Berlin - Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) warnt vor Änderungen bei den geplanten EU-Abgasobergrenzen für Autohersteller. "Ich bin der Meinung, dass wir die Klimaschutzziele im Mobilitätssektor umsetzen müssen", sagte sie im Deutschlandfunk. Wenn es auf diesem Wege Verbesserungen gebe, sei ...

Kommentare

(12) W_A_H · 13. Oktober um 10:59
@10 generell sind wir angehalten nicht zu rasen, aber außer Probleme mit Aral Superdiesel und es wurde als der teure Diesel verstanden, gab es nie Probleme. Immerhin muss man die gefahrenen Kilometer angeben. Gibt ja Firmen, bei denen das total egal ist.
(11) W_A_H · 13. Oktober um 10:57
@9 Macht jede Firma auch anderst. Habe bei Kunden schon sehr viele Unterschiede gehört. Da man bei uns nie sagen kann wie viel Kilometer zam kommen können und man bei manchem Kunden nicht aufladen kann, plus die Anfahrten, die manche schon zur Firma haben. Kann es problematisch werden. Lange Strecke ist ja auch variabel zu sehen. Für Dienstwagen mit Lademöglichkeit während der Arbeitszeit und auch sonst sicherlich sinnvoll.
(10) Pontius · 13. Oktober um 10:55
@8 Gibt es dann eine extra Prämie, wenn man den CO2-Ausstoß durch seine Fahrweise reduziert? Ich meine man kann auch mit einem kleinen Motor und hohen Geschwindigkeiten und Drehzahlen deutlich mehr Sprit verbrennen als mit einem größeren Motor und kleineren Drehzahlen. Wenn das Unternehmen dann noch den Treibstoff mit bezahlt, kann ich mir vorstellen, dass sie da nicht doppelt blechen wollen. Zusatzfrage: Wie weit sind Langstrecken?
(9) thrasea · 13. Oktober um 10:53
@8 Interessant – ich finde immer spannend zu lesen, wie es in anderen Unternehmen läuft. In meiner Firma wurde der gesamte Pool umgestellt auf Elektro. Mitarbeitende mit Dienstwagenberechtigung haben zwar noch die Wahl zwischen (sehr effizienten) Verbrennern und Elektro (wahlweise auch Bahncard 100), erhalten bei Elektro aber einen dicken Bonus. Die Vorstände waren die ersten, die direkt auf Elektro gewechselt haben. E-Autos sind bei uns sehr gut für Langstrecken geeignet...
(8) W_A_H · 13. Oktober um 10:43
@7 es gibt eine Auswahl an Autos (je weiter oben in der Firma desto mehr Autotypen/hersteller) und es unterscheidet sich ja nunmal ob man einen VW, Seat oder BMW als Beispiel fährt. Als Anreiz weniger CO2 auszustoßen gibt es einen Zuschuss bei der Auswahl von Autos mit geringerer CO2 Menge. Geht dabei um Rein Benzin/DIesel. eAutos sind nicht in der Liste, da für Langstrecken ungeeignet.
(7) Pontius · 13. Oktober um 10:40
@6 Was für eine CO2-Prämie bekommt ihr denn? Oder meinst du damit Hybride, welche mit zu geringem Elektroanteil gefahren werden und deswegen insgesamt höhere CO2-Emissionen haben? PS: Den Anreiz für E-Autos und Hybride über die Dienstwagenbesteuerung gibt es schon.
(6) W_A_H · 13. Oktober um 10:25
@5 Bei meiner Firme wird dann der "Bonus" für die CO2 Werte einfach gestrichen. Somit zahlt der Fahrer mehr (ist ja nicht so als würde ein Fahrer mit Privatfahrgenehmigung eh schon das Auto mitfinanzieren). Also wenn die Abgaswerte sich beim Tüv ändern (was komischerweise durchaus der Fall ist) dann zählen diese Werte für die CO2 Prämie.
(5) thrasea · 13. Oktober um 10:22
@4 Warum sollten denn die Berufsfahrer draufzahlen müssen? Für die Berechnung von Steuern gilt doch der von den Autoherstellern ermittelte und in der Typgenehmigung ausgewiesene Wert, oder irre ich?
(4) W_A_H · 13. Oktober um 10:18
Das Problem war auch, dass die Grenzwerte nach geringer Zeit nicht mehr stimmen und am Ende die Berufsfahrer draufzahlen, wenn der Wert höher wird, als ursprünglich vom Autohersteller angegeben. Mit einem Anreiz für mehr eAutos in den Flotten wäre es wohl besser gelöst.
(3) slowhand · 13. Oktober um 10:15
Sollen sie doch mehr kleinere und sparsamere Autos bauen. Die sollten dann aber auch in den Geldbeutel des kleinen Verbrauchers passen.
(2) Pontius · 13. Oktober um 10:00
@1 Man hat den Deutschen doch eingeredet, dann man viel Blech um sich herum braucht und deswegen Verbesserungen in der Motoren in Größe (um die größere Masse zu bewegen - vor allem zu beschleunigen) statt geringerem Verbrauch gesteckt werden müssen.
(1) UweGernsheim · 13. Oktober um 09:48
Hier stimme ich Frau Lemke zu. Das Problem der deutschen Automobilbauer sind halt die, im Vergleich zu italienischen/französischen/.. . Herstellern, großen Motoren, die mehr Sprit benötigen und daher auch mehr CO² ausstoßen. Dann sollen halt diejenigen, die solche großen Motoren als Kunden brauchen, auch dafür zahlen. Wo wir mit der Umwelt stehen, sieht ja hoffentlich mittlerweile ein jeder.
 
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