US-Börsen atmen auf: Erholung nach politischem Rückenwind
Nach einer Serie von Verlusttagen konnten die US-Aktienmärkte am vergangenen Freitag eine bemerkenswerte Erholung verzeichnen. Der Dow Jones Industrial Average kletterte um respektable 0,80 Prozent und schloss bei einem Stand von 42.732,13 Punkten.
Ähnlich positiv zeigten sich der S&P 500 mit einem Anstieg von 1,26 Prozent auf 5.942,47 Punkte sowie der technologielastige Nasdaq 100, der um 1,67 Prozent auf 21.326,16 Punkte zulegte. Als Rückenwind für die Börsen erwies sich die politische Landschaft, nachdem der Republikaner Mike Johnson erneut zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses gewählt wurde.
Die Händler interpretierten dies als ein Zeichen dafür, dass die Partei sich hinter die deregulierungsoffene Wirtschaftspolitik des designierten Präsidenten Donald Trump stellen könnte. Trotz dieser Ereignisse zeigten sich die kürzlich veröffentlichten Konjunkturdaten weniger einflussreich auf die Börsennotierungen.
Der Einkaufsmanagerindex ISM für die US-Industrie erreichte im Dezember ein unerwartet hohes Niveau seit März 2024, signalisiert jedoch weiterhin eine leicht rückläufige Aktivität.