Berlin (dpa) - Die «Wirtschaftsweise» Veronika Grimm interpretiert das neue SPD-Wirtschaftskonzept eher als Wahlkampfmanöver und ist inhaltlich nicht überzeugt. «Von den höchsten ein Prozent (der Einkommensteuer-Zahler) wird man jetzt nicht genug bekommen, all das zu finanzieren, was man sich da ...

Kommentare

(33) Pontius · 17. Oktober um 05:55
Diese Grafik würde ich gern noch da lassen: <link> Die Einkommensungleichheit hat seit Kohls Zeiten deutlich zugenommen - was das für die Vermögen bedeutet sollte klar sein: <link>
(32) Pontius · 14. Oktober um 19:19
werden. Das ist also kein schlechtes Beispiel von gefühlter Wahrheit und Realität.
(31) Pontius · 14. Oktober um 19:18
@30 "Vor allem in Metropolen, wo heute viel mehr Menschen als in den 1980er-Jahren leben, das Angebot also knapp und die Nachfrage groß ist, sind Immobilien heute nicht viel erschwinglicher." "nicht viel" bedeutet immer noch, dass heute etwas günstiger ist. Außerdem vermute ich, dass Nebenkosten in dieser Erschwinglichkeitsanalyse mit enthalten sind. In der genannten Rechnung sind immerhin noch 100.000€ Unterschied, selbst wenn ein Teil davon durch Notare, Grunderwerbssteuer etc. aufgefressen
(30) W_A_H · 14. Oktober um 19:06
@29 dann nochmal ab Ballungsräume begehrt und teuer lesen. Das Problem ist ja genau das! Die steigenden Einkommen und Sicherheit im Job fallen weg, bei gleichzeitig deutlich höheren Problemen die Anfangskosten und Folgekosten zu decken. Wie bei fast allen Beispielen. Immer allgemein anschauen und nicht die oberflächlich gut wirkenden Fakten.
(29) Pontius · 14. Oktober um 18:55
@28 Also ist das eher eine gefühlte Einschätzung denn einer realen? Bei den Mieten habe ich nichts zu den früheren Jahren gefunden, beim Hausbau ist es jedoch heute erschwinglicher als zu Kohls Zeiten: <link>
(28) W_A_H · 14. Oktober um 18:25
@27 wenn müsste man es auf Alles beziehen und nicht nur auf Lebensmittel. Bei Wohnungen und Häusern sieht es bestimmt anderst aus.
(27) Pontius · 14. Oktober um 18:19
bedeutet statt dass nichts mehr übrig bliebe.
(26) Pontius · 14. Oktober um 18:17
@24 "unter Kohl hatte man zwar hohe Abgaben, aber konnte sich auch viel leisten." Hast du dafür Zahlen? Gerade bei Lebensmitteln ist anders herum: <link> Btw: Der Faktor war auf deine Abschätzung der zusätzlichen Kosten bezogen, die eher im Rahmen von wenigen Tausend statt viele tausend oder gar Zehntausend Euro. Was am Ende eher 10% mehr Steuern für diese Einkommen
(25) W_A_H · 14. Oktober um 18:13
@24 100% unter Kohl hatte man zwar hohe Abgaben, aber konnte sich auch viel leisten. Was wiederum bedeutet, dass es nicht daran liegt wie hoch oder niedrig die Steuern sind. Das Mehrfache ergibt sich rein aus dem Faktor das es weniger Reiche als Arme gibt und der wird eher größer als kleiner.
(24) Pontius · 14. Oktober um 18:05
Einkommen mehr Steuerlast bedeutete und es trotzdem in Deutschland nicht zu massenweisen Abwanderungen oder den wirtschaftlichen Zusammenbruch kam. Also dass stärkere Schultern schon mehr getragen haben als aktuell und es trotzdem bergauf ging.
(23) Pontius · 14. Oktober um 18:03
@21 Es muss nicht viel sein, wenn gerechtere Löhne gezahlt würden. Es bleibt trotzdem eine miese Überschlagsrechnung, wenn du gleichzeitig x-Fach überschießt. Mal ganz davon abgesehen, dass ich "wie viel der Staat von den Einnahmen nicht weitergibt" nicht verstehe, da mal für eine andere Steuerberechnung keine weiteren Mitarbeiter benötigt und damit keinerlei bzw. maximal minimale Kosten entstünden; muss ich nochmals auf Kohl rumreiten: Meine Aussage war, dass früher höhere zu versteuernde
(22) W_A_H · 14. Oktober um 17:45
@20 gar nicht es geht darum, dass immer behauptet wird unter Kohl war Alles schlecht und jetzt würde Etwas besser gemacht für die armen und mittelreichen.
(21) W_A_H · 14. Oktober um 17:42
@19 Es ging nicht um das wie viel mehr ein Reicher verdient, sondern darum wie viel er abgeben müsste um die 95% der anderen mit einer signifikanten Menge an Geld zu unterstützen.
(20) Pontius · 14. Oktober um 17:41
Steuern. Und zu Kohl muss ich einfach fragen: Was hängt wirtschaftliches Vorangehen mit der Besteuerung zusammen? Und <link> leichtes Schrumpfen ist kein Zusammenbruch der Mittelschicht.
(19) Pontius · 14. Oktober um 17:35
@17 Mit Verlaub, aber deine Überschlagsrechnung hat einen entscheidenden Fehler: Das einkommen von den "unteren" ist nicht gleich. Selbst wenn du Dezile (1€ für die untersten 10%, 0,9€ für die nächsten 10% etc) annimmst, dann halbiert sich der Wert sofort. Nimmt man realistischere Zahlen, dann wird selbst das nochmal geringer, denn die Einkommensschere ist nicht linear - erst recht, wenn man das über Steuerentlastungen realisieren möchte. Dann zahlt der Großteil des unteren Dezil gar keine
