US-Technologieembargo gegen China beeinträchtigt Nvidia, Anleger fokussieren auf Dividendenpotenzial
Die Regierung Biden hat China mit einem Exportverbot für hochentwickelte Technologien im Bereich der Künstlichen Intelligenz belegt, um Sicherheitsbedenken im eigenen Land zu adressieren. Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen AI-Chips von Nvidia, deren Zugriff für China nun eingeschränkt wird. Trotz dieser geopolitischen Spannungen behalten Anleger Nvidia im Auge, nicht zuletzt aufgrund der bevorstehenden Quartalszahlen und des Potenzials durch Dividendenausschüttungen.
Der kalifornische Chiphersteller bietet aktuell eine jährliche Dividendenrendite von 0,03 Prozent. Dies entspricht einem Quartalsdividendenwert von einem Cent pro Aktie, was bei jährlicher Ausschüttung insgesamt vier Cent je Aktie ergibt.
Für Anleger, die ein monatliches Einkommen von 500 US-Dollar aus Nvidia-Dividenden erzielen möchten, wäre der Erwerb von 150.000 Aktien erforderlich — eine Investition von rund 21,84 Millionen US-Dollar. Sollte das monatliche Ziel nur bei 100 US-Dollar liegen, wären entsprechend 30.000 Aktien nötig, was einem Anlagewert von 4,37 Millionen US-Dollar entspricht.
Es ist jedoch zu beachten, dass Dividendenrenditen aufgrund variierender Aktienpreise und Dividendenzahlungen schwanken. Eine Änderung des Aktienkurses oder der Dividendenausschüttung kann die Dividendenrendite ebenso beeinflussen wie ein Anstieg oder Rückgang des Aktienpreises.
Eine Änderung der Dividendenpolitik seitens des Unternehmens könnte ebenfalls Auswirkungen auf die Rendite haben — höhere Dividenden steigern die Rendite, eine Kürzung führt zu einem Rückgang der Rendite.