Trump erwartet baldige Rückmeldung aus Russland zu Friedensverhandlungen
US-Präsident Donald Trump äußert die Hoffnung auf eine baldige Rückmeldung aus Russland hinsichtlich eines möglichen Friedensabkommens mit der Ukraine. In einer Ansprache im Weißen Haus erklärte Trump, dass er in naher Zukunft mit einer Antwort rechne und darauf basierend weitere Schritte erwogen werden sollen.
Die Äußerung erfolgte als Antwort auf die Frage einer Journalistin, wie lange Kreml-Chef Wladimir Putin noch Zeit habe, auf ein Waffenstillstandsvorschlag zu reagieren, bevor die USA erwägen, Zölle oder zusätzliche Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Neben der Druckausübung auf Russland kritisierte Trump erneut den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Trump erklärte sich unzufrieden mit Selenskyjs Vorgehen und betonte, er sei kein Bewunderer dessen Führungsstils. Zwar nehme er Selenskyj nicht die komplette Schuld an der Eskalation, jedoch unterstrich Trump, dass eine klügere Führungssäule es vermieden hätte, in kriegerische Auseinandersetzungen einzutreten.
Trump hält sowohl seinen Vorgänger Joe Biden als auch Putin und Selenskyj mitverantwortlich für den anhaltenden Konflikt. Sein Verlangen nach einem schnellen Ende der Konflikte und eine Wiederannäherung der USA mit Russland ist klar erkennbar. Hierfür hat Trump seinen Sondergesandten Steve Witkoff mehrmals nach Moskau entsandt, um direkte Gespräche mit Putin zu führen.
Die Ukraine kämpft seit über drei Jahren gegen die russische Aggression.