Trump droht dem Iran mit drastischen Maßnahmen: Gespräche werden fortgesetzt
US-Präsident Donald Trump hat im Kontext der aktuellen Verhandlungen über Irans Atomprogramm erneut Druck aufgebaut und mögliche harte Konsequenzen angedeutet. In einem Treffen mit dem Präsidenten El Salvadors, Nayib Bukele, machte Trump deutlich, dass der Iran keinesfalls in den Besitz von Atomwaffen gelangen dürfe. „Wir dürfen keine Zeit verlieren, denn sie stehen kurz davor, aber wir werden das nicht zulassen“, äußerte er mit Nachdruck.
Trump bekräftigte seine Bereitschaft, im Zweifelsfall auch militärische Maßnahmen in Betracht zu ziehen, um die Welt vor einer nuklearen Bedrohung durch den Iran zu schützen. Auf Nachfrage eines Journalisten, ob dies auch Angriffe auf iranische Nuklearanlagen umfasse, antwortete Trump unmissverständlich bejahend.
Die USA und andere westliche Mächte, einschließlich Israel, sind bestrebt, die nuklearen Ambitionen des Iran zu unterbinden. Trumps einseitiger Ausstieg aus dem Wiener Atompakt 2018, welcher darauf abzielte, Irans Nuklearprogramm einzuschränken, führte zu einer Verschärfung der Spannungen. Kürzlich wurden jedoch Gespräche unter der Führung Omans wiederaufgenommen, mit dem Ziel, ein neues Abkommen zu erreichen. Das nächste Treffen ist in Rom geplant, und Trump zeigte sich zuversichtlich, das „Problem“ auf einfache Weise lösen zu können.