Wetterlage in Deutschland am 28. Januar 2025

Die aktuelle Wetterlage in Deutschland am Dienstag, den 28. Januar 2025 präsentiert sich wechselhaft und vielfältig, wie es für diese Jahreszeit typisch ist. Verschiedene regionale Wettermuster prägen das Bild des Landes, während sich die Tageshöchsttemperaturen im zweistelligen Bereich bewegen. Vom Norden bis in den Süden sind große Unterschiede in Temperatur, Niederschlag und Wind bemerkbar, mit dem Einfluss verschiedenen Wettersystemen, die über Europa ziehen.
Norddeutschland: Windig und regnerisch
Im Norden Deutschlands zeigt sich das Wetter eher unbeständig. Ein kräftiges Tiefdruckgebiet aus dem Nordatlantik bringt Regen und windige Verhältnisse. Die Küstenregionen erleben starke bis stürmische Böen, die bis in das Binnenland vordringen. Die Temperaturen liegen bei milden 6 bis 9 Grad Celsius, aber die gefühlte Temperatur ist durch den Wind deutlich niedriger. Im Verlauf des Tages ziehen vereinzelte Schauer durch, die zur Nacht hin abklingen.
Mitte Deutschlands: Wechselspiel aus Sonne und Wolken
Zentraldeutschland profitiert von einem kurzen Zwischenhoch, das am Morgen einige Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke brechen lässt. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 5 und 8 Grad Celsius. Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken von Westen her, und gegen Abend setzt leichter Regen ein. Trotz der kurzen sonnigen Phasen bleibt das Wetter insgesamt eher kühl und durchwachsen.
Süddeutschland: Mild mit föhnigen Effekten
In den südlichen Landesteilen herrschen mildere Bedingungen. Vor allem in Bayern sorgt Föhnwetter für ungewöhnlich hohe Temperaturen, die stellenweise bis zu 13 Grad Celsius erreichen können. Die Alpenregionen sind überwiegend wolkenverhangen, dennoch scheint zeitweise die Sonne. Im Schwarzwald und Allgäu kann es regnen, aber insgesamt bleibt es meist trocken. Abseits der Gebirge ist es relativ windstill.
Einfluss des Hochs: Vorübergehend stabile Bedingungen
Ein Hochdruckgebiet über Osteuropa stabilisiert die Wetterlage zeitweise, insbesondere in der Mitte und im Süden des Landes. Dies sorgt dafür, dass die Niederschläge vorübergehend nachlassen und die Bewölkung auflockert. Dies ist jedoch kein dauerhafter Zustand, da das nächste Tiefdruckgebiet aus Westen bereits auf dem Weg ist.
Ausblick auf die kommenden Tage
Für die kommenden Tage wird ein erneuter Wetterumschwung erwartet. Ab Mittwoch zieht eine Kaltfront über Deutschland, die Regen und einen Temperatursturz mit sich bringt. Besonders im Norden und Osten des Landes kann es zu Schnee- oder Graupelschauern kommen. Im Süden und Westen bleibt es etwas milder, aber auch hier sind Niederschläge zu erwarten. Im Laufe der Woche stabilisiert sich das Wetter erneut mit kälteren, aber insgesamt trockeneren Bedingungen.