzichten - ist sein "gutes" Recht. @3 Anhand der Kosten kann ich es schon verstehen und in Deutschland ist es für mich üblich, dass man die Rechnung im Paket bezahlt. Ist im Baren ja ähnlich: Die Zeit, die der Kassierer bei jedem einzelnen Bier braucht, könnte er anders sinnvoller einsetzen.
(8) Sonnenwende · 02. Juli um 15:51
@7 Nix EU - Vertragsbedingungen der Kartenanbieter. War früher sogar teurer. Und Kreditkarten sind für den Verkäufer – denn dazu gehört ja auch der Wirt – sogar noch teurer. Ist übrigens der Grund warum Kreditkarten – und manchmal auch noch Bankkarten – nicht überall angenommen werden.
(7) reimo1 · 02. Juli um 15:31
20 Cent als Gebühr zu erheben finde ich eine Frechheit vom Kartenanbieter. Dagegen muss man vorgehen. Als EU!
(6) frank61860 · 02. Juli um 15:22
16 Bier á 20 Cent Gebühren = 3,20 EUR. Der Wirt ist also zu geizig, einem so guten Kunden (16 Bier an einem Abend), nicht mal ein ganzes Bier auszugeben (bei angenommenem Preis von 5 EUR pro Bier)? Und dann gleich die Polizei rufen, die dem Wirt nicht mal den ungerechtfertigten Einsatz in Rechnung stellt? Deutsche Gastfreundschaft.
(5) reimo1 · 02. Juli um 14:58
@3, sehr ich auch so. Ist mir vor dem Euro in Österreich mal passiert, das das Auto kaputt war und ich keinen Schilling hatte. Jedes Bier, auch Essen, einzeln mit Karte bezahlen müssen. War aber kein Problem.
(4) Calinostro · 02. Juli um 14:55
Verrückt. Der lettische Gast hat ja wohl seine Biere ordnungsgemäß bezahlt und bekommt trotzdem Hausverbot. Der Wirt hätte ja z.B. nach der dritten Bestellung nachfragen können, ob die Zeche noch größer wird...
(3) nierenspender · 02. Juli um 14:37
Kenn das ausm Ausland aber auch so in manchen Läden, da bestellt man was und zahlt es gleich und selbstverständlich mit Karte, und es juckt niemanden ob das 2 oder 200€ kostet. Da ist Deutschland schwer hintendran und das der Lette das nicht versteht kann ich nachvollziehen.
(2) CYBERMAN2003 · 02. Juli um 14:32
Immer mal was Neues.
(1) Marc · 02. Juli um 14:30
Skurril.
 
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