Unwetterwarnungen trüben Osterfreuden in Italien
Der Osterurlaub könnte für viele Reisende in Italien buchstäblich ins Wasser fallen. Die Wetterlage verspricht in den kommenden Tagen reichlich Regen, und das vor allem in touristisch beliebten Regionen wie Südtirol, dem Piemont und der Lombardei, deren pulsierende Metropole Mailand mit besonderen Herausforderungen konfrontiert wird.
Neben Starkregenwarnungen sind auch heftige Sturmböen, Überschwemmungen und Erdrutsche in diesen Gebieten zu erwarten. An den Küsten des Mittelmeers zeichnet sich ein raues Bild ab, denn mächtige Wellen von bis zu drei Metern bedrohen das maritime Gleichgewicht.
In Erwartung von Gewittern und der eskalierenden Wetterlage hat das nationale Amt für Zivilschutz für große Teile des Landes die Alarmstufen auf gelb und orange erhöht. Diese Vorsichtsmaßnahme spricht eine deutliche Sprache für die potenziellen Gefahren, die nicht nur den Norden Italiens heimsuchen werden.
Auch im Süden, in Regionen wie Apulien, rechnet man mit bedeutenden Niederschlagsmengen. Bereits im Frühjahr hatten starke Unwetter für Schlagzeilen gesorgt, als mehrere Regionen Italiens betroffen waren und tragischerweise Menschenleben zu beklagen waren.
Die derzeitige Wettervorhersage fordert einmal mehr die Resilienz von Mensch und Natur heraus und wird genaue Beobachtung und Vorsicht erfordern.