Freital (dpa) - Tumultartige Szenen und heftige Anfeindungen haben eine Bürgerversammlung zum Thema Asyl im sächsischen Freital überlagert. Die Stadt vor den Toren Dresdens hatte in den vergangenen Wochen mit teils rassistischen Protesten vor einer Flüchtlingsunterkunft in einem ehemaligen Hotel ...

Kommentare

(7) watchi · 08. Juli 2015
Das sind auch bewußt provozierte Tumulte, da man Räume sucht für die Bürgerversammlung sucht, die nicht genug Platz bieten und so ein Teil der Bürger ausgeschlossen wird. Die Masche Fakten und Tatsachen zu schaffen und erst danach die Bürger zu informieren, scheint in Bezug auf Flüchtlinge Methode zu haben, egal unter welche Landesregierung oder Partei.
(6) 1excalibur1 · 08. Juli 2015
Wenn man dauerhaft nichts anders macht als die üblichen Mantren, angereichert mit den noch üblicheren Schlagwörtern (Willkommenskultur, diffuse Ängste, Integration, Fachkräfte), herunterzubeten und die Bürger dann vor vollendete Tatsachen stellt, sollte man sich nicht wundern wenn selbigen irgendwann die Hutschnur reisst.
(5) watchi · 07. Juli 2015
@4:Darüber redet kein Politiker, dann müßte der US-Präsident und seine europäischen Handlanger Farbe bekennen. Angefangen hat alles mit G. Bush und seinen Nachfolgern.
(4) Folkman · 07. Juli 2015
dass Menschen freiwillig ihre Heimat verlassen, wenn sie dort Frieden, Wohlstand und eine Zukunft vorfinden.
(3) Folkman · 07. Juli 2015
@1: Also, ein Erfolg wäre mal, über die wahren Ursachen zu reden, anstatt immer nur auf die Flüchtlinge einzukloppen. Da wären etwa die vom Westen initiierten Kriege, Krisen und Umstürze (Libyen, Syrien, Irak, Afghanistan) zu nennen, welche Menschen dazu veranlassen, ihre Heimat zu verlassen. Oder eben die Zerstörung von Wirtschaft und Landwirtschaft durch Programme des IWF, die durch Kredite westl. Großkonzernen die Ausbeutuung afrikan. Länder ermöglichen. Niemand kann doch ernsthaft glauben,
(2) k297326 · 07. Juli 2015
@1 Ignoranz ist die neue Toleranz.
(1) watchi · 07. Juli 2015
«Erfolg sieht anders aus, aber wichtig war sie, die Veranstaltung.» Welchen Erfolg hätte gern die Politik?? Bürger, die kuschen und alles hinnehmen, was man ihnen vorsetzt. Man hat den Eindruck, dass die Politker die Bürger, ihre Interessen und Ängste nicht wahrnehmen wollen. Erst mit den Bürgern sprechen und dann dementsprechend handeln. Nicht umgekehrt Fakten schaffen und dann die Bürger besänftigen wollen.
 
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