Wintersturm in den USA: Chaos an Ostküste und im Mittleren Westen
Ein massiver Wintersturm hat die USA heimgesucht und dabei die öffentliche Infrastruktur im Mittleren Westen sowie an der Ostküste weitgehend lahmgelegt. Am Montagabend waren laut poweroutage.us insbesondere zehntausende Haushalte in Missouri, Illinois, Indiana, Kentucky, West Virginia und Virginia ohne Elektrizität. Diese Wetterbedingungen führten dazu, dass Schulen und viele öffentliche Einrichtungen ihre Türen geschlossen halten mussten.
Die Straßenverhältnisse wurden durch Blitzeis derart verschärft, dass zahlreiche Autobahnen gesperrt werden mussten. Ein Bericht der "New York Times" hebt hervor, dass mindestens drei Menschen bei Verkehrsunfällen als Folge des Unwetters ums Leben kamen. Auch der Flugverkehr geriet aufgrund der extremen Wetterbedingungen ins Stocken. Tausende Flüge wurden landesweit gestrichen, darunter auch viele Verbindungen in die Hauptstadtregion Washington, wo bis zu 20 Zentimeter Schnee fielen. Der Mehrzahl der Flüge am Reagan National Airport war von den Ausfällen betroffen.
Der nationale Wetterdienst prognostiziert bereits ein Ende der intensiven Schneefälle, doch die Temperaturen sollen in den kommenden Tagen weiterhin im frostigen Bereich verbleiben, was die Herausforderungen für die betroffenen Regionen verlängern könnte.
