Wetterlage in Deutschland am 11. Februar 2025

Der heutige Dienstag, den 11. Februar 2025, zeigt sich in Deutschland mit einer komplexen Wetterlage, die viele Regionen mit unterschiedlichen Bedingungen konfrontiert. Der Einfluss verschiedener meteorologischer Systeme sorgt für abwechslungsreiche Wetterbedingungen, die sowohl Frost und glatte Straßen als auch milde Temperaturen mit sich bringen.
Zentrale und nördliche Regionen
In den zentralen Teilen Deutschlands, insbesondere in Hessen und Nordrhein-Westfalen, herrsschenden Temperaturen um den Gefrierpunkt. Hier ist der Himmel meist bewölkt mit vereinzelten Schneeschauern, die lokal für glatte Straßen sorgen können. Autofahrer sollten ihre Geschwindigkeit anpassen und sich auf teilweise rutschige Strecken vorbereiten. Der Wind bläst schwach bis mäßig aus nordwestlicher Richtung, was die Kälteempfindung verstärkt.
In Norddeutschland hingegen, insbesondere in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, ziehen am Morgen dichte Wolkenfelder auf, die im Verlauf des Tages zunehmend aufreißen. Die Temperaturen liegen hier knapp über dem Gefrierpunkt, wobei ein unerwartet klarer Nachmittag erwartet wird. Möglicherweise können sich lokale Nebelfelder in den Frühstunden bilden, die aber rasch auflösen.
Süddeutsche Regionen
Südlich von Bayern und Baden-Württemberg zeigt sich das Wetter verschiedenartig. In der Region um den Bodensee hält sich der Nebel zäh, was die Sicht erheblich einschränkt. Weiter östlich, in der Region München, sind in der Früh stärkere Schneeschauer möglich, die ab dem späteren Vormittag in Regen übergehen. In den Alpenrandregionen kann es zu vorübergehenden Straßensperrungen kommen, falls der Schneefall intensiver ausfällt.
Baden-Württemberg erlebte eine milde Nacht, sodass die Morgentemperaturen etwas über dem Gefrierpunkt lagen. Hier ist es tagsüber weitestgehend trocken. Eine gute Gelegenheit für Spaziergänger, das Wetter für Outdoor-Aktivitäten zu nutzen, auch wenn sich die Sonne nur sperlich zeigt.
Ostdeutsche Regionen
Im Osten des Landes, insbesondere in Brandenburg und Sachsen, liegen die Temperaturen etwas unter dem Gefrierpunkt. Diese Regionen erwarten graue Himmelsabschnitte, die vereinzelt durch leichte Schneefälle unterbrochen werden. Sachsen-Anhalt erlebt zu dieser Jahreszeit einige der kältesten Bedingungen in Deutschland, besonders nachts.
Die Höhenlagen des Erzgebirges und des Harzes sind anfällig für stärkere Winterbedingungen: Hier sollten Wanderer vorsichtig sein, da die Wege glatt sein könnten und die Sicht durch Schnee erheblich reduziert sein kann.
Naher Ausblick
Ein Blick auf die kommenden Tage verspricht wenig Linderung. Die Wetterlage bleibt weiterhin unbeständig. Ab Mittwoch soll eine neue Kaltfront von Westen in das Land ziehen und Temperaturen weiter sinken. Besondere Aufmerksamkeit sollten die Menschen in den höheren Lagen auf den dort vorhergesagten intensiven Schneefall legen. Der windige Einfluss aus nördlicher Richtung hält an, was die Temperaturen weiter gefühlsmäßig senkt. Ab Freitag erwarten Meteorologen eine Entspannung mit steigender Temperaturtrende jedoch kommen weiterhin nächtliche Fröste vor.