Waffenruhe als Verhandlungserfolg: Biden sieht sich als Architekt
In einem letzten politischen Akt hat US-Präsident Joe Biden die internationale Bühne betreten, um seine Rolle bei der jüngst ausgehandelten Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas hervorzuheben. Der scheidende Präsident machte keinen Hehl daraus, dass dieses Abkommen eine direkte Folge der unermüdlichen Anstrengungen seiner Administration sei.
In einer kurzfristig anberaumten Ansprache im Weißen Haus hob Biden die entscheidende Beteiligung seines Teams während der Verhandlungen hervor. Interessanterweise wies Biden darauf hin, dass die Umsetzung der Vereinbarungen in den Händen seines Nachfolgers, Donald Trump, liegen werde. Er betonte die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Teams als elementar.
In charakteristisch humorvoller Manier begegnete Biden der Frage, wem die Geschichtsbücher diesen diplomatischen Erfolg zuschreiben sollten, mit einem lakonischen 'Ist das ein Witz?'. In einem Rückblick auf seine lange politische Karriere erklärte der 82-Jährige, dass dies die 'härtesten Verhandlungen' seiner Laufbahn gewesen seien.
Eine Einigung habe ihm persönlichen und beruflichen Frieden gebracht. Abschließend stellte Biden klar, dass sein Kooperationsansatz mit der kommenden Administration nicht nur für Kontinuität sorgte, sondern auch einen wichtigen Präzedenzfall im politischen Miteinander zwischen scheidenden und neu eintretenden US-Präsidenten setzte.