Berlin - Der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, begrüßt die Pläne der neuen Koalition, ein Primärarztsystem in Deutschland einzuführen. Dieses sieht vor, dass Patienten künftig nur noch mit Überweisung vom Hausarzt zum Facharzt gehen können. "Ich halte das grundsätzlich für ...

Kommentare

(9) raffaela · 22. April um 11:25
Ich denke wir reden hier aneinander vorbei. Ich habe den Artikel 2 Mal gelesen und komme zu keinem anderen Ergebnis. Eben, der Hausarzt prüft - zuvor soll aber, um die Hausärzte zu entlasten, zuerst eine digitale Vorabdiagnose gestellt werden. Von Facharztterminen sind wir dann wie @pontius schon geschrieben hat, aber auch noch weit entfernt
(8) Samderi · 22. April um 09:15
@6 Doch Äpfel und Birnen. Anders ausgedrückt: Bei dem Artikel geht es nicht darum, dass dir hier ein Hausarzt eine präzise Diagnose ausstellt + Behandlung, sondern prüft, ob es einen Fall für einen Facharzt ist. Und die Diagnose für die Überweisung ist nicht bindend oder endgültig, dass der Facharzt was anderes diagnostizieren könnte, ist erwartbar.
(7) Pontius · 22. April um 08:55
@5+6 es soll ja sowieso beides abdecken.
(6) raffaela · 22. April um 08:46
Hmmm @ 5 Hatte ich auch schon. Hautarzt! Weil man bei uns sehr sehr lange auf einen Termin wartet. 3 Ärzte konsultiert. 1 war gratis, den Rest musste ich bezahlen. Insgesamt über 100 Euro. Man müsste meinen, ein Bild würde ja reichen, muss ja keiner abhören oder EKG schreiben etc.... Weit gefehlt. Alle haben fast dasselbe diagnostiziert und lagen allesamt falsch! Also nix Äpfel mit Birnen. Und wenn ich zufällig am WE einen Arzt brauche, muss die Behandlung genauso gut sein wie wochentags.
(5) Samderi · 22. April um 08:42
@3 Äpfel mit Birnen. In dem Artikel geht es nicht um eine Behandlung über den ärztlichen Notdienst wie es bei dir der Fall war, sondern für eine Einschätzung für einen Facharzttermin.
(4) Pontius · 22. April um 07:55
Das Kopfschmerz Beispiel scheint mir wahllos gegriffen: wer geht denn zum Facharzt ohne den Hausarzt konsultiert zu haben - es sei denn man hat keinen. Und dann bringt das System keine Lösung. Zumal zu erwarten, mit Überweisungen gänge es schneller - das hat sich bisher noch nicht in meinem Erlebten niedergeschlagen.
(3) raffaela · 22. April um 07:25
@2 Das ganze Prozedere ist mir schon klar. Zufällig wurde bei mir vor kurzem eine "Ersteinschätzung" gemacht. Ich hatte Probleme am WE mit einem Auge. Nachdem ich die 116117 angerufen und mein Anliegen zusammen natürlich mit den Gesundheitsdaten übermittelt hatte, wurde mir gesagt, es ruft ein Arzt an. Nach 2,5 Std rief eine Ärztin an, die mich in eine Apotheke geschickt hat. Letzte Woche musste ich dann doch zu meinem Augenarzt und das untersuchen lassen. Falsche Tropfen! Das dazu!
(2) Samderi · 22. April um 07:09
@1 Dies dient ja nur für die Ersteinschätzung einer Überweisung zum Facharzt. Ob man hier nun physisch vorm Arzt sitzt und die Fragen zur Anamnese beantwortet oder digital, spielt für die Verdachtsdiagnose keine Rolle.
(1) raffaela · 22. April um 06:25
Eine digitale Einschätzung vor dem Hausbesuch? Das mag bei manchen Befindlichkeiten ja noch funktionieren. Im Großen und Ganzen sind Ärzte aber nicht dafür ausgebildet am Telefon oder im Chat eine Diagnose stellen zu können. Da graut einem ja bei dem Gedanken!
 
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