US-Börsen im Wechselbad der Gefühle: Uneinheitlicher Handelsstart trotz Erholung
Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung gab es am Donnerstag an den US-Börsen einen uneinheitlichen Auftakt, was die Verunsicherung der Anleger über erhöhte Zölle, wirtschaftliche Aussichten und die Zukunft des US-Notenbankchefs widerspiegelte. Auch wenn moderatere Töne vonseiten der US-Regierung zu vernehmen waren, hatte dies nicht zur erhofften Beruhigung geführt.
Der Dow Jones Industrial begann mit einem leichten Verlust von 0,18 Prozent bei 39.535 Punkten. Demgegenüber konnte der Tech-Index Nasdaq 100 mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 18.870 Punkte punkten, während der S&P 500 um 0,46 Prozent auf 5.400 Punkte zulegte.
Ein gemischtes Bild boten derweil die Quartalszahlen der Unternehmen. Texas Instruments konnte die Börsianer überzeugen und ihre Aktien erlebten einen deutlichen Anstieg. Dagegen musste IBM beträchtliche Einbußen hinnehmen.
Vor allem der Konzernchef Arvind Krishna zeigte sich besorgt, dass die 'America-First'-Strategie von Präsident Trump den internationalen Geschäften der US-Firmen schaden könnte.