USA setzen auf zügige Friedenslösung zwischen Russland und Ukraine
Die Vereinigten Staaten intensivieren ihre diplomatischen Bemühungen, um Russland und die Ukraine zu einer baldigen Einigung zu bewegen. Während eines Besuchs in Indien betonte US-Vize JD Vance die Dringlichkeit der Lage: Sollte keine Einigung erzielt werden, würden die USA ihre Beteiligung an den Verhandlungen überdenken. Dies äußerte er in Anlehnung an die Kommentare von US-Außenminister Marco Rubio, die in Paris erfolgten.
Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben umfangreiche diplomatische Anstrengungen unternommen, um die Perspektiven beider Konfliktparteien zu berücksichtigen. Ein, laut Vance, "sehr fairer Vorschlag" liege auf dem Tisch. Optimistisch blickt er auf die nächste Phase der Verhandlungen und betont, dass ein langfristiger Frieden das Ziel bleibe. Beide Parteien müssten jedoch bereit sein, Gebietsverluste in Kauf zu nehmen, um einer Lösung näher zu kommen.
Rubios Teilnahme an einer Gesprächsrunde in London wurde kurzfristig abgesagt, was Spekulationen über den Fortgang der Verhandlungen nährte. Laut Rubio müsse innerhalb weniger Tage Klarheit geschaffen werden, ob in naher Zukunft ein Ende des Konflikts möglich sei, da die Alternative sonst ein Abbruch der Verhandlungen sei.