Tourismus in den USA: Rückgang ausländischer Besucherzahlen unter Trump
Die jüngste Entwicklung im US-Tourismus spiegelt einen deutlichen Rückgang der internationalen Besucherzahlen wider, ein Phänomen, das sich während der Amtszeit von Präsident Donald Trump verstärkt zeigt. Trotz der alarmierenden Zahlen zeigt sich Trump unbesorgt und versichert, dass Touristen in den USA wohlwollend behandelt werden. In einem Statement, das er in Washington nach der Unterzeichnung von Dekreten im Bildungsbereich abgab, äußerte Trump die Meinung, dass nationalistisches Denken bei Reisenden keine wesentliche Rolle spiele, wenngleich er diese Möglichkeit nicht vollständig ausschloss.
Laut der "Washington Post" sank die Zahl der Besucher aus Übersee im Vergleich zum Vorjahr um fast zwölf Prozent. Besonders besorgniserregend zeigt sich der Rückgang der deutschen Touristen, der sich im März auf alarmierende 28 Prozent belief. Diese Daten stammen von der International Trade Administration, einer Abteilung des US-Handelsministeriums.
Der besorgniserregende Trend ist teilweise auf eine Reihe von Vorfällen an den US-Grenzen zurückzuführen. Mehreren Einreisewilligen, darunter auch deutschen Staatsbürgern, wurde trotz gültiger Dokumente der Zugang verweigert, was zu Verunsicherung unter potenziellen Besuchern führte. Einige Betroffene fanden sich in langwierigen Abschiebeprozessen wieder, die sich über Tage oder gar Wochen hinziehen konnten.