Berlin (dpa) - Das Umweltbundesamt hat sich für einschneidende Maßnahmen ausgesprochen, um Klimaziele im Verkehr zu erreichen - darunter steigende Spritpreise durch einen höheren CO2-Preis. Im Gegenzug solle es einen Ausgleich geben. Außerdem müsse die Pendlerpauschale abgeschafft, ein Tempolimit ...

Kommentare

(31) Pontius · 04. November 2021
@28 Packen wir die energieintensive Produktion ein, verfrachten sie nach China - das Personal muss dann auch nicht mehr zur Arbeit mit dem Pkw fahren und schon sind alle glücklich. Außer die armen Bürger natürlich...
(30) 17August · 04. November 2021
@27, Parrteien mit wahrhaftigen Programmen ziehen nicht in den Bundestag ein. Dieses Privileg ist Parteien mit erlogenen Programmen vorbehalten.
(29) wilderfucks · 04. November 2021
Am Besten gar keine Autos mehr dann Brauchen wir uns um die Spritpreise Keine Sorgen mehr machen!
(28) e1faerber · 04. November 2021
Warum fängt man wieder beim armen Bürger an? Warum haben wir in Deutschland immer noch einen zu hohen Anteil an energieintensiver Produktion? Warum wird die Masse der wahren immer noch über die Straße transportiert? Warum ist der ÖPNV außerhalb der großen Städte so schlecht? Darauf sollten Antworten gesucht werden.
(27) all4you · 04. November 2021
In welchem Parteiprogramm wurde das vor der Wahl beworben ?
(26) 17August · 04. November 2021
@24, das ist unrichtig. Die Pauschale F/B oder die Pendlerpauschale sind KEINE typischen Werbungskosten; sie wurden per Gesetz hierzu gemacht. Sie sind NICHT im Zusammenhang mit der Arbeit, sondern im Zusammenhang mit der Wohnortnahme zu sehen (darum decken diese Pauschalen als Kompromiss ja auch nur die halben Kosten ab).
(25) notime · 04. November 2021
dazu --> <link>
(24) Chris1986 · 04. November 2021
@21 Die Pendlerpauschale bildet eine vereinfachte Abrechnung der tatsächlichen Aufwändungen für den Arbeitsweg. Wenn man die Pauschale zu niedrig ansetzt, dann gehen die Menschen eben wieder dazu über die realen Kosten inkl. Tankbelege, Bustickets, Fahrradkäufe usw. auf den Arbeitsweg umzurechnen und korrekt anzugeben. Diesen extremen Aufwand wird man beim Finanzamt sicher vermeiden wollen.
(23) 17August · 04. November 2021
ein Amt mit einer vernünftigen Aussage! Wer hätte das gedacht. Der Preis muss sich an den tatsächlichen Kosten orientieren; sprich knapp verdoppelt werden. Zum Ausgleich wäre der Einstieg in ein "Bürgergeld" angebracht. Hier € 100,00 für jeden über 16 Jahre pro Monat. Ohne jede Bürokratie über die Einkommensteuererklärung problemlos zu erledigen.
(22) pullauge · 04. November 2021
Inflationstreiber
(21) Pontius · 04. November 2021
@10 Gern kannst du deine revolutionären Gedanken mitteilen, wenn du diese verschiedenen Maßnahmen ablehnst, um die Vorgaben zu erreichen. @19 Dann reduziert sie eben deutlich. Genehm?
(20) Pontius · 04. November 2021
@6 Der Ausbau muss parallel dazu stattfinden - etwas zu bauen und es dann nicht zu nutzen ist fast genauso schädlich wie im aktuellen Zustand weiterzuwurschteln. @7 Und trotzdem ist das E-Auto über den Lebenszeitraum den Verbrennern überlegen. Des weiteren sollten wir nachdenken, ob denn jeder ein Auto benötigt oder ob der verbesserte ÖPNV und andere Mobilitätsangebote (Gemeinschaftswagen, Sammelbus, etc.) nicht viele davon ersetzen kann.
(19) Chris1986 · 04. November 2021
Nur weil eine Behörde so einen Quatsch fordert, wird das noch lange nicht umgesetzt. Ob eine Abschaffung der Pendlerpauschale überhaupt standhält, wage ich mal zu bezweifeln. Von denen scheint aber auch jeder zu glauben, dass man sein Geld zurückbekommt... Wenn das Steuersystem zu kompliziert ist für das Umweltbundesamt, sagt das über das Eine oder das Andere schon etwas aus.
(18) Shoppingqueen · 04. November 2021
@17 Die Arbeitsorte liegen max. so weit auseinander. Ich wohne relativ mittig, so dass es max. 58 km sind. Aber das Gehalt stimmt auch ;) Andere Kollegen haben längere Wege zu einzelnen Standorten und kürze zu anderen. Die müssen mal weiter und mal nicht so weit fahren. Bei mir ist es immer in etwa gleich. Aber dennoch: Höhere Spritpreise und Wegfall der Pendlerpauschale und es werden Leute kündigen da es nicht bezahlbar ist.
(17) Wasweissdennich · 04. November 2021
@15 einen Arbeitsvertrag der 2 Arbeitsorte vorsieht die 95 km auseinander liegen und dafür keine Kompensation hergibt sollte man dann aber auch nicht unterschreiben, es sei denn das Gehalt ist so fürstlich das der Mehraufwand quasi mit inbegriffen ist :p
(16) bs-alf · 04. November 2021
Es kommt der Zeitpunkt, das sich das "pendeln" zur Arbeit nicht mehr lohnt. Dafür sind wahrscheinlich die gleichen "Strömungen" zuständig, die auch für das "Grundeinkommen" plädieren.