(18) W_A_H · 14. Oktober um 17:10
@16 Diese Aussage von Ihnen ist Quatsch. Denn wenn man keine Zahlen hat von das ist Gut zu reden, macht nun wirklich null Sinn.
(17) W_A_H · 14. Oktober um 17:09
@15 nein das was Sie sagen ist Quatsch, aber ich warte auch noch immer auf Ihre Entschuldigung.
(16) Sonnenwende · 14. Oktober um 17:09
@13 Ich hatte heute keine Zeit, das genauer zu verfolgen. Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass sowas durchaus schon berechnet wird bevor man es öffentlich präsentiert. Nun ja, warten wir's ab. Der Vorschlag an sich ist aber nicht schlecht finde ich.
(15) Sonnenwende · 14. Oktober um 16:58
@14 Das ist Quatsch. Ohne zuverlässige Zahlen vom Finanzamt – die man so als Normalo gar nicht bekommen kann – kannst du dazu gar nichts sagen.
(14) W_A_H · 14. Oktober um 16:31
@12 wenn 1% für 95% was zahlen sollen, dann kann man es auch schnell selbst herausfinden. Will ein Reicher 95 "Armen" 1 Euro geben muss er 95 Euro abgeben. Da 1 Euro nicht gerade viel ist eher 100 Euro macht 9500 Euro. Wenn man dann noch bedenkt, wie viel der Staat von den Einnahmen nicht weitergibt, dann müsste der Reiche mehr abgeben, als es machbar ist. Besser wäre es wohl, wenn ein Grundeinkommen und bessere Bezahlung für mehr Wirtschaftskraft sorgt, aber dafür braucht man Geld liebe SPD&Co
(13) Schruppinator · 14. Oktober um 16:17
@12 Laut Frau Esken heute Mittag wollen sie es noch durchrechnen. Ich habe sie dort so verstanden, dass das noch nicht passiert ist. Oder sie wollen die Zahlen nur noch nicht nennen.
(12) Sonnenwende · 14. Oktober um 14:45
@11 Sie werden es schon durchgerechnet haben – blöd sind sie ja nicht. Esken hat es gesagt: sie wollen Einkommen ab 15.000 € pro Monat höher besteuern. Merz jedenfalls hat es ganz offensichtlich kalt erwischt – er war gestern bei Mioska wirklich schlecht vorbereitet auf dieses Thema.
(11) W_A_H · 14. Oktober um 14:35
@9 nur weil ein paar Reiche mehr Abgaben zahlen, heißt das noch lange nicht, dass das für 95% ein merkbares Anheben des eigenen Geldes bedeutet.
(10) W_A_H · 14. Oktober um 14:34
@8 unter Kohl ging es wirtschaftlich gut voran und viele haben da gut mitverdient und nicht nur die Reichen. Das mit der Mittelschicht verliert immer mehr ist aber auch nicht nur auf die Politik zurückzuführen. Sonst wäre es nicht in vielen Ländern so.
(9) Sonnenwende · 14. Oktober um 14:18
Es ist durchaus zu befürworten, dass 95 % der Leistungsträger steuerlich entlastet werden. Gutes Vorhaben, SPD, dass sich Leistung für 95 % (!) der arbeitenden Bevölkerung wieder lohnen soll.
(8) Pontius · 14. Oktober um 14:13
@6 Die armen Leistenden unter Kohl...
(7) Tautou · 14. Oktober um 14:12
Leistung darf sich scheinbar wirklich wieder lohnen für die SPD. Steuererhöhungspläne sind klar zu befürworten.
(6) Sterni123 · 14. Oktober um 12:38
Leistung darf sich scheinbar wirklich nicht lohnen für die SPD. Steuererhöhungspläne sind klar abzulehnen.
(5) truck676 · 14. Oktober um 11:20
Merz "schockiert" - Ja klar muß das schockierend für ihn sein, zu erkennen, dass man da in 20 und mehr Jahren nicht selber drauf gekommen ist! Die News von/über Merz entwickeln sich mehr und mehr zu echten "Schenkelklopfern"! 😂
(4) Sonnenwende · 14. Oktober um 08:23
(2) gerechtere Versteuerung von hohen Einkommen aus Vermögen (kann man ja auch ab 15.000 € machen).
(3) Sonnenwende · 14. Oktober um 08:23
Klar ist Merz schockiert – die Pläne der SPD schließen eine GroKo im Grunde genommen aus. Damit gerät er in so richtige Nöte… Die SPD will Einkommen ab 15.000 € im Monat starker belasten, da geht es nicht um Handwerksbetriebe und auch nicht um mittelständische Unternehmer, sondern um den Verdienst des Einzelnen. Wenn die Inhaber dieser Betriebe mehr als 15.000 € brutto im Monat haben, dann werden sie stärker belastet. Jetzt bitte noch eine Vermögenssteuer für Hochvermögende und eine (2)
(2) tastenkoenig · 14. Oktober um 08:05
Merz beklagt sich über alte Muster bei der SPD … genau mein Humor
(1) Pontius · 14. Oktober um 06:19
"in ihren vergangenen fast 20 Regierungsjahren machen können" Wer in diesem Zeitraum wohl dagegen war? Als sie noch "ohne" an der Macht waren (das ist der Beginn der 20 Jahre), da haben sie die Steuern mächtig gesenkt - ok fast nur für die oberen...
 
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