
Unity setzt Stellenabbau fort

Unity streicht weiterhin Stellen und hat in diesem Geschäftsjahr bereits USD 205 Mio. für Entlassungen ausgegeben. Rund 25 Prozent der Belegschaft sind betroffen.
Mehrere Berichte ehemaliger Mitarbeiter deuten darauf hin, dass Unity in verschiedenen Abteilungen weiter Personal abbaut. Betroffen ist unter anderem das Behavior-Team, das ein Grafik-Tool zur Steuerung von NPCs und Objekten entwickelt hat.
Mitarbeiter berichten von plötzlichen Kündigungen und unpersönlicher Kommunikation. Einige erhielten die Nachricht um 5 Uhr morgens per E-Mail von einer noreply@unity-Adresse.
Der Stellenabbau ist Teil einer umfassenden Umstrukturierung nach dem Rücktritt des früheren CEOs John Riccitiello. Sein Nachfolger Matthew Bromberg hat seitdem die umstrittene Runtime Fee-Politik überarbeitet, um das Vertrauen der Entwickler zurückzugewinnen.