Warum ist Markenkommunikation so wichtig?
Immer wieder stößt man inzwischen im Netz auf den Begriff Markenkommunikation und stellt sich an dieser Stelle schnell die Frage, was mit dieser Begrifflichkeit gemeint sein könnte. Die Marketing Kommunikation Definition lässt sich aber schon ganz gut aus dem Wort herleiten.
Das Ziel ist ganz einfach, eine Marke in den Köpfen der Kunden bewusst zu machen, damit sie nicht mehr in Vergessenheit gerät. Gleichzeitig soll das Image der Marke weiterhin verbessert und gefestigt werden.
Dabei darf man nicht vergessen, dass Markenkommunikation ein Teil der Kommunikationspolitik eines Unternehmens ist. Hierfür sollte jedes größere Unternehmen eine Kommunikationsstrategie besitzen, nach der die Markenkommunikation aufgebaut werden kann. Das kann zuerst etwas verwirrend wirken, bedeutet aber, dass die Kommunikationsstrategie den Rahmen festlegen soll. So wird festgelegt, wie sich das Unternehmen in bestimmten Bereichen positioniert.

Wichtige Bereiche:
- Social Media
- Pressearbeit
- Öffentlichkeitsarbeit
- Werbemittel
Was für Ziele verfolgt Markenkommunikation?
Das Thema klingt zurecht etwas komplexer, denn ein Unternehmen muss sich bei einer Marke ganz bewusst sein, wie gehandelt werden soll. Vor allem Kontinuität ist hier wichtig. Wie würde es wohl bei Kunden ankommen, wenn Marken wie Nike oder auch die Supermarktkette Lidl jede Woche ihren Werbespruch ändern würden?
Auch solche Werbespots sind natürlich Ziel der Markenkommunikation, denn sie sollen das Bewusstsein für die Marke stärken und vor allem unter einer großen Zielgruppe bekannt machen. Das funktioniert nur dann, wenn beispielsweise ein Werbespruch dauerhaft Bestand hat. Jedes Mal, wenn man dann wieder eine Werbung mit dem gleichbleibenden Slogan hört, dann wird man sich wieder erneut an die Marke erinnern und unbemerkt dringt die Marke immer weiter ins Bewusstsein ein.
Das lässt sich aber natürlich noch allgemein formulieren, denn es kann zwischen unterschiedlichen Zielbereichen innerhalb der Markenkommunikation unterschieden werden. Es gibt drei große Zielgruppen:
- Konative Ziele: Dafür sorgen, dass der Bedarf nach der Marke höher wird, indem der Bedarf im Kopf der Menschen entsteht. Warum brauchen Menschen die Marke?
- Affektive Ziele: Das Image der Marke verbessern. Kann man sich irgendwie engagieren? Wie können die Menschen emotional erreicht werden und dies mit der Marke verbinden?
- Kognitive Ziele: Der Bekanntheitsgrad der eigenen Marke soll erhöht werden. Besonders wichtig, wenn die Marke noch eher unbekannt ist.
Warum ist die Markenkommunikationsstrategie wichtig?
Das Kommunikationsmittel Marketing ist sehr wichtig, kann aber auch schnell unübersichtlich werden, wenn man die Ziele unabhängig voneinander verfolgt. Aus diesem Grund ist die Strategie sehr wichtig. Zunächst sollte man nach den drei Zielgruppen so viele unterschiedliche Ziele wie möglich formulieren und diese den einzelnen Bereichen zuordnen.
Danach wird schnell deutlich, dass man nicht alle Ziele auf einmal verfolgen kann. Der Aufwand ist zu hoch und zudem macht es für die Markenkommunikation nicht unbedingt Sinn. Eine Marke muss klar definiert und präsentiert werden. Wer sich in diesem Bereich sehr unsicher ist, kann einen Kaufmann für Marketingkommunikation anstellen, denn zu dieser Thematik werden bereits Aus- und Fortbildungen angeboten.
Aus den erstellten Zielen sollten nach einer festen Strategie dann die Ziele herausgesucht werden, die zueinander passen und sich nicht widersprechen. Gewinnspiele auf Instagram und gleichzeitig eine Werbekampagne im Fernsehen passt gut zusammen und ist auch nicht zu viel auf einmal. Dann können die Ziele vielleicht sogar verbunden werden. Vielleicht ein Hinweis in der Werbung auf das Gewinnspiel?
Die Strategie sollte die Marke immer weiter voranbringen und vor allem nicht negativ beeinflussen, den Markenkommunikation soll das Gegenteil bewirken und die Marke praktisch für sich selbst sprechen lassen. Dabei soll die eigene Marke möglichst echt wirken und sich hervorheben können.