Berlin (dts) - Union, SPD und Grüne leisten Widerstand gegen eine von Gewerkschaften, Steuerexperten und der FDP vorgeschlagene Homeoffice-Pauschale. Sie könne "dem Verkäufer, der Erzieherin und der Krankenschwester nicht erklären, warum sie leer ausgehen", sagte die finanzpolitische Sprecherin der ...

Kommentare

(10) anddie · 02. November 2020
Ich sehe das wie @2. Allein die Fahrtkostenersparnis durch das Homeoffice wiegt bei den meisten jede Pauschale auf. Außer man hat nur 500m Arbeitsweg und kann jeden Tag laufen.
(9) commerz · 01. November 2020
@5 - ein zeitlicher und finanzieller Aufwand entsteht beim Anreisen zum Job, alleine der Zeitfaktor wird von vielen unberücksichtigt
(8) Sonnenwende · 01. November 2020
Wat soll denn die Entrüstung? Die Leute mit Homeoffice setzen doch sowieso alles ab. Eine Pauschale würde nur vereinfachen und vielleicht auch "Auswüchsen" vorbeugen....
(7) setto · 01. November 2020
Ich wäre dafür! @2 es geht nicht darum was du einsparst, sondern allen gleiche Rechte einzuräumen. Die einen machen den Arbeitsweg geltend, die mit eigenem Arbeitszimmer setzen das ab, nur die Mutter am Küchentisch schaut in die Röhre, obwohl sie den Mehrverbrauch an Strom hat
(6) storabird · 01. November 2020
Wenn eine Pauschale fürs Homeoffice, dann aber auch eine Gefahrenpauschale für Arbeitnehmer mit Kundenkontakt.
(5) gomes · 01. November 2020
@2 Ich bin genauso wie du seit März im Homeoffice und sehe das genauso wie du. Grundsätzlich finde ich, dass es sowohl für die Leute, die zum Job fahren, eine Pauschale für eben diese Fahrtkosten geben sollte als auch für Leute, die im Homeoffice arbeiten, wobei diese sinnigerweise geringer deutlich ausfallen sollte. Aber die Mehrkosten sollten in beiden Fällen angemessen berücksichtigt werden, dann ist es für alle fair. Und auch eine Krankenschwester kriegt Fahrtkosten erstattet.. kein Nachteil
(4) marac · 01. November 2020
Recht hat sie! Das wäre ja, wie wenn man die Hundesteuer senken würde - wie soll man das denjenigen erklären, die gar keinen Hund haben, dass sie davon jetzt nicht profitieren?
(3) AS1 · 01. November 2020
Ich verstehe die Argumentation nicht. Während die Einen eine Pauschale fürs Homeoffice geltend machen können, machen die Anderen den Arbeitsweg geltend.
(2) Hannah · 01. November 2020
Ich arbeite seit März im Home Office und brauche keine Pauschale. Ja, ich habe Mehrausgaben für Strom und Heizung. Aber Internet bezahle ich sowieso, und den Laptop stellt die Firma. Ich spare Ausgaben für angemessene Kleidung (das macht einiges aus!) und mittags Essen gehen. Außerdem spare ich die Fahrzeit (Monatsticket würde auch die Firma zahlen).
(1) Marc · 01. November 2020
Schwierige Sache, aber wenn man bedenkt, dass durch den Verkehr CO2-ausstoßende Pendler ja auch bezuschusst werden, sollte man hierüber mal nachdenken.
 
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