Trump formiert sein künftiges Kabinett: Loyalisten, Kongressmitglieder und vertraute Weggefährten im Fokus
Donald Trump, der neu gewählte Präsident der Vereinigten Staaten, arbeitet intensiv daran, seine Regierungsmannschaft mit Personen zu besetzen, die ihm während seiner Kampagne unterstützend zur Seite standen. Dabei setzt Trump vor allem auf eine Mischung aus loyalen Anhängern, erfahrenen Mitgliedern des Kongresses und vertrauten Gefährten, die ihm schon seit langer Zeit beiseite stehen.
Die meisten Positionen auf Kabinettsebene bedürfen der Bestätigung durch den Senat, während senior Positionen im Weißen Haus keiner solchen Bestätigung bedürfen. Dies eröffnet Trump Spielraum bei der Auswahl seiner engsten Berater und Mitarbeiter im Weißen Haus. Diesem Aspekt schenkt er besondere Aufmerksamkeit, um seine Agenda tatkräftig umzusetzen.
Zudem hat Trump unkonventionelle 'Zar'-Positionen ins Leben gerufen, die es ermöglichen sollen, übergreifende Politikbereiche, wie etwa den Handel, effektiver zu steuern. Eine weitere Überlegung Trumps ist die Nutzung von sogenannten 'Recess Appointments', um bestimmte für die Regierung wichtige Posten – wie etwa Kabinettssekretäre – ohne formale Zustimmung des Senats zu besetzen.