Wichtiges Update zum Ripple gegen SEC-Klage am 16. April?

TL;DR
- Die XRP-Community erwartet am 16. April Entwicklungen, wenn das Berufungsdokument von Ripple fällig ist.
- Der Rechtsexperte Fred Rispoli schlägt vor, dass es eine 90%ige Chance auf eine Einigung oder einen Rückzugsbescheid gibt.
Das offizielle Ende naht?
Die Ripple-Community feierte letzten Monat das angebliche Ende des langwierigen Rechtsstreits gegen die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC), als CEO Brad Garlinghouse sagte, dass die Behörde ihre Berufung gegen das Unternehmen fallen gelassen habe.
Die Regulierungsbehörde hat jedoch zu diesem Thema geschwiegen, was die Frage aufwirft, ob der Fall wirklich abgeschlossen ist.
Der US-Anwalt Fred Rispoli erwartet in dieser Hinsicht, dass am oder vor dem 16. April etwas passiert. Dieses Datum markiert das geplante Berufungsschreiben von Ripple.
Der Rechtsexperte glaubt, dass es eine geringe 10%ige Möglichkeit gibt, dass das Unternehmen das Dokument einreicht, während die Chance auf einen Hinweis auf eine Einigung/Zurücknahme bei 90% liegt.
Rispoli behauptete auch, dass Ripple die Ankündigung über die aufgegebene Berufung ohne schriftliche Zusicherungen der SEC gemacht habe.
"Nothing official has been done yet to effectuate the public announcement," he added.
Die letzte Konfrontation
Eine Einreichung von Justin W. Keener wurde zum jüngsten Streitpunkt zwischen Ripple und der SEC.
Das Gerichtsdokument wurde Anfang April eingereicht und stellt einen "Notfallantrag" an Richterin Analisa Torres dar, "entscheidende Beweise zugunsten der Angeklagten und zugunsten der Freiheit für das amerikanische Volk vorzulegen."
Es bleibt unklar, wie die Informationen Ripple helfen, aber es deutet auf Verbindungen zu Investitionsverträgen hin, die Keener gesammelt hat. In der Zwischenzeit klagte die Behörde ihn kürzlich wegen der Tätigkeit als nicht registrierter Penny-Stock-Händler an, was zu einer Strafe von $10 Millionen führte.
Früher in dieser Woche widersetzte sich die Kommission dem "Notfallantrag" aus drei wichtigen Gründen. Sie behauptete, dass das Bezirksgericht keine Zuständigkeit über die Einreichung habe, da der Fall bereits an den zweiten Gerichtshof weitergeleitet worden sei. Zudem argumentierte sie, dass Keener es versäumt habe, den korrekten Antrag auf Intervention zu stellen.
Darüber hinaus bezeichnete die SEC den Antrag als "unnötig" und behauptete, dass Ripple in der Lage sei, selbst zu entscheiden, ob die Beweise ihrem Fall nützen könnten.