US-Diplomatie auf Bewährung: Trump mahnt zügige Friedenslösung für Ukraine an
US-Präsident Donald Trump äußert sich nach der rätselhaften Ankündigung seines Außenministers Marco Rubio in Bezug auf den Ukraine-Konflikt nur vage zur Zeitdimension einer Lösung. Der Präsident macht unmissverständlich klar, dass er 'sehr bald' eine Einigung sehen möchte, ohne jedoch konkrete Zeitangaben zu nennen. 'Schnell' sei sein Ziel, doch eine genaue Frist bleibt aus.
Gleichzeitig verdeutlicht Trump seine Unzufriedenheit, sollte die Kompromissbereitschaft der Konfliktparteien fehlen. In einem recht unverblümten Kommentar erklärt er, dass bei einem Mangel an Fortschritten die USA ihre Vermittlungsversuche einstellen könnten, sollten sich beide Parteien als zu widerspenstig erweisen. Seine klare Botschaft an potenzielle Blockierer: 'Ihr seid Dummköpfe.'
Trotz dieser harschen Worte bleibt Trump der Überzeugung treu, dass eine Verhandlungslösung friedlichen Ausgang bieten kann. Ein Abbruch der Unterstützung für die Ukraine scheint jedoch nicht unmittelbar bevorzustehen. Was Trump indes erwartet, ist ein engagiertes Eintreten für Friedensgespräche von beiden Seiten – Russland ebenso wie die Ukraine. Den Verdacht, er könne von Russland ausgetrickst werden, weist der Präsident scharf von sich.
Außenminister Rubios vorherige kryptische Drohung, die Unterstützung zu überdenken, wenn in den kommenden Tagen keine Fortschritte erzielt werden, setzt die Verhandler unter Druck. Die Bereitschaft zu einer schnellen Friedenslösung wäre nun unerlässlich, um Alternativen zu vermeiden.