Trump und die Friedensgespräche: Wo bleibt das politische Gewicht?
Die Frage nach dem Verbleib des selbsternannten Friedensstifters Donald Trump wird angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen laut. Vor einiger Zeit war er sehr optimistisch, Russlands Vorgehen in der Ukraine innerhalb von einem Tag zu beenden. Doch nun bleibt seine Stimme auffallend still.
Der aktuelle Zustand der Friedensbemühungen wird durch die überraschende Absage von US-Außenminister Marco Rubio zusätzlich belastet, was das Treffen in London zu einer eher minder wichtigen Diskussionsrunde herabgestuft hat. Dies ist besonders bedauerlich, da die Situation zu ernst ist, um sie mit Spott zu quittieren.
Russlands Präsident Wladimir Putin zeigt wenig Interesse an einer friedlichen Lösung und strebt vielmehr nach territorialen Gewinnen. Gleichzeitig haben die Unterstützer der Ukraine Schwierigkeiten, eine gemeinsame Linie und ein akzeptables Angebot an Putin zu finden, da es kaum etwas Akzeptables geben kann, das nicht die Vergehen Russlands belohnt.