Umfrage: Mehrheit gegen Pflicht zur Nutzung der Corona-Warn-App
05. November 2020, 18:00 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - 37 Prozent der Bundesbürger würden es befürworten, wenn es eine Pflicht zur Installation der Corona-Warn-App gäbe. Eine Mehrheit (58 Prozent) lehnt eine solche Pflicht hingegen ab, ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der RTL/n-tv-Redaktion. Etwas häufiger als der Durchschnitt sprechen sich die über 60-Jährigen (46 Prozent) sowie die Anhänger der Union (48 Prozent) und der SPD (50 Prozent) für eine solche Pflicht zur Installation der Corona-Warn-App aus.
41 Prozent der Befragten sind für eine Lockerung des Datenschutzes zur Nachverfolgung bei der Corona-Warn-App 41 Prozent der Bundesbürger fänden es zudem grundsätzlich gut, wenn der Datenschutz für die Nachverfolgung von Infektionsketten über die Corona-Warn-App etwas gelockert würde. Eine knappe Mehrheit (53 Prozent) fände das nicht gut. Mehrheitlich für eine Lockerung des Datenschutzes im Sinne der Kontakt-Nachverfolgung sprechen sich die über 60-Jährigen (52 Prozent) sowie die Anhänger der Union (60 Prozent) aus. 70 Prozent befürworten automatisches Teilen positiver Testergebnisse in der App Mehrheitlich (70 Prozent) befürworten würden es die Bundesbürger hingegen, wenn positive Testergebnisse zukünftig in der App automatisch und anonym für die Kontaktpersonen geteilt werden. Dass weiterhin jeder App-Nutzer selbst entscheiden können sollte, ob er sein Testergebnis in der App teilt oder nicht, meinen 26 Prozent der Befragten. 64 Prozent für Erweiterung der Corona-Warn-App Wenn die Corona-Warn-App noch um weitere Funktionen zur besseren Nachverfolgung erweitert würde, z.B. indem man einen Restaurantbesuch oder Fitnessclubaufenthalt eingeben kann, fänden dies 64 Prozent der Bundesbürger gut. 26 Prozent gaben dagegen an, solche weiteren Funktionen nicht so gut zu finden. 37 Prozent der Befragten glauben laut Umfrage, dass es durch den konsequenten Einsatz von digitalen Lösungen wie der Corona-Warn-App mit einem gelockerten Datenschutz möglich wäre, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu vermeiden bzw. die nun beschlossenen Maßnahmen wieder zu lockern. 59 Prozent glauben dies hingegen nicht. Einfluss der Corona-Warn-App auf die Einschränkungen des öffentlichen Lebens 37 Prozent der Befragten gaben an, dass es durch den konsequenten Einsatz von digitalen Lösungen wie der Corona-Warn-App mit einem gelockerten Datenschutz ihrer Meinung nach möglich wäre, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu vermeiden bzw. die nun beschlossenen Maßnahmen wieder zu lockern. 59 Prozent der Befragten glauben dies hingegen nicht. Für die Erhebung befragte Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 30. Oktober bis 2. November 2020 insgesamt 1.001 Personen.
41 Prozent der Befragten sind für eine Lockerung des Datenschutzes zur Nachverfolgung bei der Corona-Warn-App 41 Prozent der Bundesbürger fänden es zudem grundsätzlich gut, wenn der Datenschutz für die Nachverfolgung von Infektionsketten über die Corona-Warn-App etwas gelockert würde. Eine knappe Mehrheit (53 Prozent) fände das nicht gut. Mehrheitlich für eine Lockerung des Datenschutzes im Sinne der Kontakt-Nachverfolgung sprechen sich die über 60-Jährigen (52 Prozent) sowie die Anhänger der Union (60 Prozent) aus. 70 Prozent befürworten automatisches Teilen positiver Testergebnisse in der App Mehrheitlich (70 Prozent) befürworten würden es die Bundesbürger hingegen, wenn positive Testergebnisse zukünftig in der App automatisch und anonym für die Kontaktpersonen geteilt werden. Dass weiterhin jeder App-Nutzer selbst entscheiden können sollte, ob er sein Testergebnis in der App teilt oder nicht, meinen 26 Prozent der Befragten. 64 Prozent für Erweiterung der Corona-Warn-App Wenn die Corona-Warn-App noch um weitere Funktionen zur besseren Nachverfolgung erweitert würde, z.B. indem man einen Restaurantbesuch oder Fitnessclubaufenthalt eingeben kann, fänden dies 64 Prozent der Bundesbürger gut. 26 Prozent gaben dagegen an, solche weiteren Funktionen nicht so gut zu finden. 37 Prozent der Befragten glauben laut Umfrage, dass es durch den konsequenten Einsatz von digitalen Lösungen wie der Corona-Warn-App mit einem gelockerten Datenschutz möglich wäre, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu vermeiden bzw. die nun beschlossenen Maßnahmen wieder zu lockern. 59 Prozent glauben dies hingegen nicht. Einfluss der Corona-Warn-App auf die Einschränkungen des öffentlichen Lebens 37 Prozent der Befragten gaben an, dass es durch den konsequenten Einsatz von digitalen Lösungen wie der Corona-Warn-App mit einem gelockerten Datenschutz ihrer Meinung nach möglich wäre, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu vermeiden bzw. die nun beschlossenen Maßnahmen wieder zu lockern. 59 Prozent der Befragten glauben dies hingegen nicht. Für die Erhebung befragte Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 30. Oktober bis 2. November 2020 insgesamt 1.001 Personen.