(15) Shoppingqueen · 04. November 2021
@14 Die Frage ist, wie es im Arbeitsvertrag geregelt ist. Wenn dort steht: "Arbeitsort A-Stadt" und ich muss nach B-Dorf ok. Aber wenn im Vertrag steht: "Arbeitsorte A-Stadt; B-Dorf." ist es mein Problem. Übrigens zahlt er bei Einsätzen außerhalb der vertraglich vereinbarten Orte ein Wegegeld oder ich kann es mir als Arbeitszeit gutschreiben lassen.
(14) Wasweissdennich · 04. November 2021
@13 wenn Dein Arbeitgeber Dir mehrere Dienststellen gibt die soweit auseinander liegen dann ist er aber auch dafür verantwortlich Dir den Weg dahin zu bezahlen
(13) Shoppingqueen · 04. November 2021
Steigende Benzinpreise und Wegfall der Pendlerpauschale - dann kann ich mir den Weg zur Arbeit nicht mehr leisten. Umziehen geht nicht, da ich mehrere Dienststellen habe die max. 95km auseinander liegen.
(12) setto · 04. November 2021
@9 dann such mal für halb M-V eine Wohnung in der Nähe ihrer Arbeit, also HH und Schleswig-Holstein. In der DDR gab es Werksbusse für große Unternehmen, die fuhren einen bestimmten Umkreis ab und sammelten die Beschäftigten ein, vielleicht heute auch mal eine Überlegung wert.
(11) Stoer · 04. November 2021
Da sägt man aber nicht nur am Ast auf dem man sitzt sondern am ganzen Baum.Dann arbeitet das Volk nur noch den halben Monat,weil für den Rest kein Geld zum tanken mehr da ist.Geringverdiener sollen entlastet werden.Schön,die,die besser verdienen werden durch Nicht-Entlastung dann automatisch zu Geringverdienern.
(10) GeorgeCostanza · 04. November 2021
Schreien "wirkungsvollere Maßnahmen" und kommen dann mit Tempolimit in der Stadt und Abschaffung der Pendlerpauschale steil ausm Gebüsch. Den Scheiß kannste dir nicht ausdenken.
(9) spuki · 04. November 2021
Wie wäre es mit der Idee, das alle die so schlau sind in die Nähe ihrer Arbeit zu ziehen einen Zuschuss zur Miete bekommen? Früher haben die Leute dort gewohnt, wo sie gearbeitet haben und da müssen wir wieder hin. Nur Verzicht bringt was, alle CO2 Zertifikate sind nur Zahlenjongliererei für die Wirtschaft. Aber es muss dafür gesorgt werden, dass die Leute sich das auch leisten können neben der Arbeit zu wohnen.
(8) suse99 · 04. November 2021
...Gesamtkonzept und nicht lauter Einzelpläne der Ministerien, die nicht über ihren Tellerrand gucken wollen. - Politik für das Volk statt für die Parteien und die Wirtschaft ist leider ein Traum.
(7) suse99 · 04. November 2021
Alle schreien immer nur nach E-Fahrzeugen. Dass die Dinger in der Herstellung wegen der Batterien schon extrem umweltunfreundlich sind, wird dabei verschwiegen. Woher soll z.B. das ganze Lithium kommen, dass dafür benötigt wird? - Zu weite Wege zur Arbeit? Dummerweise sind die passenden Arbeitsplätze nicht immer da, wo man auch wohnt oder auch nur wohnen könnte. Bezahlbarer Wohnraum, energetisch sinnvoll statt maroder überteuerter Mietskasernen von Investmenthaien wären nötig. Es braucht ein
(6) Semiramiz · 04. November 2021
Wir machen schon wieder den siebenundzwanzigsten Schritt vor dem ersten. Bitte baut doch erstmal das Bahnangebot aus bevor ihr über Abschaffung von Pendlerpauschale und doppelte CO2 Preise sprecht. Ich wohne auf dem Land und arbeite außerhalb der Stadt und habe gar keine Chance mit der Bahn zur Arbeit zu fahren, bei 54 km/Strecke scheidet das Fahrrad auch aus. Wir leben eben nicht alle in Großstädten mit ausgebautem Nahverkehr. Aber wahrscheinlich darf sich arbeiten gehen nicht mehr lohnen…
(5) bandet · 04. November 2021
geht gar nicht
(4) jub-jub · 04. November 2021
Das alles nur, um ein Tempolimit auf den Autobahnen zu umgehen?
(3) Dackelmann · 04. November 2021
Hier sieht man mal wieder wie planlos manche Institutionen in Deutschland sind.1.Die Bahn ist der einzige Betrieb weltweit der an 10 Tagen 12 Tage Verspätung oder komplett Ausfälle hat.2. Nahverkehr zu teuer wenn er billiger und in kürzeren Abständen fahren würde wer er auch attraktiver.3.Fast überall auf der Welt ist der Benzin und Diesel Preis billiger als in Deutschland 4. Man sollte internationale Konzerne höher besteuern vorallem wenn sie Geschäfte mit China machen.
(2) k140791 · 04. November 2021
Das ist doch ein Witz. Die Verdoppelung der CO2-Abgabe betrifft dann ja auch die Heizkosten bei den Mietern. Und wenn dann als Ausgleich die EEG-Umlage beim Strompreis nur um 3 Cent gesenkt wird, was beim Verbraucher gar nicht ankommt, ist das einfach lächerlich. Man kommt sich total verarscht vor.
(1) Fideldu · 04. November 2021
Ich werde wohl mein Auto verkaufen und mir dafür ein Pferd zulegen. Das Pferd wird wohl das Verkehrsmittel der Zukunft sein! * Ironie off
 
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