Wer wird Millionär? schwächelt an Tag zwei

„Die 3-Millionen-Euro-Woche“ konnte auch am Montag nicht die Zielgruppe gewinnen, sondern musste sich neben dem Tatort auch dem ProSieben-Film Black Panther: Wakanda Forever geschlagen geben.
Zum Start der ersten „3-Millionen-Euro-Woche“ an Ostern tat sich Wer wird Millionär? gegen die Konkurrenz von Traumschiff und Tatort-Wiederholung schwer. Am Sonntagabend hatten 2,66 Millionen Zuschauer eingeschaltet, der Marktanteil lag bei 13,6 Prozent. In der Zielgruppe lag man immerhin vor dem Ersten, musste sich aber klar dem ZDF-Film mit Florian Silbereisen geschlagen geben. Unterm Strich reichte es für 12,9 Prozent Marktanteil bei einer Reichweite von 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährigen.
Auch am Montag lief es für Günther Jauch noch nicht optimal. Die zweite Folge der Sonderwoche mit erhöhter Gewinnsumme sahen ab 20:30 Uhr 2,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einen Marktanteil von 14,1 Prozent nach sich zog. Zuvor sendete RTL ein RTL Aktuell Spezial zum Tod von Papst Franziskus, das 1,76 Millionen Menschen sahen. Der Marktanteil lag bei 7,1 Prozent. In der Zielgruppe baute Wer wird Millionär? im Vergleich zum Vortag ab. Mit 0,48 Millionen werberelevanten Sehern musste sich der Kölner Sender mit 11,3 Prozent begnügen. Und sogar der Free-TV-Premiere Black Panther: Wakanda Forever bei ProSieben geschlagen geben, die mit 0,54 Millionen Jüngeren auf 11,5 Prozent Marktanteil kam. Der Tatort war mit 16,8 Prozent ohnehin erfolgreicher.
Am Vorabend konnte RTL bereits auf ein großes Publikum blicken, denn Inka Bause fragte in Bauer sucht Frau, was auf den Höfen los ist. Ab 19:06 Uhr saßen bereits 2,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren auf dem Sofa. Der Marktanteil belief sich auf 10,1 Prozent. Ebenfalls sehr gefragt war RTL Aktuell um 18:45 Uhr, denn über den Tod von Papst Franziskus und weitere Nachrichten des Tages ließen sich 2,39 Millionen Zuschauer informieren. Es sprangen 13,7 Prozent heraus. Die beiden Sendungen erzielten mit 0,38 und 0,36 Millionen Umworbenen Marktanteile von 11,9 und 9,5 Prozent in der Zielgruppe.