Transatlantische Entspannung in Rom: Ein Osterbesuch mit diplomatischer Note
Der US-Vizepräsident JD Vance ist kürzlich in Italien gelandet und vereint diplomatische Pflicht mit persönlichem Vergnügen. Im Mittelpunkt seines Besuchs steht ein Treffen mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die zuvor bereits im Weißen Haus von Donald Trump empfangen wurde.
Vance nutzt die Gelegenheit, die Ostertage in Rom und im zauberhaften Vatikan mit seiner Familie zu verbringen. Parallel zu seinen familiären Aktivitäten und diplomatischen Gesprächen ist ein möglicher Austausch mit Papst Franziskus Gegenstand der Spekulationen. Nach einer ernsthaften Lungenentzündung hat sich das Oberhaupt der katholischen Kirche rar gemacht, jedoch besteht die Chance, dass er einem Treffen mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin beiwohnt, an dem Vance teilnimmt.
Die Begegnung wäre besonders bedeutsam, da Vance vom evangelikalen Glauben zum Katholizismus konvertiert ist. Interessanterweise finden zur gleichen Zeit in Rom indirekte Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA über das umstrittene iranische Atomprogramm statt. Ob Vance hier eine Rolle spielt, bleibt im Unklaren.
Nach dem kulturellen und diplomatischen Aufenthalt in Italien plant Vance, nach Indien weiterzureisen, der Heimat seiner Frau Usha Vance, die indische Wurzeln hat.