Kiel (dpa) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat sein Mitsingen beim sexistischen Partyhit «Layla» in einem Bierzelt auf der Kieler Woche gegen Kritik verteidigt. «In dem Zelt war richtig Partyatmosphäre. Und als die Band mich gebeten hat, auf die Bühne zu kommen und mit ihnen ...

Kommentare

(15) Dark_Devil · 29. Juni 2023
von Mucke auch nicht gut, aber es ist einfach nur Musik für den Ballermann. Sonst absolut nichts. Sich darüber zu echauffieren bzw. immer wieder zu sagen, das ist ja sooo sexistisch, NEE. Einfach nur lachhaft. Und das sage ich als Frau! Plus nun auch noch zu sagen, das hat doch ein Politiker nicht öffentlich nur rein zum Spaß mitzusingen, ist noch absurder. Wenn Deutschland keine anderen Probs. hat als solche totalen Nichtigkeiten, geht es uns wunderbar. :-)))
(14) Dark_Devil · 29. Juni 2023
Wirklich jetzt? Es ist ein Lied, Layla, einfach nur ein total typischer Ballermann Song. Deshalb nun wieder so eine derartige Diskussion über Sexismus? Sorry, aber ich finde es lachhaft, genauso wie letzten Sommer. Wo waren denn die ganzen Leute, die bei diesem Lied "Sexismus" rufen, als zuvor zb. Mickey Krause gesungen hat "10 nackte Friseusen"? Oder Ikke Hüftgold "dicke Titten, Kartoffelsalat"? Usw. da könnte ich noch x aufzählen. War da kein Sexismus drin? Ich finde den Text bzw. diese Art
(13) Marc · 29. Juni 2023
@12 Und da er ja keinen Fehler gemacht hat, war die Nachfrage danach schon überflüssig ;)
(12) Pontius · 29. Juni 2023
@11 Sollte es einfach verharmlost oder gar totgeschwiegen werden? Dann ändert sich nie etwas zum Besseren bzw. eigentlich entwickelt es sich durch die Reproduktion zum Schlechteren. Ja an die Volksvertreter sollten gehobenere Maßstäbe angelegt werden - vor allem wenn man die Chance hat, es gerade zu rücken. Spaß darf man haben, Spaß soll man haben - Fehler sollte man allerdings (an)erkennen. Etwas Selbstreflektion wäre wünschenswert.
(11) Marc · 29. Juni 2023
@10 Es geht mir nicht um das Ansprechen von Sexualisierungen, sondern darum, dass überhaupt darüber berichtet wird welche Wörter eines Liedes hier mitgesungen wurden und eine Art Rechtfertigung dafür verlangt wird. Das geht so langsam in die Richtung Diskriminierung. Leben und leben lassen und am besten dabei Spaß haben. Hinzu kommt, dass wir alleine in Deutschland gut 83 Mio Individuen mit unterschiedlichen Interessen haben, wo Spaß 83 Mio Mal anders definiert wird. Das sollte man tollerieren.
(10) Pontius · 29. Juni 2023
@9 Wo ist denn das Ansprechen von Sexualisierungen eine Diskriminierung? Vor allem im Vergleich mit der Reproduktion der Sexualisierung? Wie gesagt, mit einer Selbstreflektion hinsichtlich eines progressiven Menschenbildes wäre alles nur noch halb so wild gewesen. Und wen interessiert schon ein halbes Haar? Bzgl. des Tierleids will ich jetzt keine neue Diskussion aufmachen, allerdings wären wir nur mit dem Sonntagsbraten aus der Vergangenheit auch schon deutlich weiter.
(9) Marc · 29. Juni 2023
@8 Aber genau das ist doch der Punkt: ich schrieb "Solange sie nichts Verbotenes machen, lasst ihnen doch ihren Spaß." Stattdessen wird (wie immer von politischen Gegnern) natürlich das Haar in der Suppe gesucht. Wenn die Welt sich weiterdreht muss man sich dann demnächst auch dafür entschuldigen, dass man eine Bratwurst isst, weil vegan wäre ja besser. Die, die sich auf die Fahne schreiben Diskriminierungen abschaffen zu wollen, erfinden selbst neue Diskriminierungen...macht es das besser?!
(8) Pontius · 29. Juni 2023
eine tanzende Sanna Marin (welche übrigens einen negativen Drogennachweis vorgelegt hat). Ja die Welt hat sich weitergedreht und wird es weiter, selbst mit Verdrossenen darauf. Er hätte seinen Auftritt ja lapidar mit "habe mich von der Stimmung mitreißen lassen" erklären können, stattdessen hat er die Frage nach dem Sexismus mit "wir haben auch anderes gesungen" abgebügelt. Ist das kritikwürdig? In meinen Augen ja, auch ohne Verbotsdiskussion aus dem letzten Sommer.
(7) Pontius · 29. Juni 2023
@3 In wie weit wird da ein problematischer Zusammenhang besungen? @4 Das Reproduzieren von solchen Texten deutscher Hochkultur wird dafür sorgen, dass sich Goethe, Brecht und Kästner rotierend aus ihren Gräbern erheben. Die deutsche Zombieapokalypse wird nicht mehr weit sein. @6 Ja man darf noch nicht einmal mehr seine Frau innerhalb der Ehe zum Beischlaf nötigen. Nichts darf man mehr. Demnächst darf man bei Rammstein auch nicht mehr in der Nullten Reihe stehen. Ist in etwa so vergleichbar wie
(6) Marc · 29. Juni 2023
@2 Diese ewigen Diskussionen, was man darf und was nicht nervt viele doch nur noch. Dann wird da ganz schnell wieder eine Verbotsdiskussion draus, zack schon wieder ein paar Verdrossene mehr. Es ist vergleichbar mit der Party-Diskussion um Sanna Marin. Solange sie nichts Verbotenes machen, lasst ihnen doch ihren Spaß.
(5) setto · 29. Juni 2023
" Dass er sehr textsicher war, erklärte er so: «Der Text ist nicht allzu kompliziert. " Muss ich ihm recht geben, ich hab das Lied auch nicht bewusst gehört, da nicht mein Fall, aber mitsingen könnte ich es auch. Würde vielleicht auch mal stolpern, aber wenn andere das Wort der nächsten Zeile geben würden wäre ich sofort wieder drin
(4) Dackelmann · 29. Juni 2023
Die ,die dieses Lied so sexistisch finden sollten sich doch mal unter das Partyvolk begeben,es wird fast überall gesungen von Frauen und Männern. Aber nein lieber mit ihren geistigen Komplexen auf alles was Spass macht. Obwohl ich die CDU nicht leiden kann bleibt auch ein Politiker in erster Linie Mensch der sich auch genauso benehmen darf wie jeder andere.
(3) campomann · 29. Juni 2023
Walter Scheel hat sogar als Bundespräsident gesungen: Hoch auf dem gelben Wagen. Dieses Lied hat auch nicht jedem gefallen, aber es wurde kein Aufstand und Trullalla deshalb gemacht. Heute regen sich die Leute auf wenn andere das gleiche tun, wie sie selber.
(2) Pontius · 29. Juni 2023
@1 Wie stärkt das denn Populisten? Maximal wenn die nächste Jugendgeneration sich weiter optimieren lässt (schöner, jünger, geiler - ein toxisches Schönheitsbild) und überall Etablissements eröffnet werden...
(1) Marc · 29. Juni 2023
Probleme, die keine sind, aber zu welchen gemacht werden...auch das stärkt die Populisten.
 
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