Weltraumwirtschaft soll in kommenden zehn Jahren abheben
Zahlreiche Wirtschaftszweige werden profitieren
Hamburg, 07.11.2024 (PresseBox) - Die Firmenstrategie von Rocket Lab (NASDAQ: RKLB, WKN: A3CY7P) besteht darin, nicht nur einzelne Module des Raumfahrtgeschäfts zu entwickeln, sondern vom Start der Raketen bis zum Datenmanagement aus dem All alle Komponenten der Wertschöpfungskette abzudecken. AST SpaceMobile (NASDAQ: ASTS, WKN: A3CL8W) wiederum verfolgt das Ziel, Funklöcher aus unserem Alltag zu verbannen, indem ein für jedes Handy leicht erreichbares satellitengestütztes Verbindungssystem zur Verfügung gestellt wird. Beides hört sich im ersten Moment nach teuren Ambitionen und einem engen Markt an. Doch dieser Eindruck ist falsch, denn der Weltraum wird gerade als Wirtschaftsstandort erschlossen und die Weltraumwirtschaft soll in den nächsten zehn Jahren auf ein Volumen von 1,8 Billionen US-Dollar anwachsen.
Damit nähert sich die Weltraumwirtschaft einer neuen Grenze. Sie macht deutlich, dass Technologien, die auf Satelliten und Raketen beruhen, nicht nur immer häufiger eingesetzt, sondern auch die gewünschten Profite abwerfen werden. Wäre es anders, würde zwar auch weiterhin staatlich subventionierte Forschung im All betrieben werden, doch niemand käme in den Sinn einen Wirtschaftszweig auf- und auszubauen, der bis 2035 auf ein Volumen von 1,8 Billionen US-Dollar anwachsen könnte.
Möglich ist diese Entwicklung deshalb, weil moderne Weltraumtechnologien mittlerweile so breit aufgestellt sind, dass sie vielen Interessengruppen eine breite Palette von Vorteilen bieten. Zu diesen Interessengruppen gehören auch ganz klassische Sektoren wie der Einzelhandel, Konsumgüter oder Lifestyleprodukte. Aber auch die Lieferketten und das Transportgewerbe sowie der Katastrophenschutz profitieren von den Angeboten aus dem All.
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